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Badische Post: Heidelberger Zeitung (gegr. 1858) u. Handelsblatt (61): Badische Post: Heidelberger Zeitung (gegr. 1858) u. Handelsblatt — 1919 (September bis Dezember)

DOI Kapitel:
Nr. 280-304 (1. Dezember 1919 - 31. Dezember 1919)
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https://doi.org/10.11588/diglit.3728#0611
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Neue Bücher für den
Weihnachtstisch

Weihnachtsbücher für die Zugend
Kann es für unsere Iuaend ein fchönev-'s Weth-
nachtsaejchenk aeben als Büclrer? Und tann es fllr
dicicniaeil, die slt-eitten wollen. etwas Prakttzchcrcs
acben crls Biicher? Wahrtich an ÄusrnM sehlt
^ nicht. Mr«Grof; und Klein lmt dcr W.chnachts-
^ann eine Z-iille „euon Lesestofss üvbracyt.

' Da ist zw'rst ..Der Riese Musol" von Rudolf
LNjnkler tTcrt b.'arbeitet von Paul Gärtner.
Ncrlag Fram Sckneider. Berlin-Sckönebera Preic-
1--.—). Ls ist c:ne rmin.'erliche Vlschichte von
E Priniessin LrUtt. dcm Niesen Muael und dem
Rrinzen Suglrart. fast !o schön wie di^ lSsschicht':
ooin Könia Drossrll-art. Die Winklevschen M.der
6»d besonders bübfch Aw'-.ten uird wcrden unsev-n
Klcinen viel Freude niachen.

Ein' andcres Dcnrchcul uck ..Unter Eiwiuen und
Trollrn im nordischen Märchcnland" von Lotte
<>aedicke tPreis M- 7.5,N) ift iin A.rlag von
Arnn', Schneidor. Berliii.Cchü-neberg er ch.enen. Es
si,ch /-^dtsch.- March.'n. aber schwedijck^ Märch.n
ind aerinanijche Märchen und <rlle die.e Eczäh-
lunarn von «ulen Heiusüeistern und Wn boshuften
Ilncho.iden des W-ildes. strömen dcn l>evben Duft
^,s, d:r uns tn etmaL mt'.derM Wcch.m <ms uuse-
^eiil' dcut,chen ALarch<n- und -scigciMmt, entaegen
lrininrt. Das Buch wird von Kindern im Alter von
10—1-1 mit aroster Fre-wde gclc.fen wer^en.

i^m aleich» Berla-a ist auch ein neu-es Juna-
inädä-en- und Frouewbuch erschienen: «Zu neuen
Ufern", heraiusaeLebcn von Adclhrid Jastrom
und Pau-l Äär t ii e r sM. 12.—). Es ist ein Buch
das nicht nur lltcrarisch s-hr wertvoll ist. fondern
funaen Menschen cin kiuaer und wcrrmer Berater
feiiMwird.

Iur unsere Kleinen sorgt in ausreichendem
Moste der Iugendoerl-ag Eharlotti-nbmg^ der
eine aroste Wusn-ahl ubiver Bücher auf den Weih-
Wchtsmarkt ar-bvacht hat. Ein neucs Waldmärchen
.Die Wunderquelle" 5.80) erzäblt uns die be-
kaunte IugeMchriststellerin M. Friüdrichsen.
Entzückeirdo BilLer h.rt Hans Balufchex dazu
gemalt. Ein anderes Vild>:rbuck nennt stch ..Frit,-
chen im Truu.inllan>)". Die Ver.e stud von Elomen-
tine Kramer, dre Bilder von Elfe Premstner
Mark 6.-).

Auch ..das Leutsche.Weihnachtsbüchlein". das
Leopold K l oh iin Verlag von Andreus Perthes
in kotlM heransaibt <M. 2.—) 'erschcint wil -der. Es
cnlhält schlichte alte VoNssieder in schlesisrher
Äundart. Weihnachtsbriefe und -Erled-
niije aroster dcAtscher Männer und Hrauen. Er-
tähl'ivngen unv Rsime unierer beiten neueren
uud zcitg«nöstiichen Dichter. Ein stmiiaes. feines
Büchern ooll Perlen echten derrtschen chLijb:». ein
1«lflich.'S Gefchink für Iung nnd Alt. fiir alle. d»e
Ach nach innerer Erquickung sehnen

* Eeneralfeldmarschall von Bülow. Me in Be-
richt zur Marne - Schlacht. Mit stc>ben
Karten. Verkag Ausust Scherl E. m. b. 5. Ber'in.
Preüs gcb. 8.— L'i'k. Daz-u. dcr ortLübliche Teue-
rungsznfchlag.

