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Deutsches Archäologisches Institut [Hrsg.]; Archäologisches Institut des Deutschen Reiches [Hrsg.]
Jahrbuch des Deutschen Archäologischen Instituts: JdI — 2.1887

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Sybel, Ludwig von: Zwei Bronzen
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https://doi.org/10.11588/diglit.36645#0025

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ZWEI BRONZEN.
(Tafel i.)
Die in Originalgröfse hier wiedergegebene kleine Bronze
des British Museum' entstammt der Richard Payne-Knight Col-
lection, dessen handschriftlicher Katalog sie unter n. LXXVII,
12 beschreibt: X ^37/373^*y^*737*3* /zct/ z'/33:/K.y /zzo*A, wz/A 32^37373/3*3/
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//. AdYU 37p /bz* TK3*3:73/32733'33733 Xzz/zyzzz'/zby, //3f bz'y/ 77337373/3' 327*/AA 2*72 //^zZ db/A3:/zb73,
/^32/ 3/ /Wz/bzzb/p <3327733* ^7*37773 Az* J327733* 7323733/. AAAz73^* 3?/ /Tzzb Jzbz* /Aj 37377733* 3/37ZU73 /z7
73^ //Az/ zy J37 uw/zzz^zA. oßf etotv e*z raR ot ozpTjVQTcmyows^ 7733:33273. /y^. J*32/.
Zv'/A 3*/ ^37/337/.
Die Provenienz ist nicht angegeben; die Bronzen Payne-Knights stammen
aus Paramythia, Italien und dem londoner Kunsthandel. Die Oberfläche ist fast
durchaus glatt erhalten, mit dunkler Patina. Die Augäpfel sind mit Silber belegt,
die Iris ist wieder aus dunklem Material (Bronze oder eingelegt?); auch die, wie in
bekannten Werken des reifenden Archaismus, sichtbar werdenden Zähne sind ver-
silbert (wenigstens an den zwei mittleren ließ das Vergrößerungsglas es deutlich
erkennen). Das rechte Unterbein ist unter dem Knie abgebrochen, vielleicht durch
dieselbe Gewalt, welche das linke so verbogen hat, dafs der Fuß jetzt dicht unter
jener Bruchfläche steht. Das rechte Unterbein war gerade hingestellt, der Fufs
vielleicht ein wenig vorgeschoben. Der linke Fufs scheint lose an den rechten
gestellt gewesen zu sein, ein wenig zurückgezogen, sodaß seine hohle Innenseite
sich an die rechte Ferse schmiegte, und der rechte Zeigefinger auf oder vor die
linke Fußspitze wies. Der fehlende Sitz ist durch ein modernes Postament ersetzt.


b [Leider ist der wiederholte Versuch eine zu
mechanischer Wiedergabe geeignete photogra-
phische Aufnahme zu erlangen nicht geglückt;
es ist daher durch Combination der Photogra-

phie und einer durch die Güte des Herrn A. S.
Murray vermittelten Skizze eine Zeichnung
hergestellt worden, die in Hugo Bürkner's Werk-
statt in Holz geschnitten ist. Red.]
 
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