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Das Buch für alle: illustrierte Blätter zur Unterhaltung und Belehrung für die Familie und Jedermann — 20.1885

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Heft 16
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366

Weitere Fragen zu thun, denn ungefragt sprach der
Geist zu mir, zum größten Theil in Andeutungen, die
ich nicht verstand, die Sie aber vielleicht verstehen
werden, wenn ich Ihnen seine Worte, die ich treu im
Gedächtniß bewahrt habe, wiederhole. ,Jch habe im
Leben viel gelitten unter dem Familienstolz, der mich
beseelte/ so ungefähr sagte er, ,der Familienehre habe
ich schwere Opfer gebracht, die ich nur der Liebe hätte
bringen sollen. Diese Liebe zu allen den Meinen, denen
mein Herz gehört hat, sie ist mir geblieben, der
Haß aber ist geläutert worden und hat sich ver-
wandelt in Liebe. Die geläuterte Seele erkennt die
Thorhest der Lebenden; vermag sie sich auch von den
irdischen Fehlern nicht völlig zu lösen, so wird es ihr
doch möglich, sie nach und nach zu überwinden. Auch
ich habe den eiteln Stolz, der mich im Leben beseelte,
überwunden, heute fühle ich nur noch Liebe für alle
die Meinen und wünsche, sie glücklich zu sehen. Ich
verzeihe meiner Helene' — dies, gnädige Frau, sind
die eigenen Worte des Geistes, ich erinnere mich ihrer
genau — smöge meine Gemahlin die, welche sie als ihre
Tochter in ihr Haus ausgenommen hat, lieben trotz des
Fleckens, der auf ihrer Geburt ruht —
Der Professor hielt wieder einen Augenblick inne,
aber als die Baronin sich nicht regte, durch keine
Miene Erstaunen, Schrecken oder Unwillen zeigte, fuhr
er forte „Möge sie ihrem Herzen folgen und der Ge-
liebten dereinst Alles hinterlassen, was sie besitzt; ich
stirne ihr dafür nicht, ich wünsche nur, daß meine
Helene glücklich sei, aber glücklich möge sie auch Die-
jenigen machen, welche mir im Leben nahe standen
)urch ihre Liebe, meine Schwester und deren Sohn,
Mcklich durch die innigste Vereinigung mit ihr selbst,
ndem sie den Sohn meiner Schwester zu ihrem Sohne
Nacht! Der Flecken bürgerlicher Abstammung wird
verwischt durch die Verbindung mit einem Sprossen
>es alten Geschlechts der Ohlen! Möge Helene ihren
mütterlichen Einfluß geltend machen, wenn sie Wider-
stand findet gegen diese Verbindung, welche die Schmach
rustilgt, welche einst mich und sie so tief geschmerzt
hat!"
Die Baronin hatte die letzten Worte des Professors
nicht so ruhig mit angehört, wie die ersten, die ihr
nichts Neues sagten, sondern ihr nur das bestätigten,
vas sie schon zu wissen glaubte, daß ihre Helene ihre
wirkliche Tochter, wenn auch nicht körperlich, so doch
durch ihre Seele sei. Diese Bestätigung ihres eigenen
Wissens erhöhte für sie die Glaubwürdigkeit des Pro-
fessors, um so mehr aber setzte sie die letzte Mittheilung
in Staunen und Unruhe. Sie sollte ihren Einfluß
auf Helene aufbieten, damit diese Ferdinand v. Ohlen
ihre Hand reiche! Ihr kaum zurückgedrängtes Miß-
trauen gegen den Professor erwachte von Neuem. Sprach
er die Wahrheit? Entsprangen seine Worte wirklich
einer Geisterofsenbarung? Stand er nicht vielleicht im
Bündniß mit der Generalin und Ferdinand, um diesen
das reiche Erbtheil der Tante zu verschaffen?
Der Professor, der mit wachsamem Auge die alte
Dame beobachtete, bemerkte wohl, daß sie seine letzten
Worte überrascht hatten, daß sie unruhig wurde und
daß ein Zweifel an seiner Wahrhaftigkeit in ihr rege
wurde; aber er ließ sich hiedurch nicht beirren, er fuhr
fort: „Ich habe Ihnen, soweit mein treues Gedächtniß
reicht, die Worte mitgetheilt, die durch die seelische
Verbindung mit dem Geiste in meiner Seele so klar
und hell widerhallten, als seien sie mit lebendem Munde
zu mir gesprochen. Ich habe nur noch hinzuzufügen,
daß mir die Pflicht auferlegt wurde, Ihnen diese Worte
zu wiederholen. Dieser Pflicht habe ich genügt und
damit ist die mir gewordene Aufgabe erfüllt. Als ich
gestern Sie besuchen wollte, aber an der Thüre ab-
gewiesen wurde, hatte ich die Absicht, Ihnen vorzu-
schlagen, Sie möchten recht bald den spiritistischen
Cirkel in Ihrem Hause wieder vereinigen, um selbst
vou Ihrem Gemahl eine Bestätigung der mir gewor-
denen Offenbarung zu erhalten. Obgleich Baron Se-
verin leidend ist, hat er mir doch versprochen, Ihnen
als Medium zu dienen, sobald Sie cs wünschen, und
auch ich wollte Ihnen erklären, daß ich freudig bereit
sei, Ihnen zu diesem Zwecke meine Dienste zu widmen.