D:s Marncschlacht 191-1 hat eine r>.ichc Litera-
Inr über die Fra^e hcrvoraenrsen. wer die Ver-
aotwsrtung sür diesen verhänanisooll:n Miheriolg
zu trcraen dcrt. Dio vorliegende Schrirt. dre eineo
rorrtvollen Neitrag zur Lösung der Fräge Hildet. b:-
tzaindvlt die Overatronen der 2. Armee von Lüttrch
d»s znm Enke dex Marneschlackt. Der verdienstvolle
Heerjührer schi-dert dis Voraängc unter Wiahvung
oollstcr cckjektwttät. rein militärwissenschaftlich. fo
dah stch etn Lild von ANwiderfleglichcr BeweiLfva,t
eraibt.

* «Nm Wegs^um" — Ein Iahrbuch für das Deut-
sche HauL (Verlag vom N-cvulhca naus zu Hcrmburg.
1l Zahrgang. 224 S.. geb. 4 80 Mt.)

« „Neiic Lhristoterpe" 1920. 41 Iahrgan« lEd.
WSllcrs Verlag in Halle. gch 5.50. aeb. mit GoH»
prestung 7.00 Mk. 200 S.)

Beide Büchsr stnd sute Kost für unsere Deut-
scheu Häuser. «is stehen <mf eoanseliich christlicher
Erundlage unö aui mrtionalem Boden. Das ersie
wird heransg'gcben von dem fruherrn Potzener Ge-
«eralsuperintendenten Paul Dlau. das andere.
binst beorünvet oor. Rud. Kögel. Emil Frommel n.
Wilh. Banr wird heute herausgegeben von Ad.
^artels und Inlius Kösel. Nameir die grotzen-
teils auch anherhalb der THeologenwelt bcbrnnt

sind. Der Jnhalt bestcht aus Eedichten. Betrach-
lungen und Auf>ät,en belchrender und unterhalten-
der Art. Auch die Erzählungen und Skizzen fehlen
foinit nicht. Dte Geiitesluft d«s «Dacheiim" weht
uns mitunter an, abcr an einem rcchlen doutschen
Dccheim wollen die Dücher ia ouch Lauen in unfe-
rem Volke. Aus dcn Angeln hebt uns nicht gerade
jeder Beitrag. aLer das ist auch heute nicht nötia.
vie-mehr «dah das Hcrz fest werde" — und dazn
mollen und können auch ste dienen. Die Ausstatti'.na
lrat unter der gcgenmärtlgen Zeit gelitten. wcmiaer
boim erstgienanntcn Buckie. als beim zweitcn. das
stch c'nen bcssercn Vuchbinder suchen sollte und e'ne
bestere Papicrsorte. dafür aber ruhig feine «Eold-
prcstung" opsern l.Ürfte. Dieje tst em bisck>en nach
dam ..üuten" E^schnrack. der 80er Icchvo. aber 1920
darf nuril sich cincn anderen Einband rvählen. Da
ist aerade „Am Wcgsaium" vorbildlich. Doch dies
nur webenbei. Denn dalür bringt es gleich vorne ein
so Ichöncs Bild von Karl Ernst Knedt und einen
Aufsast über rhn, diesen innerlichen Vstrrrdlchter.
das, nian schnell über -das Aeuirore hinwegsebcn
lernt Für Wcchuachten culso eines der aenannten
Büch.'r zu kausen oder aar beide dürfte stch em-
piehlcn. B. G.

