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Krüger, Thomas [Hrsg.]; Stephan, Hans-Georg [Hrsg.]; Korbel, Günther [Bearb.]; Korbel, Günther [Bearb.]; Raddatz, Klaus [Bearb.]; Raddatz, Klaus [Gefeierte Pers.]
Materialhefte zur Ur- und Frühgeschichte Niedersachsens (Heft 16): Beiträge zur Archäologie Nordwestdeutschlands und Mitteleuropas — Hildesheim: Verlag August Lax, 1980

DOI Seite / Zitierlink:
https://doi.org/10.11588/diglit.65795#0334
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Abb. 1
Bestattung aus Semoawtschala, Grusinien.
A Rekonstruktion des Ausgräbers. B Befund.
(Aus NIORADZE 1931, S. 149)

kein Einzelfall, ebenfalls eine schwere Schädelverletzung (Schlag oder Stich) beschreibt der
Ausgräber am Skelett der Frau aus Kurgan 447 von £urovka,vgl. S. 277. Im linken Knie der
Toten im Kurgan 13 (Bestattung 1) von Ord^onikidzemarganec, Gruppe BOF, steckte noch
eine verbogene Bronzepfeilspitze (TERENO^KIN 1973, 160).
Von besonderem Interesse ist die zahlenmäßig bisher begrenzte Gruppe von Frauengräbern,
die nicht nur Pfeil und Bogen sondern Waffenkombinationen unter Einschluß von Schutz-
rüstungsteilen, Pferde und wahrscheinlich mitgetötete Begleitpersonen enthalten. Sie wurden
in einer Tabelle zusammengestellt. Die relativ große Anzahl von Waffen in diesen Gräbern ist

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