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Aus'mWeerth, Ernst [Hrsg.]
Kunstdenkmäler des christlichen Mittelalters in den Rheinlanden (3. Band): Bildnerei — Leipzig: T. O. Weigel, 1868

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https://doi.org/10.11588/diglit.18499#0068
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64

COBLENZ.

drei Seiten umlaufende Inschrift lautet: Hic requiescit reverendus domijnus d. Wernerus de
Koenigsteyii^ Archiepiscopus Trevirensis. Obijt Anno dni MCCCCXVIII. IV. Oclobris.4
Die Grösse5 beträgt 11/ 4" in der Länge, 20' in der Höhe.

4. Moller, Taf. XLI u. LV.

5. In der S. Castorkirche befinden sich noch folgende ältere Grabdenkmäler:

1) Aus dem 13. Jahrh. ein Grabstein eines Geistlichen in ganzer Figur mit frühgerm.
Architectur, ganz flachem Relief und enkaustisch eingelegten Wachsfarben und der
Bezeichnung Scolasticus. 2) Aus dem 15. Jahrh. eine kleine stehende Madonna,
zu deren Seiten anbetend ein Ritter nebst Frau, welche nach den Wappen wahrscheinlich
Johann v. Schönborn und seine dem Waldpott-Eassenheim'schen Geschlechte ange-
hörende Gemahlin darstellen. 3) Aus gleicher Zeit ein gutgearbeiteter Grabstein mit
zwei lebensgr. Fig. des Ritter Friedrich v. Sassenhausen und seiner Frau Sophie
von Camp. 4) Aus gleicher Zeit der Grabstein in ganzer Fig. der Maria von Helfen-
stein, f 1471. 5) Desgl. des Canonicus Hartmann, f 1474. Ehemals befanden sich
 
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