14
VI. B.-A. Cham.
Gitter.
Geräte.
CamererundGeheimberRhatt«, *j* 22. Juli 1737, im 86. Lebensjahre. Solnhofer Stein
mit gestürztem Wappen. H. 0,8p, Br. 0,6g m. (Federzeichnung des Grabsteines in
der Sammlung des Hist. Ver. von Oberpfalz u. Regensburg.) — 3. Johann Christoph
Freiherr von und zu Hautzenberg »auf Ober- und Undern-Podenmais, Tallerstorlf,
Lixenriedtund Ränckhamb«, *j* 1693, im 77. Lebensjahre. Solnhofer Stein mit Wappen.
H. 0,82, Br. 0,67 m. — An der äußeren südlichen Chorwand: 4. Epitaph (Fig. 4)
aus weißem Marmor mit der Inschrift: ^727277 y/ioz 7/<?72 777. 7)? 272 ^*77// Y/72/-
^^^77^77 Z?777* ^Y7*W227*7/2^* 22727/ Ip777^'<?/727*/ .' Af .' N/^7272 Z^TT/^F/ ^727*7*^7* 72/^M ^22
^7*72f777^W7272^*, Z/T'T*^ J^//^72 (Y77// ^72727/ /TW W227*T// 7^77^77 7/72J ^W2^* /77/T772 Z?72^ /^7277/ ....
V777 ^777772^77 ^^7772. ^727277 / /// Zf/ 777 ^*77// //////. Darüber: NF272 72//T77* M/ ^*772^77^72
JÖ (?) yT3/%7*. Z)2<?72F7* CY7*M// ^ ^727^7*. ^727777 Zi*^72 ZV. ^7'2/2'f 7/? 777 ^*77// Y/72A77Y/72^k72
727 Y/^7*72/2777gF72/^72^*/ ^72/^727*27272 Z^2277^/272 Y/^7*K727*Z2^72 227272? IF77^/727'/^72 ^^7*7*72 IR.
N/^7272 Yy727*7'777' 72^2F ^22 yf7*72^7*/22t'7272^* YY7222j/7'7222 Z777*^72 ^^//^72 (Y. (7.
Z?2*77 y.' Yf//A72/'F/72 Zy727*2*72/2;272^(?)3ZZ222^/'7'7272. Darüber: Z7*yf//^7*M/^W^/?^J ^72^7*.
Der Verstorbene in Amtstracht mit seiner verstorbenen und zweiten Hausfrau samt
elf Kindern. Relief der Steinigung des hl. Stephanus in Pilasterumrahmung. Oben
in Kartusche Bibelspruch zwischen zwei Todesgenien, welche das Ehewappen halten.
H. 1,38, Br. 0,94 m.
Uber der Sakristei am Oratorium sehr schön getriebenes Gitter im Charakter
des frühen Rokoko mit Laub- und Bandwerk und Netzmotiven sowie dem Wappen
des Grafen von Kreuth. Um 1730.
Kelch, Silber, vergoldet. In den getriebenen Ornamenten sechs Email-
medaillons mit Passionsszenen. Beschauzeichen Augsburg mit Jahresbuchstaben S
(1767—69); Meistermarke IL. H. 0,30 m. — Kelch, Silber, vergoldet. Beschau-
zeichenundeutlich; Meistermarke: Z?YU?ZZ(YZZ'. Klassizistisch. H. 0,248m. —Kelch,
Silber, vergoldet. Schön getriebene Früchte und Ranken. Zeichen und Marke
undeutlich. Barock, um 1700. H. 0,2g m. — Meßkännchen, Silber. Ohne
Zeichen und Marke. Klassizistisch. — Sechs große, silbergetriebene Leuchter mit
klassizistischen Motiven. — Ebensolche Kanontäfelchen.
Das von R. SCHUEGRAF (Verhandlgn. des Hist. Ver. i. d. Unterdonaukreise,
Passau, Heft 1 [1834]; S. 49 Anm.) erwähnte blausammtene Meßgewand mit dem
Nothaftischen Wappen und der Jahreszahl 1476 ist nicht mehr vorhanden.
KATH. KAPELLE ST. MARGARETA. Neben der Pfarrkirche im alten
Friedhof. Matrikel R., S. gg. — ZiMMERMANN, Kalender IV, 176. — Loiz, Kunst-
Topographie Deutschlands II (1863), 610.
1499 wurde die Kapelle laut einer Bulle des Papstes Alexander VI. neu be-
gründet. (SCHUEGRAF, in den Verhandlgn. d. Hist. Ver. i. d. Unterdonaukreise,
Passau, Heft 1 [1834], 48.)
Eingezogener, gerade geschlossener Chor. Gewölbt. Langhaus Hach gedeckt,
mit einfachem Rahmenwerk in Stuck. Pilastergliederung. Westlich Dachreiter mit
Kuppel. Wohl 17. Jahrhundert.
An der nördlichen Außenwand der Margaretenkapelle Epitaph aus Sand-
stein mit der Inschrift: ^727277 zyp3 2/^72 .22. ^22/222^ Zf/ 272 (Y27/ ^722^77^/72^72 2/2Y
Z*22^72/^22^7 2^777272 ZZ2y7*272 Z?7272f^72 V7279/22F/I &7<%72T'/77222M/F7'.f 72//%/,? 272 ^47*72f7rYW7272^ ZZf-
W27-/272, 7/777*7772 ^77/7772 (Y27// ^7772727//. Inmitten des Steines Relief der Taufe Christi.
Oben das Wappen. Darunter die Verstorbene mit ihrem Manne und neun Kindern.
