Das Brrch
Op.i
4
*Noa»
mi
*Ma»
halon
he findet / ein jegliche in ihres manns
haus/den sie haben wird. Und küsset
sie.
IO. Da Huben sie ihr stimm auff/
und weiueten / und sprachen zu ihr:
Wir wollen mit dir zu deinem volck
gehen.
n. Aber^Noemi sprach: Kehret
um / meine töchter/ warum wollt ihr
mit mir gehend Wie kan ich furter
kinder in meinem leid haben / die euere
männer sevnmögtend
' rr. Kehret um meine töchter/ und
gehet hin / dann ich bin nun zu alt/saß
ich einen mann nehW. Und wann ich
diese nacht einen mann nehme / und
kinder Mähre/
r r. Kont ihr doch nicht warten/
bis sie so groß und mannbar wür»
den/ dann ihr wurdet veralten/ daß
ihr kein männer haben könt. Richt
thuet das meine töchter / dann euer
leyd thuet mir für euch mehr wehe/
dann des HGrrn hand ist über mich
ausgangen. '
i4. Da Huben sie ihre stimpauff/
und weineten noch mehr/ und Or»
pha küsset ihre schwieger/ und kehret
wieder um/Ruth aber hieng an ihr.
Noemi aber sprach zu ihr: Sn
he / deine schwagerin ist umgewend
u ihrem Polch und zu ihrem POtt/
kehre du auch UH / deiner schwagerin
nach.-
Ruth antwortet: Rede mir
nicht ein/ daß ich dich verlassen sollt/
uns von dir umkehren: wo du hinge»
gebest/ da will iü) auch hingehen: wo
du blelbest/da bleib ich auchwein volck
ist mein volck/und dein GOtt ist mein
GOtt: . , ..
17. Wo du stirbst / da stirb ich
auch / da will ich auch begraben wer»
den: der HErr thue mir diß und das/
wo uns etivas anders dann der tob
scheidet. , .
18. Als nun die Noemi sähe / daß
sie vest im smn war/mit ihr zu gehen/
ließ sie ab mit ihr davon zu reden / und
riethe ihr nicht/wiederum zü kehren.
i El!
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DO M
UckOji
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' MllÄtz
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Uhch
DW,
MlaviU^
,MOln l
EWH
Das I. Lapirel»
Summarium.
lMie Noemi iys Moab/ter land
zohe/ und nach ihres manns rod/
mir Ruth wider gen Bethlehem
kommen ist.
Urzeit eines richters/da die
richter regierten / ward
hunger im land. Und ein
mann von Bethlehem Ju»
da zog aus/ daß er als ern fremdling
wohnet in der Moabiter ians/mit sei-
nem weib und zwepen föhnen:
2. Er hieß ElrMelech / und/ein
weik>*Noemi / und sein zween söhne
* Mahlon Md Ehilion / die waren
Ephrater von Bethlehem Juda. Und
da sie kamen in das land der MoNbh
ter/wohneten sie daselbst.
/UndEliMelech/dxrNoemi mann
starb / und sie blieb übrig mit ihren
zweyen söhnen/
4. Die nahmen Moabitsschewei»
rer/eine hieß Orpha/die andere Ruth.
Und da sie daselbst gewöhnet hatten ze»
henjahr/
e. Stürben sie alle beyde Mahlon
Und Chilion / /aß das werb über»
blieb / bepder sohn und ihres manns
beraubt. ,
<5. Da macht sie sich auf mit ihren
zweyschnüren/ unszohewieder aus
der Moabiter land / daß sie wieder kä»
ine in ihr vatterland / dann sie hat er»
fahren im Moabiter land / daß der
HGrr sein volck hat heimgesricht/ unk
Wen brod geben:
7. Und gieng aus von dem orth/da
sie gewesen war/und ihr bephe ftk)nu»
remmit ihr. Und da sie gieng auffdem
w'eeg / daß sie wieder käme ins land
Juda. " - . - -
«.Sprach sie M ihren beyden schnu«
ren : Gehet hin / und kehret um / ein
jegliche zü ihrer mutter Haus. Der
HErr thue an euch barmhertzigkeit/
wie ihr an den tobten und an mir ge»
thanhabt/
y. Der HErr geb euch/daß ihr ru-
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um / meine töchter/ warum wollt ihr
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ist mein volck/und dein GOtt ist mein
GOtt: . , ..
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auch / da will ich auch begraben wer»
den: der HErr thue mir diß und das/
wo uns etivas anders dann der tob
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