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Rott, Hans; Kraus, Franz Xaver [Hrsg.]
Die Kunstdenkmäler des Grossherzogthums Baden (Band 9,2): Die Kunstdenkmäler des Amtsbezirks Bruchsal (Kreis Karlsruhe) — Tübingen, 1913

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https://doi.org/10.11588/diglit.1369#0222
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Xq2 AMT BRUCHSAL — BRUCHSAL

Wasser- technische Vervollkommnung der Wasserleitung, und auf ihn, den in Wasserkünsten er-

Ie"U°8 fahrenen Techniker, ist wohl auch die großzügige »Ausdeilung von dem Brunnenwerk«

zurückzuführen, die auf dem großen undatierten Wasserleitungsplan im Schloßmuseum

dargestellt ist, der nach ursprünglich zugehörigen Akten des GLA. ins Jahr 1748 zu setzen

Fig. 72. Hellebardier im Garten des Bruchsaler Schlosses.

ist. (Abgeb. bei Hirsch II, Bl. 32; Abdruck der erklärenden Beschreibung bei Hirsch I, 73.
Die bezüglichen Akten im GLA. Br. Stadt 64.) In dem gleichen Jahre fragte Balth. Neu-
mann bei dem Bruchsaler Kammerrat Karg an: »Ich mögte wohl wißen, wie das Waßer
Werck oder die Quellen Eynleytung ihren Fortgang hat, ob in der Tiefe vor dem Capuciner-
berg die Röhren halten und nicht springen . . . Wohmit ich ferner kann dienen, mögte
mir nur geschrieben und befohlen werdten« (GLA. Waghäusel. Spez.-Akt. Kirchenbaulich-
keiten. Neumann an Kammerrat Karg, Würzburg, 13. Oktober 1748).
 
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