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Österreichisches Archäologisches Institut [Hrsg.]
Jahreshefte des Österreichischen Archäologischen Institutes in Wien — 1.1898

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Benndorf, Otto: Stiertorso der Akropolis
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https://doi.org/10.11588/diglit.19227#0204

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192

Fig. 49 Stiertorso der Akropolis.

jetzt i'36m, die Höhe o-68m, die Dicke dagegen nur 0-44™ da ein Theil der Rück-
seite, und zwar von der Schulter längshin bis zu dem Gesäße, abgeflacht und
grob geebnet ist. , des Leibes voll-
Ob dies nicht erst \ Jtp- kommen ausgear-
bei einer späteren /f , J beitet und die An-
Verwendung des ' } / N. läge aller Formen
Stückes geschah, ist \ \ f \ S \ \ führt durchaus auf
vor seiner Wieder- \ \ ^ ■ \ \ % \ \ eine Rundsculptur;
aufrichtung nicht \ ' | | auch spricht gegen
sicher zu beurthei- -^Sf0Skst_ i ein Hochrelief, dass
len. Bis zu jener ^^^"^"^^Sfe- . - %\ Reste oder Spuren
Abflachung näm- ^^^^^^ \vä von Befestigung an
lieh sind die rück- ^SsÜ einer Rückwand

■Fig. 5° Einstiger Stand des Stiertorsos Fig. 49.

wärtigen Theile oder von einem

einstigen Zusammenhang mit ihr fehlen. Wenn sich jene Abarbeitung daher als
antik und ursprünglich herausstellt, so muss das Werk irgendwie gegen eine
 
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