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Kunstgewerbeblatt: Vereinsorgan der Kunstgewerbevereine Berlin, Dresden, Düsseldorf, Elberfeld, Frankfurt a. M., Hamburg, Hannover, Karlsruhe I. B., Königsberg i. Preussen, Leipzig, Magdeburg, Pforzheim und Stuttgart — NF 21.1910

DOI Artikel:
Schulze, Otto: Die Kunstgewerbeschule als Möglichkeit für die Ausbildung zum Gartenkünstler
DOI Seite / Zitierlink:
https://doi.org/10.11588/diglit.4873#0066

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WÜRTTEMBERGER KUNSTGEWERBEVEREIN

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nächst in Skizzen festgehalten werden können, deren
spätere exakte Übertragung Schiene, Winkel und Zirkel
übernehmen, soweit dafür zunächst die Feststellung der
Pläne und Grundrisse notwendig scheint. Das alles ist auch
nur Mittel zum Zweck, an dessen Ende eben die Ersinnung,
Formung und Gestaltung des künstlerisch und geschmack-

lich vollendeten Gartenbildes steht. Der Gartenkünstler
muß in Linien, Farben, Flächen und Körpern denken und
übersetzen lernen und in ihrem Verhältnis zu einander
für seine Werke angemessen nutzbar machen. Deshalb
spielt Empfinden, Gefühl und Können dabei eine größere
Rolle, als Verstehen und Wissen. d

Kunstgewerbeblatt. N. F. XXI. H. 3
 
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