Luirdes Karlsiuhs" iuit dom Lrsuchs!: mi. sür La
digs Eründung eincs die sanze üaLische Landwirt-
schaft unrsassendcii „Landesüauernoerbandes" ein-
jreten zu rvollen. Der VezirksüauernverLand
^ppingen legte nachldrückLich Verwachrung ein
pescn die im Regierungsorgan der „Karlsruher
Zeitung" Nr. 210 vom 9. Septemüer 1919 vertre
tene Ansicht, dasr die Bewegung unter der Vauern
ft dio Jrucht wilder Agitatio-n mit üolschewisti-
en Zielen sei.
Ihringcn, 26. Sept. Erschütteriüie Meldungen
licgen über die Ruhrepidemie <uus Zhringen
vor, da die Näumrlichkeiten der KloinLinderschule
zur Anterbrinauns der Mlreicyen Kranken nicht
mohr ausreichen, ist jeht die Boilksschulle für die
BedauernÄwerten eingerichtet wovden. Zur Zeit
liosen 72 Perso'nen. Der Epidomie sind im Ganzen
schon an 60 Menschen zun: Opfer Mallen, nament-
lich die lclzton Tags haü-.-n so nmnches Menschen-
kind abüeruifen. Manche Famitten sind üüeraus
.schwer üetrMcn worden, Vater, Mutter uivd Toch-
ter liegen schwer krank darnieder. Einü andere
Naimilie hat üereits zwei Knaiüen hergeLen müssen
und nruf? niit dem Ableben des dritten Kindes
rechncn.
Frcrburg, 26. Sept. Infolae Stronnmaivgels ist'
dic Stragenüahn Lis «mf weiteres zu einer
emp-fjiidlichen Einschränkung dcs Fahrplans
gczwttngen. Sollten in den nächstvn Tagen die ober-
üadischon Kra-ftwerke die Lieferung nicht mchr
aukncHmen odcr nicht Zusuhren an Kohlen stntt-
finoen, so, ist mit eincin güii^lichen Ausfall der Be-
lieferung mik Äektrischsm Stro>mi zu rechnen.
Immendinaen. 26. Sept. Einem Neisendcn
wuwen auf dem hiesigen Ba5>niüoif nichi weniaer
eils 72 Pfund Butter aügenommen. 'Ste, wa-
ren für Frankfurt bestimmt.
Aus Stadt und Umgegend
* Aus der Studentsnschaft. Am 20. und 21.
Soptennber sand in Leipzitt eine mitteldcutsche
sreistudentische Konferenz staitt, die von
Vertretern aus allen Teilen Deutschllands besucht
war. Er üeschäiftigte sichj mit dem augenblicklickien
Stand, dcm Pre-sramm und der zukünfttsen Ar-
üeit der Freien Studsntcnschaft. Auch dio Frage
der Hochschulref'orm wurde eingohend Lehan-
,Lott. Zur Äusfprache uad Entschliesiuns kam ein-
mütig ein sLanker Elauüe an die Kraft und Zutunft
der freijstiudentischen Bewcgung zum Ausdruck.
* Das Puppenf?iel des jungen Goethe von
Weihnachten 1753 ist nack» den Uöüerresten im
Ymnkfurter Museum und cmf Grunv von Mittei-
lunaen in des Dichters Werken wiederhergestellt
worden. Auch die TheaterfiMren zu „Dcvvid und
Eoliath" wurden angeferiigt und das damals ver-
goführte Stück ails üiblische AusMvhlstelle nachge-
oichtet. Das Modell diefer neuesten von Stadt-
üiüliothakar Zink geschaffenen Kleinbühne ist
cinige Dage von (11—1 Uür mittass) in der städl.
Volkslesehalle mittlusgostellt. Es zeist ein Grup-
penüild aus Goethes „Historia von Escher im
Draina" (..Iahrmarktssest zu Mündevweilern").
