DOI Artikel:
Eisler, Max: Die neuere Kriegsmalerei in Österreich, [1]
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.13094#0225
j. p. krafft helmkehr
Grenze liegt die Kunst Waldmüllers. Man kennzeichnen, sie hält doch auch weiterhin
mag sie in ihren Landschaftsgaben dem bedeutsam an, weil sich in ihr ein Wesent-
zeitgenössischenWer- liches derbleibenden
ke gleichen Stoffes Volksart ausspricht,
gegenüberhalten oder, M Auf diesem Wege be-
wie hier, einem Stücke M gegnen wir dem Ver-
des gleichen Motivs treter malerisch-rei-
entgegenstellen, im- ner Gesinnung wie
mer bleibt ihr der Pettenkofen, der
vorauseilende Zug hinter der Front dem
eigen. Hier erst wird traurigen Zuge der
der Krieg restlos zur Verwundeten folgt,
Malerei. Der erzählen- dem Typus des Epi-
de Anteil wird zur Ne- sodisten wie Strass-
bensache. selbst die - fe^g^fVi GSCHWANdtner, der
ungekünstelte Kom- ^5mBS''' sich mit Vorliebe an
Position tritt zurück, die heiteren Seiten
die reiche, schöne, jfl 3öPfL\ V^aB^ä^Bl des B'waklebens hält,
satte Farbe, ihr klares, Sb1i^V(^H3 m<~1 enc"'cl1 ^er >n
tiefer bewegtes Leben ;mHVJ6IH Krieg und Frieden,
wird ausschlaggebend. in Ernst und Spiel fast
Das Entsetzen des HE» gleichartigen Anek-
Krieges ist ferne, die dotenmalereiDEFREG-
tii.-;'-;- gers, die aus der
Kunst befreit statt zu malerischen Tugend
beschweren. Mag die- B : f^^'fjtSSäS^%jfr^ ■ <£ " und Begrifflichkeit
se Richtung auf c. *^R3fi^A. dieser Reihe den an-
Genre das erste Drit- Ettr sprechenden Durch-
tel des Jahrhunderts hhhhbhbbhh^^^^b^^bwhhh schnitt zieht,
in seiner Gesamtheit j. berres v. perez er wiehert umsonst (Der Schluß folgt)
204
Grenze liegt die Kunst Waldmüllers. Man kennzeichnen, sie hält doch auch weiterhin
mag sie in ihren Landschaftsgaben dem bedeutsam an, weil sich in ihr ein Wesent-
zeitgenössischenWer- liches derbleibenden
ke gleichen Stoffes Volksart ausspricht,
gegenüberhalten oder, M Auf diesem Wege be-
wie hier, einem Stücke M gegnen wir dem Ver-
des gleichen Motivs treter malerisch-rei-
entgegenstellen, im- ner Gesinnung wie
mer bleibt ihr der Pettenkofen, der
vorauseilende Zug hinter der Front dem
eigen. Hier erst wird traurigen Zuge der
der Krieg restlos zur Verwundeten folgt,
Malerei. Der erzählen- dem Typus des Epi-
de Anteil wird zur Ne- sodisten wie Strass-
bensache. selbst die - fe^g^fVi GSCHWANdtner, der
ungekünstelte Kom- ^5mBS''' sich mit Vorliebe an
Position tritt zurück, die heiteren Seiten
die reiche, schöne, jfl 3öPfL\ V^aB^ä^Bl des B'waklebens hält,
satte Farbe, ihr klares, Sb1i^V(^H3 m<~1 enc"'cl1 ^er >n
tiefer bewegtes Leben ;mHVJ6IH Krieg und Frieden,
wird ausschlaggebend. in Ernst und Spiel fast
Das Entsetzen des HE» gleichartigen Anek-
Krieges ist ferne, die dotenmalereiDEFREG-
tii.-;'-;- gers, die aus der
Kunst befreit statt zu malerischen Tugend
beschweren. Mag die- B : f^^'fjtSSäS^%jfr^ ■ <£ " und Begrifflichkeit
se Richtung auf c. *^R3fi^A. dieser Reihe den an-
Genre das erste Drit- Ettr sprechenden Durch-
tel des Jahrhunderts hhhhbhbbhh^^^^b^^bwhhh schnitt zieht,
in seiner Gesamtheit j. berres v. perez er wiehert umsonst (Der Schluß folgt)
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