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Castellan, Antoine L.; Langlès, Louis Mathieu
Sitten, Gebräuche und Trachten der Osmanen: nebst einem Abrisse der osmanischen Geschichte : mit Erläuterungen aus morgenländischen Schriften von Herrn Langlès . aus dem Französischen übersetzt (2. Theil) — Leipzig: bei Gerhard Fleischer dem Jüngern, 1815

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https://doi.org/10.11588/diglit.61196#0347

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und 2) seine Pfeift, die er vorn an den Sattel-
knopf hängt.

Die Reiter haben einen leichten Ritt, lenken
ihre Pferde mit einer erstaunlichen Gewandtheit
und springen mit eben so viel Schnelligkeit als An-
muth in die Steigbügel, die im ganzen Morgen-
lande sehr hoch und wie schon erwähnt, von einer
ganz andern Gestalt als die unsrigen sind, wie
man auf den Kupfern hat bemerken können, welche
den Großveziec und den Mamelucken vor-
stellen.

Die Zyamys und Tymarioten.
Aie Beygler-beygs und die Paschas sind
die Statthalterder Provinzen des Reichs, welche
die Reiterei stellen, die aus den Zyameths und
Tymars in ihren Statthalterschaften ausgchobcn
werden. Die Tymarioten oder Besitzer dec
Lehen, Tymars genannt, geben ihren Namen
den Reitern, deren Unterhaltung ihnen obliegt.
Sie müssen unter dem Sangiak oder Beyg
marschircn, unter dem sic stehen. Wenn die aus
Anatoly nicht marschircn, so kostet ihnen dies
 
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