H. i,oy, Br. 0,6g m.
VI. B.-A. Cham.
Gitter.
Geräte.
CamererundGeheimberRhatt«, *j* 22. Juli 1737, im 86. Lebensjahre. Solnhofer Stein
mit gestürztem Wappen. H. 0,8p, Br. 0,6g m. (Federzeichnung des Grabsteines in
der Sammlung des Hist. Ver. von Oberpfalz u. Regensburg.) — 3. Johann Christoph
Freiherr von und zu Hautzenberg »auf Ober- und Undern-Podenmais, Tallerstorlf,
Lixenriedtund Ränckhamb«, *j* 1693, im 77. Lebensjahre. Solnhofer Stein mit Wappen.
H. 0,82, Br. 0,67 m. — An der äußeren südlichen Chorwand: 4. Epitaph (Fig. 4)
aus weißem Marmor mit der Inschrift: ^727277 y/ioz 7/<?72 777. 7)? 272 ^*77// Y/72/-
^^^77^77 Z?777* ^Y7*W227*7/2^* 22727/ Ip777^'<?/727*/ .' Af .' N/^7272 Z^TT/^F/ ^727*7*^7* 72/^M ^22
^7*72f777^W7272^*, Z/T'T*^ J^//^72 (Y77// ^72727/ /TW W227*T// 7^77^77 7/72J ^W2^* /77/T772 Z?72^ /^7277/ ....
V777 ^777772^77 ^^7772. ^727277 / /// Zf/ 777 ^*77// //////. Darüber: NF272 72//T77* M/ ^*772^77^72
JÖ (?) yT3/%7*. Z)2<?72F7* CY7*M// ^ ^727^7*. ^727777 Zi*^72 ZV. ^7'2/2'f 7/? 777 ^*77// Y/72A77Y/72^k72
727 Y/^7*72/2777gF72/^72^*/ ^72/^727*27272 Z^2277^/272 Y/^7*K727*Z2^72 227272? IF77^/727'/^72 ^^7*7*72 IR.
N/^7272 Yy727*7'777' 72^2F ^22 yf7*72^7*/22t'7272^* YY7222j/7'7222 Z777*^72 ^^//^72 (Y. (7.
Z?2*77 y.' Yf//A72/'F/72 Zy727*2*72/2;272^(?)3ZZ222^/'7'7272. Darüber: Z7*yf//^7*M/^W^/?^J ^72^7*.
Der Verstorbene in Amtstracht mit seiner verstorbenen und zweiten Hausfrau samt
elf Kindern. Relief der Steinigung des hl. Stephanus in Pilasterumrahmung. Oben
in Kartusche Bibelspruch zwischen zwei Todesgenien, welche das Ehewappen halten.
H. 1,38, Br. 0,94 m.
Uber der Sakristei am Oratorium sehr schön getriebenes Gitter im Charakter
des frühen Rokoko mit Laub- und Bandwerk und Netzmotiven sowie dem Wappen
des Grafen von Kreuth. Um 1730.
Kelch, Silber, vergoldet. In den getriebenen Ornamenten sechs Email-
medaillons mit Passionsszenen. Beschauzeichen Augsburg mit Jahresbuchstaben S
(1767—69); Meistermarke IL. H. 0,30 m. — Kelch, Silber, vergoldet. Beschau-
zeichenundeutlich; Meistermarke: Z?YU?ZZ(YZZ'. Klassizistisch. H. 0,248m. —Kelch,
Silber, vergoldet. Schön getriebene Früchte und Ranken. Zeichen und Marke
undeutlich. Barock, um 1700. H. 0,2g m. — Meßkännchen, Silber. Ohne
Zeichen und Marke. Klassizistisch. — Sechs große, silbergetriebene Leuchter mit
klassizistischen Motiven. — Ebensolche Kanontäfelchen.
Das von R. SCHUEGRAF (Verhandlgn. des Hist. Ver. i. d. Unterdonaukreise,
Passau, Heft 1 [1834]; S. 49 Anm.) erwähnte blausammtene Meßgewand mit dem
Nothaftischen Wappen und der Jahreszahl 1476 ist nicht mehr vorhanden.
KATH. KAPELLE ST. MARGARETA. Neben der Pfarrkirche im alten
Friedhof. Matrikel R., S. gg. — ZiMMERMANN, Kalender IV, 176. — Loiz, Kunst-
Topographie Deutschlands II (1863), 610.
1499 wurde die Kapelle laut einer Bulle des Papstes Alexander VI. neu be-
gründet. (SCHUEGRAF, in den Verhandlgn. d. Hist. Ver. i. d. Unterdonaukreise,
Passau, Heft 1 [1834], 48.)
Eingezogener, gerade geschlossener Chor. Gewölbt. Langhaus Hach gedeckt,
mit einfachem Rahmenwerk in Stuck. Pilastergliederung. Westlich Dachreiter mit
Kuppel. Wohl 17. Jahrhundert.
An der nördlichen Außenwand der Margaretenkapelle Epitaph aus Sand-
stein mit der Inschrift: ^727277 zyp3 2/^72 .22. ^22/222^ Zf/ 272 (Y27/ ^722^77^/72^72 2/2Y
Z*22^72/^22^7 2^777272 ZZ2y7*272 Z?7272f^72 V7279/22F/I &7<%72T'/77222M/F7'.f 72//%/,? 272 ^47*72f7rYW7272^ ZZf-
W27-/272, 7/777*7772 ^77/7772 (Y27// ^7772727//. Inmitten des Steines Relief der Taufe Christi.
Oben das Wappen. Darunter die Verstorbene mit ihrem Manne und neun Kindern.
H. i,oy, Br. 0,6g m.