mit hochragender Ockerton-Fassade errichtet, einen der eindrucksvollsten Kulträume des Abend-
landes darstellt.
3.3. Kloster Ebrach wurdeiml2. Jahrhundert als Zisterzienserabtei gegründet, schließlich
durch die Säkularisation aufgelöst. Die ursprünglich romanische Anlage wurde nach Plänen von J L.
Dientzenhofer und B Neumann 1730 vollendet. Ein unvergeßlicher Eindruck, das nach dem Vorbild
von Schloß Pommersfetden errichtete Prunktreppenhaus der Abtei und der machtvolle Kaisersaal.
Der DAV-Kongreß war auch unter diesem Gesichtspunkt die Reise wert.
4. M u s i k
4.1. Fachliche Einengung war nicht das Motto des Altphilologenkongresses 1994. Diese Tendenz
machte bereits der Begrüßungsabend im Großen Saal der Harmonie des E.T.A. Hoffmann-Theaters
deutlich, den das Klavier-Trio der Bamberger Musikschule mit Werken von Haydn und Weber aufs
angenehmste umrahmte.
Nicht anders war es am ersten Kongreßtag, an dem das Schülerorchester des Kaiser-Heinrich-
Gymnasiums Bamberg die musikalische Einführung bot unter StD Dr. G. Weinzierl, dem es wun-
derbarerweise gelang, mitten in den Ferien sein Orchester einschließlich Solistin auf die Bühne des
Kongreßsaates zu bringen.
4.2. Der lateinische Liederabend mit den Cant/'ca Laf/'na von Jan Noväk mit einem Bariton der
Staatsoper Kassel mußte zwar wegen Erkrankung des Solisten ausfallen. Dafür bot Konrad Weiß,
Lateinlehrer und glänzender Musiker, an der Großen Orgel im Hohen Dom zu Bamberg ein ein-
drucksvolles Konzert mit Werken von Buxtehude, J. S. Bach, Mendelssohn-Bartholdy, Reger und
Gigout.
4.3. Den festlichen Ausklang des Kongresses bot ein Konzert der Bamberger Symphoniker in der
Kongreßhalle „Sinfonie an der Regnitz". Das Bläseroktett brachte Werke von F. X. Krammer, C. M.
v. Weber, W. A. Mozart und nach der Pause ein Menuett von F. Schubert und das Oktett in Es-Dur
op. 103 von L. v. Beethoven zur Aufführung.
98
landes darstellt.
3.3. Kloster Ebrach wurdeiml2. Jahrhundert als Zisterzienserabtei gegründet, schließlich
durch die Säkularisation aufgelöst. Die ursprünglich romanische Anlage wurde nach Plänen von J L.
Dientzenhofer und B Neumann 1730 vollendet. Ein unvergeßlicher Eindruck, das nach dem Vorbild
von Schloß Pommersfetden errichtete Prunktreppenhaus der Abtei und der machtvolle Kaisersaal.
Der DAV-Kongreß war auch unter diesem Gesichtspunkt die Reise wert.
4. M u s i k
4.1. Fachliche Einengung war nicht das Motto des Altphilologenkongresses 1994. Diese Tendenz
machte bereits der Begrüßungsabend im Großen Saal der Harmonie des E.T.A. Hoffmann-Theaters
deutlich, den das Klavier-Trio der Bamberger Musikschule mit Werken von Haydn und Weber aufs
angenehmste umrahmte.
Nicht anders war es am ersten Kongreßtag, an dem das Schülerorchester des Kaiser-Heinrich-
Gymnasiums Bamberg die musikalische Einführung bot unter StD Dr. G. Weinzierl, dem es wun-
derbarerweise gelang, mitten in den Ferien sein Orchester einschließlich Solistin auf die Bühne des
Kongreßsaates zu bringen.
4.2. Der lateinische Liederabend mit den Cant/'ca Laf/'na von Jan Noväk mit einem Bariton der
Staatsoper Kassel mußte zwar wegen Erkrankung des Solisten ausfallen. Dafür bot Konrad Weiß,
Lateinlehrer und glänzender Musiker, an der Großen Orgel im Hohen Dom zu Bamberg ein ein-
drucksvolles Konzert mit Werken von Buxtehude, J. S. Bach, Mendelssohn-Bartholdy, Reger und
Gigout.
4.3. Den festlichen Ausklang des Kongresses bot ein Konzert der Bamberger Symphoniker in der
Kongreßhalle „Sinfonie an der Regnitz". Das Bläseroktett brachte Werke von F. X. Krammer, C. M.
v. Weber, W. A. Mozart und nach der Pause ein Menuett von F. Schubert und das Oktett in Es-Dur
op. 103 von L. v. Beethoven zur Aufführung.
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