Paul Neuburger. Weimars Vermächt-
n i s. D:r Eeist der klassischen Zeit in Yeincr Be-
'dcuti'.ng für l«n N-euaufbani Deutschlands Ner-
lagsanstnlt Arthur Lollignon. Berlin W. 62.
Abt. Schriften zur Zeitgeschichle. 1919. Eeichmack-
voll kartoniert Mk. 3.50. Was kann uns Weimars
Eeist heute noch iein? Diose süx iede Guundcm-
sckauuna wichtiLe Fraae w'rd jeht wveder bZondcrs
angeregt. durch die Antithe'e Weimar-Potsdaim. die
zum Schlachtrus nnserer Fi-ünd« gesen uns gowor-
den >st. wie durch Las Bekenntnis zum deutfcl-en
Jdcalismns, das in der Berusung der DeutSchn,
8iationalversammlung nach Weimar lieat. Ülber
mrt der blohen Verufung des Weinurrer Goiftes
ist noch wenig geick>chen; ein vag.'r und zettloser
Idealisnrus kann uns zur Gestindung nicht helfen
Icner Geist must loben und Gcstalt. BerbinLung mit
dcr Gegcmvart grminnen. Die Erfahninaen des
Iiahrbunderts. das dazwiichen liegt. dürren nicht
vcrgeblich gewesen seiii. So soll uns der Weimarer
tbeiist nicht z.'itlich bestrmmte Wüe. fondcrn cwig:
Zicle weisen. Daa svhr empsehlenswerte Nuch ift
nicht eiues der «viclcn"sWeimar-Micher. sondern
eincs dcr «n> nigcn". die uns in unserem D nk-en
wirklich weiterbringcn. Icder Deutsche sollte sich
heutzutrgs nüt rom Inhält dieser Schrift ausein-
ander? t,cu und prinzipiell Stellun« dazu nehmi-tt.
5' cken Endes rübren diese Fraaen an die persöir-
I ^n L.brnsanschuuiuiiacii scdes Einzrlnen oon
uns.

Frankicichs Geistesiührer. Völlis neuLearbei-
tete fünstL Auslaae jeines emter dem Titel «P y-
chologie dcr sranzöstsckren Lileralur" Lckannten Wer-
kes von Tdnard' Engel. Prcis g.Minackvoll
aebunden Mk 7.50 Heinrich Dicftnann Berlags-
bvchhandluna. Halle (Caale.

In 3 allge-meinen Kapiteln über dic französrs^L
Sprache. den Ecist der sranzöstschcn Literatnr, dt:
Uterarijcheu Strüniunaen und in 18 Ehavakterbll-
derv der sührenden Dtchter nnd Prosameisder
Fr..nkreichs in vier Iah'hunrerten gibl Eduard
Engel ein üb.'raus l> >be.isvolles Bi'ld d^ Wcsens
dcs sranzösischen Ge'istes. Engels fesselnde Darste-k-
lungsforni. sein uuftassendes literarisches Wisse-n.
dazu seine muskersültig klare und retne Svrache stnd
allbekannt. Wie in scinen LiteratA-rao chichten
bemüht stch Engel. nicht hochüberlegen über die oon
if-m behti'-.i- lt.'n E.lstcsarässan abzuurteillen. son-
dern dvii ^eser liebreich zn den franzMchen Mei-
stenverken sclbtt hinzusiihr n und so wahre, nicht
Icheinbare Vilsur.a z'.i oermiUeln.

* Die scurige Wolke. Noman von Hcinrich L i-
lienfein. Verkoa 1«! I- G. Eotlaichsn Buch«
handliyig ^kachfolser m Stuttgart und Bstrlin.
Eehcftet Mk. 6.60. gebnnden Mk. 9^50.

Der Deriasser zieht 1n seinem ncuen Ro-man die
ethische BUanz des Weltkrieges. nnd zwar tn Be-
zug auf dis Kirche als die Institution. dcren un»:r-
rückbare Pflicht es gewesen ware. tm Haste der
Vi lker und Rsaiev.'nden die gemein^cvnen hclttgeii
Eütex der. Menischheit in unvcrfälschter Rekicheit
-u b wahren. das Ueiberzeitftch-Eöttkichv oor Ver-

ersüllten. erschüiterten Mciischenherzen hätten «c
borgen Mlen können.

DieTänzerin. Roman von Er ichK. Schm idt.
Um5chlag vonTharlotte Berend-Corinth. Oestw-
hcld u. Co. Berlag. Berlin W. 15 (M. 7.—). Erich

K. Echmrdt ist bisher nur in seineir Novellen -er-
vorgetre^'n. «Die Tänzerin" ist sein etstes aröke-
res Werk — ein schwungvolles. von Evazie. Rein-
belt und farbigcr Lebendigkeit crfülltes Buch.
Zweifellos stt es aus reinem bichterisch erschcmtem
Erleben gesbaltet worden. und zweifellos ist in
Cchmidtein feiner. tultivierter ErzLhler von Ergen-
art und Zukun-ft zu bogrüs-'n. Es ist stcher. dasi
dles Buch vielen Lesern lieb werden wird.

