Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Hoffmann, Richard [Hrsg.]; Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Hrsg.]
Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (2,6): Bezirksamt Cham — München, 1906

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.36889#0034
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
V!. B.-A. Cham.

Ehern.Schloß.



Ehern.


Habsberg verkaufte. (Reichsarchiv München, Oberpfälzer Archivale Nr. igpa, fol./).pb f.)
Nach mehrfach geteilten Besitzverhältnissen finden wir von 1527—1626 die Fuchs in
alleinigem Besitze von Arnschwang. (VO. XVII, 21g.) Hierauf Joachim von Donnerstein
auf Arnschwang. 1678 kam die Herrschaft durch Kauf an Alois Bonaventura Freiherrn
von Altersheim, der auch Regenpeilnstein und Fronau besaß, 1722 an dessen Paten
Alois Bonaventura Grafen von Kreuth, 175p an Freiherrn Thaddäus von Dürnitz,
1786 an den Reichsgrafen Johann Nep. von Törring-Jettenbach, der auch im Besitze
von Ränkürn war. Ca. 1801 kaufte Arnschwang und Ränkam Karl Friedrich Wilhelm
Freiherr von Völderndorff-Waradein auf Kolmberg, der 1833 das Gut an den Staat
veräußerte. Jetzt in Privatbesitz.
Das Schloß liegt am nordöstlichen Ende des großen Dorfes. Zweigeschossiger,
langgestreckter Bau von einem tiefen, nun trockengelegten Graben umgeben. Ein-
fahrt im Westen. Reste von architektonischen Malereien als Fensterumrahmungen.
UNTERIRDISCHE GANGE (SCHRAZELLOCHER). VO. XXVII, 409;
XXXIII, 260. — PANZER, Bayerische Sagen und Bräuche, München 1848, I, 111. —
SCHÖNWERTH II, 288 ff. — A. HARTMANN, Unterirdische Gänge, Beiträge zur Anthro-
pologie und Urgeschichte Bayerns, München VII (1887), 100. — LUDWIG ZAPF,
Zwerghöhlen in Bayern, Bayerland 1891, S. 464 h. — JoH. BRUNNER, Die Schrazel-
löcher in Arnschwang, Beiträge zur Anthropologie und Urgeschichte Bayerns, XV
(1904), Heft 3 u. 4, 133 ff. — Ders., Schrazellöcher, im Sammler, Beilage zur
Augsburger Abendzeitung 1904, Nr. 131, S. 2 ff. — Deutsche Gaue VII, 20g. —
R. ScHUEGRAF, Die Schratzenlöcher bei Arnschwang, Bonholz, Burglengenfeld und
Neukirchen b. Hl. Blut. MS. im Hist. Ver. O. 8gi. — GRAF, Beschreibung der Pfarrey
und des Schulsprengels Arnschwang, 1844. MS. im Hist. Ver. O. 149.
Im Dorfe finden sich zahlreiche Schrazellöcher, deren Einschlupf meist durch
die Kellermauer der Häuser geht.

ATZENZELL.
EHEMALIGER EDELSITZ. VO.VII, 306; XXVII, 412. —MB. XXVII,
19. — WENiNG IV, 17. — R. ScHUEGRAF, Chronik von Atzenzell. MS. im Besitze
des Herrn Grafen Hugo von Walderdorff.

BIRNBRUNN.
(Pirnbrunn.)
EHEMALIGER SITZ DER PIRNBRUNNER. MB. XII, 126, 17g.
— VO. XXVII, 412. — Reg. Boic. III, 268. — WENiNG IV, 20.

BUCHBERG
(PUCHBERG).
BURGSTALL. VO. X, 348; XXIII, 283; XXVII, 29, 413; XXXV, igp Anm.—
MB. XII, 96; XXVI, 42 f., 46; XXVII, 4g. — Reg. Boic. I, 88. — OEFELE I, 389;
II, 108. — RiED I, 28g, 4go f., g9g. — Oberpfälz. Zeitblatt III, 181. — HuND,
Metrop. Sal. II, 342. — HuND II, 249 ff. — Verhandlungen des Hist. Ver. i. d. Unter-
 
Annotationen