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Dietenberger, Johann [ÜbersetzerIn] [DruckerIn] [Editor]; Lochner, Johann Christoph [Vertrieb] [Editor]
Biblia Das ist Die gantze Heilige Schrifft Alten u. Neuen Testaments ([1]): [Altes Testament] — Frankfurt am Main, [1705] [VD18 90769775]

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https://doi.org/10.11588/diglit.47784#1346

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^52 Das andere Buch Op. i.
Mas andere UuZ der
Machabäer.

Und nun so haltet jährlich dar
fest der kirchweyhungim monat W»
lef.
io.Jm hundertsten acht und acht-
zlgsten jahr / hat das volck/ das zu
Jerusalem war/und in Jude« / der
rath Und Judas / dem Aristobulo
dem meister Ptolemei/ der oa iS von
dem geschlecht der gesalbeten Prie«
stern/und denen Juden/ die in SM
ptcn seynd/ einen grüß und heplzuge»
schrieben.
n. Daß uns GOtt von grossem
gefahr erlöst hat/ sagen wir ihm groß
lob und danck/ daß wir wider einen
solchen mächtigen kvnig gestritten
haben.
i2. Dann er einen grossen Haus
fen aus Persta geführt hat / einen
.eug wider uns und die heilige statt
zu streiten.
D. Dann als er inPerside war
srr Hauptmann mit dem grossen zeug/
ist er im temvel * Ranee umkommen/ *
mit dem rathschlag der Priester Ra»
nee betrogen.
14. Dann als er daselbst wohnen
l wollte/kam derAntwchus und seine
hinführeteru
, ie. Und als die Priester Nanee
-das herfur gelegt hatten/ gienge er
mit wenigen hinein in den gang des
tempels/ und die Priester beschlossen
,den tempel.
i-r. Als aber Antiochus hinein
käme/ thate man auf das heimliche
orth des tempels/ und wurffen den
Hauptmann mit steinen zu todt/ samt
denen/ die bep ihm waren/ und zer»
hüben sie zu stücken / und hieben ib»
nen die Häupter ab/ und wurffen es
hinaus.
17. GOtt der sey gelobt//der die
gottlosen übergeben hat.
18. So wir nun angeschlagen
haben am fünff und zwantzigsten tag
- des

Das erste Capirel.
Summarium.
Die Fäden;» Jerusalem schrei-
ben den Fäden in Egypten/wie
ihnen GOtt aus grossen trübsalen
geholffen habe / und daß sie den
rempel wieder gereiniget / und
seine kirchrveyhung aufgerichtet
haben/ welche die in Egypten
auch halten sollen.
M.M(JrJuden/ die zuJeru-
H M pD salem und. in Jude«
ÄjUA/M wohnen/ wünschen den
Juden unseren brndern/
die in Hgpptenlaud seynd/ glück und
heyl/und guten frieden.
2. GOtt der HErr oer wolle euch
gutes thun/ und seines bunds/ den er
mit Abraham/ Isaac und Jacob sei»
nen getreuen dienern gemacht hat /
eingedenck sepn.
r. Er gebe euch allen ein Hertz und
gemüth/ daß ihr ihn liebet und ehret /
und seinen willen thut mit star-'
ckem grossem hertzen und gewilligem'
gemüth. ,
4. Er offne euch euere hertzen in i . . . , . ,
seinem gesatz und in seinen gcbotten- freund/ daß sie viel gelds für eine gab
und schaffe euch frieden. . " "
<. Er wolle euer gebett erhören /
und euch gnädig sepn/und euch zur
zeit des trübsals nicht verlassen:
6. Also bitten wir hie für euch.
7. AlsDemetrius regieret im hun-
dersten neun und sechtzigsten -ahr/ ha-
ben wir Juden euch geschrieben in
dem trübsal und überfallen/das über
uns gangen ist in selben jähren/ nach,
dem Jason aus dem heiligen land und
reich gezogen ist.
«. Sie haben die Porten verbrennt/
und Ms unschuldige blut vergossen.
Da haben wir zum HErrn gebetten /
und seynd erhört worden: wir haben l
geopffert/ und liechter angezündet/
und simmelmehlbrod fürgestellet. I
 
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