Urnenfelderzeit — Hallstattzeit
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innen grau-ziegelrot gefleckt, im Bruch dunkelgrau-braun, Abb. 9, i. — Randstück
eines hellgrau-braunen Topfes mit verdicktem Rand, Abb. 9, c. — Randstück eines
dünnwandigen, rotbraunen, im Bruch dunkelziegelroten Topfes mit leicht geschweif-
tem Schrägrand (Form: etwa JSGU 42, 1952, 165, Abb. 54, 16?), Abb. 9, f. — Randstück
einer tiefen Schale mit stark nach außen und innen verdicktem Rand, beidseitig dunkel-
ziegelrot-grau fleckig, im Bruch grau, grober Ton (ähnlich Gose 491 und 493), Abb. 9, b.
— Randstück einer Schale mit ähnlichem Profil wie die vorhergehende, hellziegelrot,
im Bruch grau, mäßig feiner Ton, Abb. 9, a. — Randstück einer Schale (Deckel?) mit
schwach verdicktem Rand, außen und im Bruch dunkelziegelrot-grau, grober Ton (Un-
verzagt, Alzei 33, Abb. 21, 2), Abb. 9, d. — Randstück einer Schale (Deckel?) mit nach
innen abgewinkeltem Rand, hellgraubraun gefleckt, grober Ton, Abb. 9, e.
Abb. 9. Urach (Kr. Reutlingen). Runder Berg. M. 1 : 3.
Merowingerzeit: Ein Paar gleicher Bügelfibeln, Silber, vergoldet, L. 10,5 und
10,8 cm, Taf. 64, 2. Die beiden Fibeln fanden sich in gleicher Hanghöhe wie die schon
in Fdb. NF 14, 216, angeführten Fibeln, jedoch an der Westseite des Berges. — Geringe
keramische Reste des 6., vielleicht auch des 7. Jahrhunderts.
Top. K. 7522 — Verbleib: Rathaus Urach. H. Burkert, S. Schiek
Waiblingen. Auf der in Fdb. NF 14, 176, genannten Fundstelle auf Flur „Am
Kleinheppacher Weg“ am O-Rand vom Ort wurden in einem Leitungsgraben zu Neu-
bau Niederberger auf Parz. 8175/2 weitere spiralbandkeramische Siedlungsreste an-
getroffen, außerdem eine urnenfelderzeitliche gekantete Randscherbe.
Top. K. 7121 — Verbleib: Heimatmuseum Waiblingen. Chr. Schwarzmaier
Wernau (Kr. Eßlingen). Das beim Baggern in Pfauhausen gefundene und in
Fdb. NF 11, 61, genannte Bronzeschwert, L. 69 cm, ist auf Taf. 20, 2, abgebildet. Zu
gleicher Zeit mit dem Schwert wurde auch ein Bronzedolch gefunden, der aber ver-
schollen ist.
Top. K. 7322 — Verbleib: Privatbesitz. G. Vingon
Hallstattzeit
Eine erfreuliche Bereicherung unserer Kenntnis hallstattzeitlicher Holz-
kammergräber brachte die Untersuchung nahezu verschleifter Grabhügel
bei Gerlingen. Erwähnenswert ist weiter das reichhaltige späthallstattzeit-
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innen grau-ziegelrot gefleckt, im Bruch dunkelgrau-braun, Abb. 9, i. — Randstück
eines hellgrau-braunen Topfes mit verdicktem Rand, Abb. 9, c. — Randstück eines
dünnwandigen, rotbraunen, im Bruch dunkelziegelroten Topfes mit leicht geschweif-
tem Schrägrand (Form: etwa JSGU 42, 1952, 165, Abb. 54, 16?), Abb. 9, f. — Randstück
einer tiefen Schale mit stark nach außen und innen verdicktem Rand, beidseitig dunkel-
ziegelrot-grau fleckig, im Bruch grau, grober Ton (ähnlich Gose 491 und 493), Abb. 9, b.
— Randstück einer Schale mit ähnlichem Profil wie die vorhergehende, hellziegelrot,
im Bruch grau, mäßig feiner Ton, Abb. 9, a. — Randstück einer Schale (Deckel?) mit
schwach verdicktem Rand, außen und im Bruch dunkelziegelrot-grau, grober Ton (Un-
verzagt, Alzei 33, Abb. 21, 2), Abb. 9, d. — Randstück einer Schale (Deckel?) mit nach
innen abgewinkeltem Rand, hellgraubraun gefleckt, grober Ton, Abb. 9, e.
Abb. 9. Urach (Kr. Reutlingen). Runder Berg. M. 1 : 3.
Merowingerzeit: Ein Paar gleicher Bügelfibeln, Silber, vergoldet, L. 10,5 und
10,8 cm, Taf. 64, 2. Die beiden Fibeln fanden sich in gleicher Hanghöhe wie die schon
in Fdb. NF 14, 216, angeführten Fibeln, jedoch an der Westseite des Berges. — Geringe
keramische Reste des 6., vielleicht auch des 7. Jahrhunderts.
Top. K. 7522 — Verbleib: Rathaus Urach. H. Burkert, S. Schiek
Waiblingen. Auf der in Fdb. NF 14, 176, genannten Fundstelle auf Flur „Am
Kleinheppacher Weg“ am O-Rand vom Ort wurden in einem Leitungsgraben zu Neu-
bau Niederberger auf Parz. 8175/2 weitere spiralbandkeramische Siedlungsreste an-
getroffen, außerdem eine urnenfelderzeitliche gekantete Randscherbe.
Top. K. 7121 — Verbleib: Heimatmuseum Waiblingen. Chr. Schwarzmaier
Wernau (Kr. Eßlingen). Das beim Baggern in Pfauhausen gefundene und in
Fdb. NF 11, 61, genannte Bronzeschwert, L. 69 cm, ist auf Taf. 20, 2, abgebildet. Zu
gleicher Zeit mit dem Schwert wurde auch ein Bronzedolch gefunden, der aber ver-
schollen ist.
Top. K. 7322 — Verbleib: Privatbesitz. G. Vingon
Hallstattzeit
Eine erfreuliche Bereicherung unserer Kenntnis hallstattzeitlicher Holz-
kammergräber brachte die Untersuchung nahezu verschleifter Grabhügel
bei Gerlingen. Erwähnenswert ist weiter das reichhaltige späthallstattzeit-