Nr. 44. HEIDELBERGER 1847
JAHRBÜCHER DER LITERATUR.
Bemerkungen über die Verhältnisse der deutschen und dänischen Natio-
nalität und Sprache im Herzoglhum Schleswig. Nebst einem Anhang:
„lieber die skandinavischen Sympathien“. Von J.G.Kohl. Stutt-
gart und Tübingen, 1847. J. G. Cotta'scher Verlag. Vorwort XII
und Text 385 Seiten. 8.
Das eigentliche Werk — „die skandinavischen Sympathien“ gehö-
ren nicht dazu — besteht auf 258 nur 28zeiligen Seiten aus 30 kleinen
Abschnitten, welche so überschrieben sind: 1} Deutschland und seine
Nachbarn in Ost, Süd, West und Nord, 2) Urbevölkerung der kimbrischen
Halbinsel, 3} Schleswig ist ein physikalisch oder geographisch von Jüt-
land gesondertes Land, 4} Die Ureinwohner Schleswigs, 5} die Angel-
dänen, 6) Anfängliche Verhältnisse der Angeldänen zu den benachbarten
Sachsen, 7) Stiftung des dänischen Lehnsherzogthums Südjütland, 8} Fol-
gen des Eindringens der Holsteinischen Grafen in Jütland, 9} Folgen der
Erwählung der dänischen Könige zu Herzogen von Schleswig und Holstein,
IO) Die Dänen werden in ihrem eigenen Vaterlande von Deutschen in-
fluencirt, 11) In welchen Punkten und Rücksichten ist Schleswig deutsch,
in welchen ist es dänisch? 12) Deutsche und dänische Elemente im
Privatrecht des Landes, 13) Einfluss der im Lande residirenden Fürsten
auf Verdeutschung Schleswigs, 14) Deutsche und dänische Elemente im
Kirchen- und Schulwesen, 15) Sieg des Hochdeutschen über das Nieder
deutsche und Folgen davon für das Dänische, 16) Socialer, literarischer
und commercieller Verkehr mit Deutschland, 17) Das Gebäude der däni-
schen Gesellschaft liegt in Schleswig in Trümmern unter dem darüber
hinausgewachsenen deutschen Bau, 18) Statistik der deutschen und dänischen
Sprache in Schleswig, 19) Urdeutsche Striche, 20) Völlig verdeutschte
Striche, 21) Völlig dänisches Gebiet, 22) Mischgebiet in der Mitte,
23) Uebersicht, 24) Gebrauch der dänischen und deutschen Sprache in
den Städten des nördlichen Schleswig, 25) Gebrauch der deutschen und
dänischen Sprache in der Gesetzgebung und vor Gericht, 26) Gebrauch
der deutschen und dänischen Sprache in der Ständeversammlung, 27) Platt-
deutsch im nördlichen Schleswig, 28) Einflüsse des Dänischen auf das
schleswigsche Deutsch, 29) Anderweitige deutsch - dänische Mischzustände
in Schleswig, 30) Geschichte der Entstehung und Entwickelung des neuesten
National- und Sprachstreits in Schleswig.
Im Vorwort ist der Zweck des Verfassers ausgedrückt, nemlich
XL. Jahrg. 5. Doppelheft. 44
JAHRBÜCHER DER LITERATUR.
Bemerkungen über die Verhältnisse der deutschen und dänischen Natio-
nalität und Sprache im Herzoglhum Schleswig. Nebst einem Anhang:
„lieber die skandinavischen Sympathien“. Von J.G.Kohl. Stutt-
gart und Tübingen, 1847. J. G. Cotta'scher Verlag. Vorwort XII
und Text 385 Seiten. 8.
Das eigentliche Werk — „die skandinavischen Sympathien“ gehö-
ren nicht dazu — besteht auf 258 nur 28zeiligen Seiten aus 30 kleinen
Abschnitten, welche so überschrieben sind: 1} Deutschland und seine
Nachbarn in Ost, Süd, West und Nord, 2) Urbevölkerung der kimbrischen
Halbinsel, 3} Schleswig ist ein physikalisch oder geographisch von Jüt-
land gesondertes Land, 4} Die Ureinwohner Schleswigs, 5} die Angel-
dänen, 6) Anfängliche Verhältnisse der Angeldänen zu den benachbarten
Sachsen, 7) Stiftung des dänischen Lehnsherzogthums Südjütland, 8} Fol-
gen des Eindringens der Holsteinischen Grafen in Jütland, 9} Folgen der
Erwählung der dänischen Könige zu Herzogen von Schleswig und Holstein,
IO) Die Dänen werden in ihrem eigenen Vaterlande von Deutschen in-
fluencirt, 11) In welchen Punkten und Rücksichten ist Schleswig deutsch,
in welchen ist es dänisch? 12) Deutsche und dänische Elemente im
Privatrecht des Landes, 13) Einfluss der im Lande residirenden Fürsten
auf Verdeutschung Schleswigs, 14) Deutsche und dänische Elemente im
Kirchen- und Schulwesen, 15) Sieg des Hochdeutschen über das Nieder
deutsche und Folgen davon für das Dänische, 16) Socialer, literarischer
und commercieller Verkehr mit Deutschland, 17) Das Gebäude der däni-
schen Gesellschaft liegt in Schleswig in Trümmern unter dem darüber
hinausgewachsenen deutschen Bau, 18) Statistik der deutschen und dänischen
Sprache in Schleswig, 19) Urdeutsche Striche, 20) Völlig verdeutschte
Striche, 21) Völlig dänisches Gebiet, 22) Mischgebiet in der Mitte,
23) Uebersicht, 24) Gebrauch der dänischen und deutschen Sprache in
den Städten des nördlichen Schleswig, 25) Gebrauch der deutschen und
dänischen Sprache in der Gesetzgebung und vor Gericht, 26) Gebrauch
der deutschen und dänischen Sprache in der Ständeversammlung, 27) Platt-
deutsch im nördlichen Schleswig, 28) Einflüsse des Dänischen auf das
schleswigsche Deutsch, 29) Anderweitige deutsch - dänische Mischzustände
in Schleswig, 30) Geschichte der Entstehung und Entwickelung des neuesten
National- und Sprachstreits in Schleswig.
Im Vorwort ist der Zweck des Verfassers ausgedrückt, nemlich
XL. Jahrg. 5. Doppelheft. 44