neuem Zeitez fand man diefe Zimmer wieder, und liefs
die Gemälde abzeichnen. Miri in Rom gab ße heraus. JnJabnP*
Man hat colorirte und fchwarze Exemplare davon ; die ^
erfiern find ungemein feiten, und koftbar. Von dem ^*^
Colorit kann man an Ort und Stelle wenig erkennen 5 ftffc*
falt alles ift verblichen, oder vom Fackeldampf fchwarz
geworden. Von den meiften Gemälden fieht man nichts, -
als die Umriffe. ^ j^pplIT.**
Gezeichnet und geftochen wurden verfchiedene alte
' ö > In der Vuä Mi^»1
Gemälde vom Santo Bartoli, und unter dem Titel;
/. : 0 noch emitf 1* w«
Picturae antiquae cryptarum rom. 1706 herausgegeben.
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Caylus liefs diefe Sammlung nachftechen und nur 30
d\k in tut Mm
Exemplare abziehen. Das berühmtefie unter diefer
Sammlung ift Nuptiae AI d obra n din a e. Winkel-
mann glaubt, es fey die Hochzeit des Peleus und der
Thetis, Winkelm. Storia II, 42. Turnabull 4. Montf.
III, 220*
Im Jahr 1675 wurde ein Theil der Via Flaminia
entdeckt. An diefem fand man die Sepulcra Nafonum, und m" w p»»
ml. üäkmi
Jfcil
te mit tarn l&sr. C
Ii Lib, III, f.
in denfelben viele Infchriften, und Gemälde an den
Wänden und Decken. Santo Bartoli zeichnete lie und ^C&i, fc|
gab i6ßo die Gemälde heraus. Das Grab wurde zer-
ftort, und lößo waren alle Gemälde verdorben. Nur ^UaGau^
drey Stücke haben ficb davon erhalten : Oedipus mit
der Sphinx; eine Tygerjagd, und eine Jagd zu Pferd. '
Diefe lind in der Villa Altieri. Von den zwey letz- iWj^^
tern finden fich bey Montf. T. III, tab. ißo Abbil- «fe «a )j_
düngen. .
Verlchiedene andere Gemälde aus den Sepulcris 'H»^^.
Nafonum find ebenfalls bey Montf. T. III. tab. 69. tab.
die Gemälde abzeichnen. Miri in Rom gab ße heraus. JnJabnP*
Man hat colorirte und fchwarze Exemplare davon ; die ^
erfiern find ungemein feiten, und koftbar. Von dem ^*^
Colorit kann man an Ort und Stelle wenig erkennen 5 ftffc*
falt alles ift verblichen, oder vom Fackeldampf fchwarz
geworden. Von den meiften Gemälden fieht man nichts, -
als die Umriffe. ^ j^pplIT.**
Gezeichnet und geftochen wurden verfchiedene alte
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Gemälde vom Santo Bartoli, und unter dem Titel;
/. : 0 noch emitf 1* w«
Picturae antiquae cryptarum rom. 1706 herausgegeben.
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Caylus liefs diefe Sammlung nachftechen und nur 30
d\k in tut Mm
Exemplare abziehen. Das berühmtefie unter diefer
Sammlung ift Nuptiae AI d obra n din a e. Winkel-
mann glaubt, es fey die Hochzeit des Peleus und der
Thetis, Winkelm. Storia II, 42. Turnabull 4. Montf.
III, 220*
Im Jahr 1675 wurde ein Theil der Via Flaminia
entdeckt. An diefem fand man die Sepulcra Nafonum, und m" w p»»
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in denfelben viele Infchriften, und Gemälde an den
Wänden und Decken. Santo Bartoli zeichnete lie und ^C&i, fc|
gab i6ßo die Gemälde heraus. Das Grab wurde zer-
ftort, und lößo waren alle Gemälde verdorben. Nur ^UaGau^
drey Stücke haben ficb davon erhalten : Oedipus mit
der Sphinx; eine Tygerjagd, und eine Jagd zu Pferd. '
Diefe lind in der Villa Altieri. Von den zwey letz- iWj^^
tern finden fich bey Montf. T. III, tab. ißo Abbil- «fe «a )j_
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Verlchiedene andere Gemälde aus den Sepulcris 'H»^^.
Nafonum find ebenfalls bey Montf. T. III. tab. 69. tab.