Ich ahnte gestern noch nicht, welchen beleidigenden Ver-
dacht Sie gegen mich gefaßt und geäußert haben; erst
heute habe ich es erfahren. Sie haben mir nun zwar
versichert, daß Sie mir wieder vertrauen, aber ich lese
in Ihren Augen, daß Sie immer noch zweifeln. Hätte
sich in Ihnen ein Zweifel darüber erhoben, ob ich
wirklich durch eine Geisteroffenbarung begnadigt worden
sei, ob das, was ich Ihnen gesagt habe, vielleicht das
Produkt meiner Einbildung sei, erzeugt durch mein
Grübeln über das die von mir hochverehrte Frau um-
hüllende Geheimniß, dann würde ich auch heute noch
freudig bereit sein, zu Ihrer und meiner Aufklärung,
zur Bestätigung der mir gewordenen Offenbarung im
spiritistischen Eirkel den Geist des Verstorbenen anzu-
rufen und zu bitten, durch die Geisterschrift Ihnen
Ihre Fragen zu beantworten; zu meinem tiefen Be-
dauern aber trifft Ihr Zweifel meine Wahrhaftigkeit.
Ich Lin zu stolz, um mich gegen einen solchen Ver-

Das Buch für Alle.
dacht zu Vertheidigen, meine Ehre verbietet mir dies.
Nur den Gläubigen, mir unbedingt Vertrauenden kann
ich meine Dienste zur Vermittelung der seelischen Ver-
bindung mit dem Jenseits widmen. Mir bleibt nichts
übrig, als Ihnen jetzt, nachdem ich die mir auserlcgte
Pflicht erfüllt habe, für immer Lebewohl zu sagen."
Er erhob sich, mit einer förmlichen Verbeugung
wollte er Abschied nehmen, aber die Baronin ergriff
seine Hand und hielt ihn zurück.
„So dürfen Sie mich nicht verlassen, verehrter
Freund!" sagte sie freundlich bittend. „Sie dürfen
nicht so hart urtheilen über eine alte Frau, die des
Wunderbaren in letzter Zeit so viel erlebt hat, daß es
ihr Wohl zu verzeihen ist, wenn sie für Augenblicke im
Glauben schwankt. Es ist so schwer, die tückischen
Zweifel zu bannen! Aber ich banne sie, ich glaube
und vertraue Ihnen! Wollen Sie mich nach dieser
Erklärung noch verlassen, statt mich zu stärken im
Glauben?"
Der Professor zögerte mit der Antwort, als ihn
aber die Baronin noch einmal mit eindringlichen Wor-
ten bat, nicht zu streng gegen sie zu sein, als sie ihm
versicherte, daß sie kein Mißtrauen mehr gegen seine
Wahrhaftigkeit fühle, ließ er sich bewegen, feinen alten
Platz wieder einzunehmen, und erklärte sich auch be-
reit, schon am Abend des folgenden Tages den spiri-
tistischen Cirkel wieder in das Haus der Baronin zu
berufen, um ihr den schlagenden Beweis zu geben, daß
er wirklich der Dolmetscher der Geisterworte gewesen sei.
Die Baronin war über diese Zusage hocherfreut,
dann aber erinnerte sie sich des Versprechens, welches
sie dem Geheimrath Ritter gegeben hatte, daß sie keinem
spiritistischen Cirkel beiwohnen wolle, bei welchem nicht
auch Ewald v. Ogorin und Helene anwesend seien.
Mit einiger Verlegenheit — sie fürchtete den Professor
zu beleidigen — theilte sie ihm mit, was sie dem Ge-
heimrath versprochen hatte, aber mit großer Zufrieden-
heit erfüllte es sie, daß er sich gar nicht beleidigt fühlte.
