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Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik — 22.1908

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Saal, A.: Das Albuminpapier in der Photolithographie
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https://doi.org/10.11588/diglit.32121#0058

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Das Ribuminpapier in der Photoiithographie.

drucken tdfjf. Der gemöhntichste fehier der Uebertragung, auißer
illaijdifferenzen, ist eine zu dicke, ja mitunter eine ganz un-
anschniich grobe und tranzige Wiedergabe des photographischen
Biides, in feinen Partien massig und schmierig. Oder die Pinien
sind gebrochen, oft auch steiienmeise ganz mcggemischt. Da


5ig. !4. Präpariert mit einer Chromgummiiösung, die schmierige
Hbdrucke gibt. Kapiert bei sehr trockenem Wetter, behandeit mit dünner
Umdruckfarbe; später mit festerer iarbc verstärkt.

ist man sicherkch nicht mit zu großer Umsicht zu Werke ge-
gangen.
Zu einer der michtigsten Hauptaufgaben des Umdruckers
gehört darum, das Biid so auf den Stein zu bringen, mie es
das photographische ilegatio ruiedergibt, und nicht so, mie das
mit fetten färben entmickeite Hibuminbiid etma aussieht. Beim
 
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