Die Stcrne. Ein Drauia in vier Aufzügen von
H a li g Miiller. Verlag der I. E. Eottaschen
Buchhandlung Nachfolger r,i Stuttaart amd Berlin.
hest..

Echeftet M. 2.60, aebunden M. 4.60.

Hans Müller mendei stch nach dem nwdcrnen
Stoffe feines letzten Sckrauspieles tn diesem neuen
Werko wicber vinem durch den Hauch r.!er Gefch'chte
gewcchten und verklärten Probleuie ,zu. und zwar
ist es die in der G-istesgöschichte der Menschhcit
Weltwende bekeutends Gestalt deg F orentiner
Astronomen Galileo Ealllei. In der Pcr on dieses
arotzen Ren-aistance- und Kop rnikussckmlers wird
die eii'ig nMvendige Feindschaft des freien. seiner
se-übst bowutzt gemordencn missenschastlichcn Geistes
gcgcn die starre Gmubentyvanwsi sck>arf zusammen-
aesastt. und in einenn spannungsvollen Ei genipiel,
in dem sich Papst Urban rer Ackte als ein zwar
menscklick fühlsnder. aber unerbittlichcr Dertreür
mittclalterlichon Papsttums ^rweist. wird dieser
harte Streit der Weltaii chauungcn lebcndig und
anschcnilich durchgeführt.

Adam Karrillon. SechsSchwabenund ein
halber Ein« Ostasienfahrt. (Grotesche Samm-
luiis von Werten zeitgenöstilcher Echriftstclv-r B-md
139). Lerlin. G. Erotc.

Teutsche waren einst über die ganze Welt ver-
lreut. Jn Oftafien wtrkts b-utscher Geist und
leig. Und os war des Reichsdeut>ü>en Traum, den
ernen Oston zu bereisen. Der Doktor Gbenich
konnte ihn gerade noch vor Krivgsausbruch ver-
wirklichcn. Als Schiffsarzt cmf eiiv.'m Dampfer
Lloyd zi«

des Nonldeut'chen

ieht er durch d«n Euez

. , . -z«

kanal <m Zndien vorb i nach Honctcng. Die Hci-
mat begleitet ihn in die fernsten Fernen. Weit er
selbst aber ein halber Schwabc ist. wecken alle Be-
ücginnmcn und Degebniste ständig seinen Humor.
seinen Witz. Sardasnms und Spott. Und so wird
ihni die Ostasiensahrt bei seinem scharscn Blick für
Mcnschen und Verhältniise zu eiMm SvieLL deut-
scher, menschlickjer Art Wcrl>aupt Zu einsm aunü-
santen, unterhnltenben. bilderreichen Spiegcl. Das
Buch wirc> zum prächtigsten Retseersatz. tn einer
Zeit, da ekne wZdifche We-lt den DewtsckM e-inzw
sperrcn sucht.

Edgar Zstel. Das Buch der Op«r. 420 S<'
ten miit 6 Plldniiien und zählreichen Notenbei'yie-
lcn. künstlerisch gcbunden M. 0.—. M'ax Hcstz.s V«r-
lag. Verltn W- 15.

Dcrs Buch ist k-'in Opernfübrer rm landläusigsn
Sinne Deren aibt es mcHr als aenug. Der V«r-
fast'cr. ein bskaiintcr Musilichriftsteller unh Dichter-
komponilt MLleich gibt eine lebrnsvolle Darstellung
und erschöpfcnde Analqse r-cr b.d -»r ndit n Opern
unserer deutschen Meister u. zw. somobl des mustka«
liscken. als auch drainatiichcn Teiles der Oper Zn
erster Linie isr das «igenartiae Werr für die Krers«
bestiimnt Hie stch ernstlich um dag V-'rständms tes
wcsentlichen Prob ems der Oper bemuihen: das
Zaanvmcnmlrken von szenischcr Gbärde mit dmn
mekodischen Ausdruck des Sängsrs. sow'ie mit dem
charakteristischen Untcrarund des Orchcstcrs Abcr
nicht nur die grotz« Zabl der Theaterliobhober. son-
dern auch dio Mustkstudreo.-nLi.'n und der vpraeischritt'
nere Fgchincmn und Künstler werden in dies.m reich*
haltigen mit zrhlreichm Notenbci oielen unL. 0
Porträtg deut'cher Meister geschmückten Bande oine
reiche Fundgv'.libe wistensw'crlier Daten und anre,
gcnder Gedanken finden. Dis Ausstcrttung tst muster-
giltig. den geschn'.ackvo^v'n Einband ziert eine sol-
tene Mozartsilhouette. kurz das Buch rst als erle»
senes WcthnLchtsaeschenk wavm zu
empfchlen. Gr.

