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https://doi.org/10.11588/diglit.24971#0208
Neunundzwairzigslcs V.aprtcl -3«-SKKK°s>K-SK-L«KK<KK
Diirgeir dic praris nörig, rricht wc'rte. Dic erste Aufgabc dcs Lehrers ist,
dic 'läiirdcr dic Schonhcit mrd Zwcckmaßigkeit dcr Natur auffasseir zrr lchrcu.
Sie urriffeu ciugetaucht werdcu iu dic Schöuheit der Diuge uud der Uurgehung,
dersciheu Natur, die uach dcr cutgcgcugcsctztcu Richtuug hirr sc> urachtig auf
sie eiuwirkt.
wic kauu mau crwartcu, dass 'stiudcr drrrch Lclchrmrg odcr predigt ühcr
das Bösc irgeudwie heciuflußt werdcu, solaugc sie sich dcs sichtbareu mrd
fühlbareu Böseu in ihrer Umgcbmrg uicht bewußt siirdf wie laßt sich au-
uehurcu, daß die Liebc ihrem Geistc durch schöuc lUc-rte, scicu es gcsprochcuc
odcr gcfchricbcue, eiugeflößt werde, solauge sie die sichtbare mrd fühlbare
Abb. 299. Zcichneii, ModelUcren uiid Schiiitzcn in einer AbciidschlUo
Schöuhcit an dcu Diugcu iu ihrcr Uurgcbmrg uicht bcachteuf Das gciftigc
Lebcu crkraukt iu dcrsclbcu Art wic dcr 'Uörpcr mrd ist cbcuso wie ciu
physisches Leidcu heilbar. Es ist leichter für lUudcr, sich so zu bctrageu,
wic sie wollcu, als so, wic sie sollcu. Sittlichc Gewöhnmrg mrrß dcr Eiu-
praguug sittlichcr Gruudsatze vorausgehcu. Am Eudc erft kauu mau seiue
Gewohuhcitcu durch Gruudsatzc rcchtfcrtigeu.
Dic Lchrcr müsscu bcdcukcu, daß dic 'Arbcit hicr vou dcrjeuigcu iu ordcut-
lichen Schulcu verschicdeu rft. Die 'stiudcr arbeitcu zmu Dcrguügcu uud zur
Erholuug. Da ihr Geist bcschraukt ift, urüsseu sie laugsam vou Gtufe zu
Sttrfc geführt werdcu. Dic Arbcit nruß bcfricdigeu mrd Zrcude machcu. lllau
muß ihucu gestatteu, auch Arbcitcu anßcr dcr bcstimmtcu Reihcnfolge zu machcn;
auf dic lllühc, uicht auf dic Lcistuug kouriut cs au. Erurulige dic Schüler,
schcuratischc Zeiclmuugcu solchcr Gcgcustaude zu macheir, dic ihucu licb siud.
Diirgeir dic praris nörig, rricht wc'rte. Dic erste Aufgabc dcs Lehrers ist,
dic 'läiirdcr dic Schonhcit mrd Zwcckmaßigkeit dcr Natur auffasseir zrr lchrcu.
Sie urriffeu ciugetaucht werdcu iu dic Schöuheit der Diuge uud der Uurgehung,
dersciheu Natur, die uach dcr cutgcgcugcsctztcu Richtuug hirr sc> urachtig auf
sie eiuwirkt.
wic kauu mau crwartcu, dass 'stiudcr drrrch Lclchrmrg odcr predigt ühcr
das Bösc irgeudwie heciuflußt werdcu, solaugc sie sich dcs sichtbareu mrd
fühlbareu Böseu in ihrer Umgcbmrg uicht bewußt siirdf wie laßt sich au-
uehurcu, daß die Liebc ihrem Geistc durch schöuc lUc-rte, scicu es gcsprochcuc
odcr gcfchricbcue, eiugeflößt werde, solauge sie die sichtbare mrd fühlbare
Abb. 299. Zcichneii, ModelUcren uiid Schiiitzcn in einer AbciidschlUo
Schöuhcit an dcu Diugcu iu ihrcr Uurgcbmrg uicht bcachteuf Das gciftigc
Lebcu crkraukt iu dcrsclbcu Art wic dcr 'Uörpcr mrd ist cbcuso wie ciu
physisches Leidcu heilbar. Es ist leichter für lUudcr, sich so zu bctrageu,
wic sie wollcu, als so, wic sie sollcu. Sittlichc Gewöhnmrg mrrß dcr Eiu-
praguug sittlichcr Gruudsatze vorausgehcu. Am Eudc erft kauu mau seiue
Gewohuhcitcu durch Gruudsatzc rcchtfcrtigeu.
Dic Lchrcr müsscu bcdcukcu, daß dic 'Arbcit hicr vou dcrjeuigcu iu ordcut-
lichen Schulcu verschicdeu rft. Die 'stiudcr arbeitcu zmu Dcrguügcu uud zur
Erholuug. Da ihr Geist bcschraukt ift, urüsseu sie laugsam vou Gtufe zu
Sttrfc geführt werdcu. Dic Arbcit nruß bcfricdigeu mrd Zrcude machcu. lllau
muß ihucu gestatteu, auch Arbcitcu anßcr dcr bcstimmtcu Reihcnfolge zu machcn;
auf dic lllühc, uicht auf dic Lcistuug kouriut cs au. Erurulige dic Schüler,
schcuratischc Zeiclmuugcu solchcr Gcgcustaude zu macheir, dic ihucu licb siud.