„Es freut mich," sagte er, „daß der Herr Geheim-
rath, der ein fanatischer Freigeist und mein erbitterter
Gegner ist, dies Versprechen von Ihnen gefordert und
erhalten hat; ich wünschte nur, er hätte mehr gefor-
dert, sich ausbedungen, daß auch er ein Zeuge der
Wunder werde, welche die spiritistische Kraft bewirkt;
das größte Wunder des Spiritismus, die Ungläubigen
zum Glauben zu zwingen, würde sich dann endlich
auch an ihm vollziehen, wie es sich sicher an dem Herrn
Hauptmann v. Ogorin und Fräulein Helene vollziehen
wird. Laden Sie auch den Herrn Geheimrath oder
wen sie sonst wollen zu dem spiritistischen Eirkel ein;
je mehr Ungläubige ich bei demselben begrüßen kann,
je mehr künftige Jünger führe ich der heiligen Wahr-
heit zu, der ich mein Leben gewidmet habe."
Die Augen des Professors strahlten im Feuer der
Begeisterung, als er diese Worte sprach, Worte, die
sicherlich seiner innersten Ueberzeugung entsprangen.
Ja, er war der Apostel der Religion des zwanzigsten
Jahrhunderts, wie er selbst den Spiritismus genannt
hatte. Und gegen diesen Mann hatte die Baronin
einen kleinlichen Verdacht gehegt, ihm hatte sie ein
schmähliches Mißtrauen gezeigt. Sie fühlte sich schul-
dig gegen ihn. Herzlicher und freundlicher war sie
niemals gegen ihn gewesen, als beim Abschied an die-
sem Tage.
26.
Zur Erfüllung des dem Geheimrath Ritter ge-
gebenen Wortes mußte die Baronin den Hauptmann
v. Ogorin einladen, an dem morgigen Cirkel Theil zu
nehmen; dies that sie denn auch, indem sie schnell einen
kurzen Einladungsbricf an ihren Neffen schrieb, einen
zweiten richtete sie an den Geheimrath — der Professor
hatte es ja selbst gewünscht, auch ihn zum Zeugen der
Wunder des Spiritismus zu machen.
Sie hatte eben die beiden Briefe geschrieben, als
der alte Walter ihr meldete, der Herr Kriminal-
kommissär v. Welser und ein anderer Herr, dessen Karte
er überreichte, wünschten ihre Visite zu machen.
Die alte Dame war nicht wenig verwundert darüber,
daß ein ihr völlig fremder Herr — die Karte trug
nur den Namen Benno v. Welser — auf den Gedanken
kommen könne, ihr einen Besuch zu machen. Sie lebte
seit Jahren so zurückgezogen, daß sie höchst selten einen
Besuch empfing, da aber der Fremde, dem Namen nach
zu urtheilen, jedenfalls ein Verwandter des Kriminal-
kommissärs war und mit diesem kam, glaubte sie den
Besuch doch annehmen zu müssen, obgleich sie nur um
gern neue Bekanntschaften machte. Am liebsten hätte
sie auch den Kriminalkonimissär nicht empfangen.
Nachdem sie ihre Mappe wieder erhalten hatte, war
ihr jede Erinnerung an den Einbruch unangenehm, sie
hatte es schon bereut, daß der Polizei überhaupt eine
Mittheilung über denselben gemacht worden war und
würde gern jede Nachforschung nach den Einbrechern
beseitigt haben; gerade deshalb aber durfte sie sich
nicht unfreundlich gegen Herrn v. Welser zeigen.
Er kam wohl jedenfalls, um ihr Mittheilungen
über das bisherige Resultat seiner Forschungen zu
machen, und wenn dies der Fall war, ließ er sich viel-

Hrst 16.
leicht durch ihre Bitten bewegen, jetzt die ganze Unter-
suchung ruhen zu lassen.
Diese Erwägungen bestimmten die Baronin, die bei-
den Herren freundlicher und weniger förmlich, als es
sonst Wohl der Fall gewesen wäre, zu begrüßen; sic
erwartete, daß der Kriminalkommissär sofort auf den
eigentlichen Zweck seines Besuches, die Untersuchung
wegen des Einbruches, eingehen werde, dies aber ge-
schah nicht. Herr v. Welser entschuldigte sich, daß er
sich die Freiheit genommen habe, die Ruhe der gnädigen
Frau zu stören, um ihr seinen Vetter, Herrn Benno
v. Welser, vorzustellen, aber er habe auf ihre große,
ihm durch seinen Freund Ewald v. Ogorin oft gerühmte
Güte und Nachsicht gerechnet, und wolle es deshalb
wagen, ihr eine vielleicht recht unbescheidene Bitte vor-
zutragen.
Die Baronin wurde durch diese sonderbare Ein-
leitung des Gespräches neugierig gemacht. Es fiel ihr
auf, daß Herr v. Welser heute nicht so frei und un-
befangen sprach, wie an jenem Tage nach dem Ein-
bruch, als sie zuerst seine Bekanntschaft gemacht hatte.
