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Bredius, Abraham [Bearb.]
Künstlerinventare: Urkunden zur Geschichte der holländischen Kunst des XVIten, XVIIten und XVIIIten Jahrhunderts (Band 6) — Haag, 1919

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https://doi.org/10.11588/diglit.33496#0387

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YERMEER.

2231

w.) 1666. 23. Juni.
Jan Vermeer ^o&ac^coper, verpfändet seinen ganzen Hausrat,
worunter auch Bilder, an Switbertus Orucius für eine Schuid
von 202:12 ovcr Coop va?r und jd. 16 : 14: 14 voor ccn
gcAor^ e?). de s^o^ag-ie van 0
(Unterzeichnet:)


X.) !669. 27. Sept.
Erwähnung einer Bürgschaft von 400, die jemand für Jan
Yermeer und dessen Bruder Abraham Yermeer ühernommen
hatte. 2)
(Unterzeichnet:)


ANHAN&.
In den Notulen der Haarlemer 8t. Lukasgilde steht unter
dem Datum des 3. Juni 1692 verzeichnet:
Un(/anqen van de Uenda vcni, Yan Uermeer de Yo?T,qe / 2 .* 20.
Diese Notiz kann sich nur auf Jan III Yermeer beziehen.
Nun wird aber 1694 wiederein JohannisvanderMeerMitglied
der St. Lukasgilde. (Durch v. d. Wilhgen überschfagen). Es
muss sich also noch einmal um einen jüngern Mafer dieses Namens
handeln. Doch kann er kein Sohn von Jan III oder Barent
Yermeer gewesen sein, da diese heide erst seit 1683 verheiratet
waren.

1) Prot. Not. L. Baert, Haarlem.
2) Prot. Not. Z. van der Puüen, Haarlem.
 
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