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Marées-Gesellschaft [Hrsg.]
Ganymed: Blätter der Marées-Gesellschaft — 4.1922

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Marées-Gesellschaft
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Marées-Forschung
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https://doi.org/10.11588/diglit.45237#0541

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MAREES-FORSCIJUNG

BILDNIS AÜGÜST CESAR
1861/62. Gehört zu Marees-Werk Nr. 76.
Offenbar Studie zu dem Bild. Sehr ähnliche Fassung. Wurde dem Herausgeber
durch Herrn G. Fuchs nachgewiesen. Nähere Angaben fehlen.
BILDNIS EINES FREUNDES
Um 1860. 0,68 hoch, 0,47 breit. Hier abgebildet.
Bez. unten rechts M. Wurde dem Herausgeber durch Herrn Dr. Hans Vogel,
Stuttgart, nachgewiesen. Die Behandlung schließt sich den bekannten frühen
Bildnissen an. Das Bild soll im Besitz eines in Italien lebenden Herrn gewesen
sein, der in Beziehungen zu Dr. Hartwig stand und auch das im Ganymed Bd. I,
S. 98 unter Nr. 75 1 besprochene Bildnis der Hamburger Kunsthalle besaß. (Dieses
stellt vielleicht den Maler Emil Lugs dar. Vgl. Ganymed Bd. III, S. 205.) Schwerlich
hat Marees solche Bilder, die in München entstanden, mit nach Italien genommen.
Bes. Antiquitätenhandlung im Prinzenbau, Stuttgart.
BILDNIS EINER DAME
i863/64. 0,725 hoch, o,58 breit.
Rötliches, pastös gemaltes Fleisch, rötliches Haar, weißer, pastoser Kragen. Schwarzes
Gewand, mit dunkelbraunroten Strichen modelliert. Sehr skizzenhafte Hände.
Erinnert an das Bildnis der Frau Lier (M. W. Nr. 86). Entstand vermutlich zur
selben Zeit, wurde aber später, wohl 64, übergangen, unmittelbar vor der Fahrt
nach Italien. Die Beziehung zu der „Schwämme“ und ähnlichen Werken der letzten
Münchener Zeit drängt sich auf. Das Bild kam nach Bericht des gegenwärtigen
Besitzers bei einem kleinen Frankfurter Händler zum Vorschein. Auf der Rückseite
in schwarzer Stempelschrift: Maler-Leinwand-Fabrik von A. Schutzman, München.
Bes. Carl Drcell, Duisburg.
SZENE AN DER TRÄNKE
Gegen 1870. 35,0 hoch, 58,o breit. Öl, Leinwand. Hier abgebildet.
Das Motiv klingt an die himmlische und irdische Liebe Tizians an, die Stimmung des
Bildes an die Werke nach der spanischen Reise. Der Ritter in einer aus Schwarz und
 
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