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Hoffmann, Richard [Hrsg.]; Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Hrsg.]
Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (2,6): Bezirksamt Cham — München, 1906

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https://doi.org/10.11588/diglit.36889#0043
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Cham.

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Kirche; vermutlich noch iß.Jahrhundert. Vorbild für die Anlage mit zwei Osttürmen
wird Chammiinster gewesen sein.
In der frühen Gotik baute man einen polygonen Chor östlich an die Türme.
Im Jahre 1498 (LuKAS, Cham, S. 398; nach R. ScHUEGRAF, MS. O. 792/2 im Jahre 1489)
ist von einer Restauration der Kirche die Rede, die sich aber vor allem auf ihre
innere Ausstattung, wie Errichtung von Altären, erstreckt hat. 1502 erhielt der Turm
neue Glocken. Der Brand von 1512 betraf die Kirche nicht (M. BERKINGER, vonn
dem großen Brandschaden vnnd verderben der Stadt Camb, 1563), iggS brannte nur
der Kirchturm aus, stark aber litt die Kirche in der großen Feuersbrunst vom
 
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