* Sej«gnete Mahtzeit!" Das Kochchuch für
Alke Von Emma Krom-er (Manicheimr) und
Hedwig Neumeier (Heidolberg). Vevlog Z
Benslieimer. Mamiheim. B'riin. Lcipzis. Preis
5.— Mark.

Mit^n u-is ietzt gegebonen Miktoln sut und
vor allem abrvechslMiasreich zu kock>en ist schwie-
viger als je. aÄcr mrmöa ich ist es nicht. Man
muf, nur wissen. wie es gemackk' wird. Da komint
uns denn. das von d'n Vorsttzeick«n dcx Döann-
heimer und der Heidelberge, Hairsirauenovgani'a-
tion verfasite «Kochbucht sür Alle": Gasegncte
Mcchlzeit" sehr willLommen. Ein Buch. das den
sogcbenen Verhältnisten Rechnung träat. das viel-
g'>staltote Anresung und sute Ratch-läge und cvls
prakti'ch>."r Wegweiser die weitests Verbreituna

verdient, zumckl es auch äutzeriich :n Auor^nungl
uvd Aufmachung ein hübsches Geschenk ist.

Das Buch redet aluch davon. was wix nach den
fünf Hungerickhven unserem Körper ietzt zusührcn
n üsten, wollen wir nicht unsere Leistungs- und
WiLerstandssäbigkeit weiter bedcutend hera-bdrük-
ken. Das Beicheiben im Verbrauck haben u-nsere
Haussrauen in einem hocki einzu^chätzenben Maste.
gelernt, aber hinfichtlich d«r Abwechslüng vm Kü-
cheiiscttel — trotz all der gobotcnen Einlchrän-
kungen — bleibt den meisten noch eine grotze
Lücke auszufllll.'N. Zn dieser Baziehung leistet das
«Kochbuch sür Alle^ crstaunliches uud bietet der
willigen Hausfrau die Möglichkeit cruch mit d-'n
allerbeschränktesten Mittear nicht nur die Sveife
selbst. sondern auch die Speisefolge. anziryend
und nahrhaft zu machcn.

X Div „Flieaenden B'ätter" stnd Vannerträger
des deutfchen Hmnors auch in ker scylimnchen Zeit
geblieben. wie das ebcn abschltetzende Halibiahr
neuerdings durtnt. Die Wochennummern der ..Flie-
gcnden Llätter" sind daher wie seit süniunidstebzlg
Ic.hren willkommene Botcn der Kmnst und c-es H..-
n.ors auch H-Mte geblieben. Abünnementsbcst-Üun-
gei^werden von jedem Posbcvmt ent-gegei-g nommcn.
Dick Verlagsbuchhandlung Braun u. Scknerder in
Mllnch.n stcllt zum ncuen Abonnvment Probennm-
mern gvatis zur Verfügnng. Preis sür das Vier-
tvljahr (13 Nummernl 6 Mark.

Büchereinlauf

Ausfllhrliche Vesprechung vorbelmltei,

Auv deni Verlevg I. E. B. Mohr (Pcml Si«--
-beck). Tübmg-'n:

Nudols Paulus: Fichte und das neue Testa-
ment, geh Mk. 2.80 lp.us 50 v. H.,

Rudolf Paulus: Idealism:s nnd Thristcn-
tum. g«ch. Mk. 2.— (pluv 60 o. H.)

Aiis c-en» Dcrlag V. G. Teubner. Leipzig u.
und Berlin:

Georg Kerschensteiner: Der Begriss dcr Staats-
bürgerlichen Erziehung. geh. Mk. 3.50 und
- Teuernngszusch cis«.

