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HERMANN ESSWEIN
könnte er’s denken, so würde er sie doch nicht anders wollen. Dies ist der
Boden des Unheils.
O Jugend, du bist die Liebe selbst; du bist die Liebe, o Grausamkeit. Jeg-
liche Notwendigkeit ist tragisch, so sie das Herz des Menschen anrührt.
(Mit der Erlaubnis des Autors übersetzt von Wilhelm Hausenstein)
E. TH. A. HOFFMANN
(1822 — 25. Juni — 1922)
ODER MAGIE UND ROMANTIK
VON
HERMANN ESSWEIN
Die Zeitwende, welche die Lebens- und Schaffensjahre Hoffmanns
umspannt, zwingt den Blick zum eigenen Erleben hin. Wir erinnern
uns noch eines ancien regirne, das auf deutschem Boden nicht frei war von
HERMANN ESSWEIN
könnte er’s denken, so würde er sie doch nicht anders wollen. Dies ist der
Boden des Unheils.
O Jugend, du bist die Liebe selbst; du bist die Liebe, o Grausamkeit. Jeg-
liche Notwendigkeit ist tragisch, so sie das Herz des Menschen anrührt.
(Mit der Erlaubnis des Autors übersetzt von Wilhelm Hausenstein)
E. TH. A. HOFFMANN
(1822 — 25. Juni — 1922)
ODER MAGIE UND ROMANTIK
VON
HERMANN ESSWEIN
Die Zeitwende, welche die Lebens- und Schaffensjahre Hoffmanns
umspannt, zwingt den Blick zum eigenen Erleben hin. Wir erinnern
uns noch eines ancien regirne, das auf deutschem Boden nicht frei war von