DOI Heft:
No. 39
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.41295#0615
Ν°· 39. HEIDELBERGER 1839.
JAHRBÜCHER DER LITERATUR.
Griechische und Rötnische Literatur.
( B eschlufs)
Von der neuen Züricher Ausgabe des Plato sind inzwischen zwei
weitere Bändchen erschienen unter folgendem Titel:
Platonis Sophista. Recognoverunt Jo. Georg Baiterus, Jo. Caspar Orel-
lius, Aug. Guil. IVinkclmannus. Turici impensis Xleyeri et Zetter/, suc-
cessorum Ziegleri et Filiorum. 1839. 80. S. klein 8.
Platonis E ut hydemus et Protagoras. Recognoverunt etc. etc. 112
S. in klein 8
Auch unter dem Titel:
Platonis Opera omnia. Recognoverunt Jo. Georgius Baiterus,
Jo. Caspar Orellius, Aug. Guil. Winkelmannus, Fol. IV.
et V. (p. 216—362j>.
Wir verweisen, was Anlage, Einrichtung und Bestimmung die-
ser Ausgabe ist, auf unsere frühere Anzeige in diesen Jahrbb. S. 88ff.
und können nur wiederholt versichern, dass auch diese Fortsetzun-
gen sich durch die gleiche Correctheit des Textes, und durch ein
äusserst nettes, ja zierliches Acussere in jeder Hinsicht empfehlen
und für den SchuJgebrauch wie für die Privatlectüre ganz beson-
ders eignen.
Rudi me nta linguae V mbricae ex inscriptionibus antiquis enorlata.
Particula VIII., res tractatas summatim repetens. Scripsit Dr. G. F.
Grotefend, lycei Hannoverani director. Vere a MDCCCXXXIX. Est
$hadam prodire tenus, si non datur ultra. Ilorat. Hannoverae typis
fratrum Jaenecke. 40 8’. in gr. 4.
Ueber die früheren Hefte s. diese Jahrbb. 1838. p. 121 ff. Das
achte, das wir hier anzuzeigen haben, soll zunächst nur eine
Zusammenstellung der in den vorausgegangenen Untersuchungen ge-
wonnenen allgemeinen Resultate liefern, um so im Ueberblick den
ganzen Gewinn desto besser überschauen zu können. So dankens-
wert diese auch an und für sich schon war, so hat sich doch der
Verf. keineswegs blos darauf beschränkt, die bemerkten Resultate im
Allgemeinen übersichtlich hier zusammenzustellen; er bat vielmehr
Manches von dem in der früheren Untersuchung Enthaltenen berichtigt,
vervollständigt, dann aber auch in einem einleitenden Abschnitt seine
Ansicht über Namen uad Ursprung des Volkes selber, dessen Sprache
überhaupt Gegenstand dieser Forschungen war und ist, und damit
zugleich seine Ansicht über die Abkunft der älteren Bevölkerung
XXXII. Jahrg. 5. Heft. 39
JAHRBÜCHER DER LITERATUR.
Griechische und Rötnische Literatur.
( B eschlufs)
Von der neuen Züricher Ausgabe des Plato sind inzwischen zwei
weitere Bändchen erschienen unter folgendem Titel:
Platonis Sophista. Recognoverunt Jo. Georg Baiterus, Jo. Caspar Orel-
lius, Aug. Guil. IVinkclmannus. Turici impensis Xleyeri et Zetter/, suc-
cessorum Ziegleri et Filiorum. 1839. 80. S. klein 8.
Platonis E ut hydemus et Protagoras. Recognoverunt etc. etc. 112
S. in klein 8
Auch unter dem Titel:
Platonis Opera omnia. Recognoverunt Jo. Georgius Baiterus,
Jo. Caspar Orellius, Aug. Guil. Winkelmannus, Fol. IV.
et V. (p. 216—362j>.
Wir verweisen, was Anlage, Einrichtung und Bestimmung die-
ser Ausgabe ist, auf unsere frühere Anzeige in diesen Jahrbb. S. 88ff.
und können nur wiederholt versichern, dass auch diese Fortsetzun-
gen sich durch die gleiche Correctheit des Textes, und durch ein
äusserst nettes, ja zierliches Acussere in jeder Hinsicht empfehlen
und für den SchuJgebrauch wie für die Privatlectüre ganz beson-
ders eignen.
Rudi me nta linguae V mbricae ex inscriptionibus antiquis enorlata.
Particula VIII., res tractatas summatim repetens. Scripsit Dr. G. F.
Grotefend, lycei Hannoverani director. Vere a MDCCCXXXIX. Est
$hadam prodire tenus, si non datur ultra. Ilorat. Hannoverae typis
fratrum Jaenecke. 40 8’. in gr. 4.
Ueber die früheren Hefte s. diese Jahrbb. 1838. p. 121 ff. Das
achte, das wir hier anzuzeigen haben, soll zunächst nur eine
Zusammenstellung der in den vorausgegangenen Untersuchungen ge-
wonnenen allgemeinen Resultate liefern, um so im Ueberblick den
ganzen Gewinn desto besser überschauen zu können. So dankens-
wert diese auch an und für sich schon war, so hat sich doch der
Verf. keineswegs blos darauf beschränkt, die bemerkten Resultate im
Allgemeinen übersichtlich hier zusammenzustellen; er bat vielmehr
Manches von dem in der früheren Untersuchung Enthaltenen berichtigt,
vervollständigt, dann aber auch in einem einleitenden Abschnitt seine
Ansicht über Namen uad Ursprung des Volkes selber, dessen Sprache
überhaupt Gegenstand dieser Forschungen war und ist, und damit
zugleich seine Ansicht über die Abkunft der älteren Bevölkerung
XXXII. Jahrg. 5. Heft. 39