Walter Goeh: Die deut'che Geschichtsschr«ibung
des letzten Iahrhund-rts u'ch die Nalion,

' geh. Mk. 1.20 und Teuerungsznschläge.

C. W. Schmidt: Grundritz der Zoo'ogie. eeb.

Mk. 7.— und Teuerungszuj'läge.

Aus dcm Verlag Richard Mühlmann
(DLor Grotze). Halle an der Saal«.

Zedor Sommer: Ernft Reiland. Roman.
geb. Mk. 6.—

Elly Grauoner: D«r Svrung in den Him-
n, e l. Roman. aeb. Mk. 6.—.

Aus dem Berlag A l b«r t Langen. München:
Walter oon Mslo: Die besten Erzählungen oon
Tolstcv. geb Mk. 5.—.

Alice Bereno: D«r Glückspilz. Roman,
geh. Mk. 5.— geb. Mk. 8.—.

Huoo Halus: Das neueVuch. Gedicht«. «eh.

Mk 5.50. g^b. Mk. 6.—.

Aus dem Verlag K. F. Koehler. Leistzsig:
Georg von Has«: D« zwei w«itzen Wlker!
Deutschenglische Erninerungen eines deat-
schen beeoff'ziers, g-ch. Mk- 12.—. grb. Mk.
16.60

Lettorv-Borbeck: Meinr Crinnervngen aus Ost-,
ofrika. aeh. Mk. 28.60. g«b. M. .
Hermann Sinsl>eimer: Peter Wildangers
Sohn. Roman. Berlag Eeorg Müller. München.
Theodor Sosnosky: Wi«ner Lnft. Rp'nan.
Verlag Mar Heffe. Berlin. geb. M. 7.50
Danitl Chod»wleckis Kllnstlerfahrt mrch Danzig
im Iahre 1773. mit einer Etnleiäiung von Wtlli-
bald Frandc. Veriqg Grettlein u. Co L'ipzig-
gebunden M. 10 -

H'lnrichLeis: Befuch a m Abend.'s ore'h'n»
Lerlag Ed. Voigts Nachf.. Prütz und Werner,
Wiesbaden. brosch. M 4.—

Oskar Mufer: Wo werden wir kanden?. Verlag
Moritz Schauendurs. Lvbr i. B.

Zeilschriftenschau

«Der Fchwabi'che Bund". Vertag Strecker und
Echrödcr. G. m. b. H.. Stuttsart. Dcizcinberhsst
Mark 2 60

Dcr Orchideengarte«. Hest 14. Dreiländeroerlag.
München. Wien Zürich. M. 0.80
Tie Besreiung der Men'chheit, FreSheitridc«n in
Vergangenheit und Gegenwart. Heft 4. 5 -inrd 6
D utsches Verlagshaus Bong nnd Co.. Berlin,
je Mark 1.—

Alle Neuersche^nungen auf dem Büchermarkt
werden geliefcrt durck Buchhdlg. Vanqcl u. Schmitt
(Otto Petter») Inh. M.Fre hen Leopoldstr. 5 s7426

mtsche

knnmm

Worttenscftrist Mrauogebe^,

Dr« GStresemannM

Mtt erscheturnSrr vrilugi:

Die Zrau in üee politrk

Echrtstlrttung: «lara lllrnSc, M.S.N.


SkaolspoliüschrrVerfsg Gmbg

Serlin SW-18

I«hrc»d«uuaapr»i»1bM- halhjäljri-d llb

0»grUuna«n

^ ri,hm«u c-Ur poNvn,iat:«n, v»chl>a»»0tuaa»»

Ocleor^ Drele

tä^Iicb 5 lllir 'lee.

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Xarblä-

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,81 kill prakl. V/kik»aetll8gk8l:IikllIl

8le kroäen dei mir erstklLLslL« fsbrlltLte ia einfscker dis dester
^uskllbruox.

Olloe KoukrvanF liünnen melne^usstellunLsrllume deslcbtiLt vercken
Iel.2^4. nue 123 Tel.2264.

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u'enn sich der Erfolg nicht
gleich deiiu ersten oder zwei-
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^Lräinon / l.inoloun:l6gen / LNeArten taporsor-
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