I. B.-A. Roding.
Burg.
Fig. 38. Hof am Regen. Grundrisse der Burgkapelle.
sparten, halbkreisförmigen
Apsis. In der Apsis steht
noch die Altarmensa. In
der Südwand des Chores
eine in solchen romani-
schen Kapellen vielfach
gebräuchliche quadratische
Nische zur Autbewahrung
von Sakristeigeräten. Im
Chor Spuren von Bema-
lung: hängende weiße Tü-
cher mit schwarzem Orna-
ment und roten Schatten-
strichen, weiße Bordüre
mit gelben, schwarzen und
roten Strichen. Das Lang-
haus umfaßt zwei Joche
gratige Kreuzgewölbe mit
runden Schildbögen und
halbkreisförmigem Gurt-
bogen auf Wandpfeilern.
Die Wandpfeiler haben
Kämpfer aus Platte und
hohemkräftigenWulst. Ein
aus den gleichen Gliedern
gebildetes Gesims zieht sich
unter dem Tonnengewölbe
des Chores und unter der
Halbkuppel der Apsis hin.
Der Eingang in das Lang-
haus fiihrt von Norden,
vom Hofe her; er liegt
wie das Pflaster des Lang-
hauses 2 m über dem jet-
zigen Niveau des Hofes
und hat innen den Lauf-
kanal für den Balkenriegel.
Der Boden der Kapelle
liegt so hoch, weil die
Granitfelsen stellenweise
so hoch aufragen. In der
Apsis ein jetzt zugeblen-
detes hohes romanisches
Rundbogenfenster.
Im west'ichen Joch
des Langhauses eine mit
einem gratigen, auf Wand-
pfeilem ruhenden Kreuz-
Burg.
Fig. 38. Hof am Regen. Grundrisse der Burgkapelle.
sparten, halbkreisförmigen
Apsis. In der Apsis steht
noch die Altarmensa. In
der Südwand des Chores
eine in solchen romani-
schen Kapellen vielfach
gebräuchliche quadratische
Nische zur Autbewahrung
von Sakristeigeräten. Im
Chor Spuren von Bema-
lung: hängende weiße Tü-
cher mit schwarzem Orna-
ment und roten Schatten-
strichen, weiße Bordüre
mit gelben, schwarzen und
roten Strichen. Das Lang-
haus umfaßt zwei Joche
gratige Kreuzgewölbe mit
runden Schildbögen und
halbkreisförmigem Gurt-
bogen auf Wandpfeilern.
Die Wandpfeiler haben
Kämpfer aus Platte und
hohemkräftigenWulst. Ein
aus den gleichen Gliedern
gebildetes Gesims zieht sich
unter dem Tonnengewölbe
des Chores und unter der
Halbkuppel der Apsis hin.
Der Eingang in das Lang-
haus fiihrt von Norden,
vom Hofe her; er liegt
wie das Pflaster des Lang-
hauses 2 m über dem jet-
zigen Niveau des Hofes
und hat innen den Lauf-
kanal für den Balkenriegel.
Der Boden der Kapelle
liegt so hoch, weil die
Granitfelsen stellenweise
so hoch aufragen. In der
Apsis ein jetzt zugeblen-
detes hohes romanisches
Rundbogenfenster.
Im west'ichen Joch
des Langhauses eine mit
einem gratigen, auf Wand-
pfeilem ruhenden Kreuz-