DOI Heft:
No. 22
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Ahich: Ueber clie Natur der vulkanischen Bildungen,
nur aus Schichten von geringer Stärke, und verliert sich eben so
oft durch allmälige Uebergänge iri den gelben Tuff, als derselbe,
durch Farbe und Zusammenhang der Masse, scharf geschieden,
plötzlich an ihm absetzt. — Die genaue Schilderung beider Tuff-
Gebilde muss Seite 90ff. nachgelesen werden, ebenso die Resul-
tate, zu welchen deren chemische Untersuchung führte. — Die
geologischen Verhältnisse der Insel Vimra, welche, ostwärts von
lschia, die westliche Küste von Procida berührt, ist, unter allen
Tuff-Kratern der neapolitanischen Gegend, bei weitem die interes-
santeste; hier zeigen sich die Entstehung des Tuffes und seine
Lagerungs-Beziehungen ganz besonders deutlich, und dies veran-
lasste Abich, in genaue Betrachtung des Eilands einzugehen.
Am Schlüsse dieser Abtheilung finden sich einige Bemerkun-
gen über die Trachyt-Conglomerate der continentalen Trachyt-
Formationen, über die Tosco, der Canarischen Inseln, den Tross der
Rheinufer, und über die Moya. Wir beschränken uns darauf, zu
bemerken, dass der Trass, welcher hin und wieder die Thal-Ein-
schnitte in der Schiefer-Formation des Rheinufers ausfüllt, dem
Verf., wenigstens was die lockeren Schichten betrifft, als eine, „dem
weissen Pausilipp-Tuff sehr ähnliche Bildung gilt, die gewiss eben-
falls durch propulsive Kräfte aus subaquosen vulkanischen Schlün-
den an die Oberfläche getrieben worden ist.“
So weit der erste Abschnitt; der zweite handelt, wie schon
gesagt worden, vom „Trachy-Dolerit“, mit welchem Na-
men die ganze Reihe von Gesteinen bezeichnet wird, „in denen
die Charaktere des Trachyts lind Dolerits sichtlich in ein-
ander übergehen, und in deren merkwürdigem Verhalteu zu den
Nachbar-Bildungen sich vorzugsweise das Wirken eines chemi-
schen Gesetzes beurkundet, welches der allmäligen Umwandelung
der körnigen endogenen Gebilde aus primären in secundäre über-
all zu Grunde zu liegen scheint“. Der Verf. machte es sich zur
Aufgabe, auf dem Wege physikalischer und chemischer, möglichst
zahlreicher Untersuchungen, sichere Unterscheidungs-Merkmale für
die Klasse der Trachy- Dolerite auszumitteln.
CDer Schluss folgt.)
Ahich: Ueber clie Natur der vulkanischen Bildungen,
nur aus Schichten von geringer Stärke, und verliert sich eben so
oft durch allmälige Uebergänge iri den gelben Tuff, als derselbe,
durch Farbe und Zusammenhang der Masse, scharf geschieden,
plötzlich an ihm absetzt. — Die genaue Schilderung beider Tuff-
Gebilde muss Seite 90ff. nachgelesen werden, ebenso die Resul-
tate, zu welchen deren chemische Untersuchung führte. — Die
geologischen Verhältnisse der Insel Vimra, welche, ostwärts von
lschia, die westliche Küste von Procida berührt, ist, unter allen
Tuff-Kratern der neapolitanischen Gegend, bei weitem die interes-
santeste; hier zeigen sich die Entstehung des Tuffes und seine
Lagerungs-Beziehungen ganz besonders deutlich, und dies veran-
lasste Abich, in genaue Betrachtung des Eilands einzugehen.
Am Schlüsse dieser Abtheilung finden sich einige Bemerkun-
gen über die Trachyt-Conglomerate der continentalen Trachyt-
Formationen, über die Tosco, der Canarischen Inseln, den Tross der
Rheinufer, und über die Moya. Wir beschränken uns darauf, zu
bemerken, dass der Trass, welcher hin und wieder die Thal-Ein-
schnitte in der Schiefer-Formation des Rheinufers ausfüllt, dem
Verf., wenigstens was die lockeren Schichten betrifft, als eine, „dem
weissen Pausilipp-Tuff sehr ähnliche Bildung gilt, die gewiss eben-
falls durch propulsive Kräfte aus subaquosen vulkanischen Schlün-
den an die Oberfläche getrieben worden ist.“
So weit der erste Abschnitt; der zweite handelt, wie schon
gesagt worden, vom „Trachy-Dolerit“, mit welchem Na-
men die ganze Reihe von Gesteinen bezeichnet wird, „in denen
die Charaktere des Trachyts lind Dolerits sichtlich in ein-
ander übergehen, und in deren merkwürdigem Verhalteu zu den
Nachbar-Bildungen sich vorzugsweise das Wirken eines chemi-
schen Gesetzes beurkundet, welches der allmäligen Umwandelung
der körnigen endogenen Gebilde aus primären in secundäre über-
all zu Grunde zu liegen scheint“. Der Verf. machte es sich zur
Aufgabe, auf dem Wege physikalischer und chemischer, möglichst
zahlreicher Untersuchungen, sichere Unterscheidungs-Merkmale für
die Klasse der Trachy- Dolerite auszumitteln.
CDer Schluss folgt.)