Es schien ihr fast, als müsse der gewandte Mann, der
damals so bestimmt und selbstbewußt aufgetreten war,
eine leichte Verlegenheit unterdrücken. Auch sein Vetter,
Herr Benno v. Welser, schien sich nicht recht behaglich
bei diesem ersten Besuch zu fühlen, er drehte, während
der Kriminalkommifsär das Gespräch einleitete, den
Hut in der Hand und vermied es, die Baronin anzu-
sehen, ihm war die Verlegenheit, welche ihn beherrschte,
unverkennbar aus dem Gesicht zu lesen.
„Es ist eine Bitte, welche vielleicht Ihr Befremden
erregen wird, gnädige Frau," fuhr der Kriminalkom-
missar fort, als die Baronin ihn durch ein freundliches
Wort dazu aufgefordert hatte, „sie betrifft mich sowohl
als meinen Freund und Vetter Benno. Ich habe durch
den Herrn Hauptmann v. Ogorin gehört, daß in Ihrem
Hause der Professor Mondberger, der berühmte Spi-
ritist, nicht selten die gläubigen Anhänger seiner Lehre
vereinigt, daß er in letzter Zeit mit Hilfe eines hoch-
begabten Mediums, eines Barons v. Severin, höchst
wunderbare Offenbarungen aus dem Reiche der Geister
empfange und seine Jünger zu Theilnehmern derselben
gemacht habe. Ich halte es für meine Pflicht, gnädige
Frau — obgleich ich vielleicht durch diese meine Offen-
heit mir die Gewährung nieiner Bitte abschneide —
Ihnen zu sagen, daß ich ein Ungläubiger bin. Was
ich bisher über Spiritismus gehört und gelesen habe,
hat meine Ueberzeugung, daß alle spiritistischen Wunder
auf Täuschung oder Selbsttäuschung beruhen, nur be-
stätigen können, aber doch ist der brennende Wunsch
in mir rege geworden, einmal mit eigenen Augen sehen,
mit eigenen Ohren hören zu können, zur Beurtheilung
der spiritistischen Offenbarungen nicht mehr allein an-
gewiesen zu sein auf die nach einer oder der anderen
Richtung hin parteiifch gefärbten Mittheilungen, wie
sie die Zeitungen und die spiritistischen Schriften in
letzter Zeit in Fülle gebracht haben. Diese Berichte,
deren ich viele gelesen habe, flößen mir kein Vertrauen
ein, nur nachdem ich selbst gesehen und gehört habe,
vermag ich ein endgiltiges Urtheil zu fällen. Mein
Vetter Benno befindet sich in einer ähnlichen Lage. Er
ist erst seit kurzer Zeit aus Amerika zurückgekehrt. Vor
vielen Jahren, damals, als das Tischrücken und Geister-
klopfen gerade in Amerika mit der größten Begeiste-
rung getrieben wurde, ist er mehrfach Zeuge solcher
Experimente gewesen, später hat er dazu keine Gelegen-
heit wieder gehabt und möchte nun gern die neuere
Entwickelung des Spiritismus durch Theilnahme an
einer spiritistischen Versammlung beobachten."
„Sie waren lange in Amerika, Herr v. Welser;
sind Sie dort vielleicht mit dem Herrn Professor Mond-
berger zusammen getroffen?"
Benno v. Welser wurde durch die Plötzliche Frage,
mit welcher die Baronin die Auseinandersetzung des
Kriminalkommissärs unterbrach, offenbar in Verlegen-
heit versetzt. Er mochte Wohl, so meinte die Baronin,
durch seinen langen Aufenthalt in einem unkultivirteu
Lande die Gewohnheit, mit Damen zu verkehren, ver-
loren haben; schlagfertig mit der Antwort war er ge-
wiß nicht, denn stockend und zögernd erwiederte er:
„Gnädige Frau, den Namen Mondberger habe ich in
Amerika niemals gehört, erst hier in Berlin ist er
mir vor wenigen Tagen zum ersten Male genannt
worden."
„Das ist wunderbar! Da Sie sich für Spiritismus
interessiren, müßte Ihnen doch der Professor wenig-
stens dem Namen nach bekannt sein. Er hat, wie ich
aus amerikanischen Zeitschriften erfahren habe, aller-
dings vor einer Reihe von Jahren, unter den ameri-
kanischen Spiritisten sich einen berühmten Namen er-
worben."
„Ich habe Wohl keine Gelegenheit gehabt, die Or-
gane des Spiritismus zu lesen. Mein Leben war harter
Arbeit, dem Erwerbe gewidmet. Ich habe mich lange
Zeit um die Entwickelung des Spiritismus nicht küm-
mern können und kenne deshalb kaum die Namen der
hervorragendsten amerikanischen Spiritisten."
„Jetzt aber nehmen Sie wieder ein Interesse an der
 
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