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Dietenberger, Johann [ÜbersetzerIn] [DruckerIn] [Editor]; Lochner, Johann Christoph [Vertrieb] [Editor]
Biblia Das ist Die gantze Heilige Schrifft Alten u. Neuen Testaments ([1]): [Altes Testament] — Frankfurt am Main, [1705] [VD18 90769775]

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https://doi.org/10.11588/diglit.47784#1306

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Mackaväer.

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Das I. Lapirel.
Summarium.
LNie Antiochus der edle/ nach
des grossen Alexgyders rod / gen
Jerusalem kommen ist/und sie ver»
heerer und verbrannt/ ihre bär-
ger erschlagen/und sie von GOtt/
;u abgöttischem dienst gezrvun^
gen/ und die bsicher deß heiligen
gesätz GOttes verbrannt har.
Alexander/ der sohn Phi
des königs Maeedoniä/
^^ser erste Kayser über gantz
Griechenland / aus dem landCethiim
gezogen/ Darium den könig der Per ,
ser und Meder geschlagen hatte:
r. Begab es sich/ daß er viel kriegi
ansirnge / und alle wehrhafftige stadt
eroberte/ und viel könig der erden er»
schlüge/
r. Und durchzohe das land bis an
die ende des erdreichs/ und gewann
viel raubs von den völckern/ also/daß
das land gantz still ward für ihm.
4. Und er versammlete eine grosse
macht/ und einen sehr starcken kriegs»
zeug.
< pnd er bezwang land / leuth/
uns fürsten/ daß sie ihmzinßbar wär»
den.
6". Demnach legte er sich zu beth/
und erführe/ daß er sterben muste:
7. Da berusste er seine beste edlen
knaben/die mit ihm von jugend aufer»
zogen waren/ und theilete ihnendas
reich bep lebendigem leib/
«. Und starb/ seines reichs im
zwotfftenjahr.
9. Sie aber regierten nach Ale»
xanders tod/ ein jeder in seinem land/
, 10. Und liessen sich alle wie die
konige bekrönen/ deßgleichen ihre kin»
c>er viel jahre nach ihnen. Und es hat»
te sich viel übels im land zugetragen.
n. Da erwuchs aus ihnen eine
vurtzel alles ubels Antiochus der ...
edle / ein sohn Antiochi des königs/ 2;. Und Hochmuth in den bclligen
der zu Rom war ein bürge oder geisei^—" """ """'Ei
lewesen/und ward könig in dem hun»

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i—--Das erste Buck

dert dreyssig und siebenden fahr deß
griechischen reichs.
". In den Lagen entstunden etli»
che böse kinder aus Israel/ diebere
beten viel Menschen/und sprachen:
Lasset uns gehen/ und einen bund ma»
chen mit den Heyden/ die um uns her»
um seynd. Dann seytemal wir von
ihnen gewichen seynd/ ist uns viel ü»
dels widerfahren.
»). Und als ihnen dieser anschlag
Mel/
!4. Haben ihnen etliche fürge»
nommen/ und seynd hingangen zum
konig/ der ihnen vergunnte/ nach -en
satzungen derHeyden zu wandlen und
thun.
r<. Also baueten sie eine offene
schul zu Jerusalem nach densatzun»
gen der Heyden/
i§. Und liessen sich nicht mehr be»
schneiden/ sondern wiechen von dem
heiligen bund des HGrrn/undgcselle-
ten sich zu den Heyden/und wurden
verkaufst/ boßheit zu vollbringen.
17. Und das reich nahm zu unter
Antiocho/ und fieng an zu regieren
auch über Egypten / damit erzwex
reich beherrschte.
i«. Und zohe in Egypten/mit eb
nem grossen zeug/ mit wagen/ elc»
phanten/ reisigen und einer grossen
zahl schiffen/
!-). Und Hub an zu kriegen wider,
Ptolomeum den könig Egypti. Pto»z
lemeus aber war erschrocken vor ihm/
und nahm die flucht/der seinen aber
wurden viel zu tobt erschlagen/
20. Und gewann Antiochus viel
wehrlicher stadt und schatzes im land
Egypti.
rr. Darnach im hundert drey und
viertzigsten jahr kehrete Antiochus
wieder in Israel / nachdem er Egk»
pten geschlagen hat/
22. Und zöge gen Jerusalem mit r
grosser macht. , r
temvcl/'und nahm da den güldenen
Altar / den leuchter/ und was dar»
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