Diche Nachüildung einer geschichtlichen Puppen-
üiihne ist als Anschauungsmitteil sür den Kinder-
lesehallendi-LNst gedacht. um dort d'amit die alten
reliüiosen und die nicht minder erzieherischi wirken-
den Märchensipiele den Kleinen wieder wirffam
naher zu bringen. Die sesuchten AuswahMllen
aus Evethes Dichtungen sind unter dem Tites „Mit
Coeche üeim deutschen Tiroaitergruppenspiel" zusam-
mense-fatzr, evgänzt und mit AüüULungen versehen.
Max Jungnickels Zeitschrift «Die Heimatüunst" zur
Deröffentlichung üüerlassen wsrden. Rudolf
Finzer, der bekannte hiesige Zeichner, k/at hierzu
einen farbige.n Titelholzs.hnitt angefertigt, der im
Aüdvuck ebenfalls aussslem ist.
* Ein Schaufrisieren wird di« Frisierkünsklerin,
Frau lForstmvnn, am Donnerslaa. den 2. Okt.,
n-achmittaas 4 Uhr und abends 74L Uhr im Saale
der Harmonie veranstalten. _
Stimmung her Versammlung Ausdruck. inden: sic
unter stürmischem Beifall hervorhob, dah wiv trotz
aller Erschöpfung die Zuversicht in uns tragen. aus
Üer Zersplitterung als Nation wieder zu erstar-
ken. Jn diesem Bewutztsein uns gegenseitig immer
wieder zu krästigen, soll eine der Ausgaben ües
Bundes sein. Was wir politisch erkämpfen woll-
ten, haüen wir erreicht. jetzt gilt es in die Ge-
schichte Deutschlands ein Stück nationalen Frauen-
lcüens einzustellen und eine geistige Einheit zu
schaffen, ohne die ein Wiederaufstieg unmöglich
wäre. „Nichts soll schöner. soll heiliger sein. als
unser Baterland!"
Damit schlotz die üedeutungsoolle elfte General-
versammlung des Vunhes Deutscher Frauenvereine,
der eine Gesamtvorstandssitzung solgte, in der, ne-
ben Satzungs- und Organtsationsüeratungen. die
vorstehend erwähnten Wahlen vollzogen wurden.
Jhr gliederte sich die 30. Generalversammlung des
Allgemeinen Deutschen Frauenver-
eins an. auf der das kommunalpolilische Frauen-
pvogramm üeraten und sestgelegt w-urde. Damit
wurde der Kreis geschlossen, in fdem sich die öffsnt-
liche Arüeit der Frauen nunmehr zu bewegen haüe.
Cie sruchtbringend zu gestalten, ist die Aufgabe und
das Ziel nicht nur aller Teilnehmerinnen der eln-
drucksrelchen Hamburger Frauentagung, sondern
mutz auch das jeder deutschen Frau setn, die sich
threr Vevantwortung sür Deutschlands Zukunft Le-
wuht ist. _, E.^St.
Neues aus aller Welt
* Belgischer Bilderbyzanlinismus. Die üelgi-
schen Besahuingslruvpen haüen im Bcrhnhof und
üm PostüSLäuLo von Mün chon-Glaldiback) Pilder
-ihre-s Königspaares auscüracht umld den
Bcmnten eiklärt, sie wüirLien srg für jede BcWädi-
sung verantwoMich machen. Unter der Bavölke-
rung der bcsetzten Stadt hervscht infolae dttssr Her-
aussoüderung leühaste EutrÄstumg und man hofst,
datz die dsutsche Regierung gegen crin' solches Üel-
sishes Atusttsten Vervxrhrung einlegen wiild.
Die.se Hoffrung wird nicht epfüllt. Dielse Regie-
ru,ng Ler roten und schwarzen Reich-'-ve.derüer läüt
sich ja doch alles gesiallen.
-i: Schieberrachc. Gegen den Leitov dep Berliner
Mirlitärpolizei, Mjwjor Hintersatz, dcr g-gen d-.e
Schicüerkröffo in letzter Zeit üeson. ders scharf
vorging. wurde sestern aüeuid anscheinend von Per-
sonen. die vechonlich RlRache an ihm nehmen woll
ten, ein Mordanschlaa vevübt. Der Mojor
, wurde cmn Kopf veistvundet. Die Täter, von denien
einer cin^n Schuh in die Prust erhielt, sind cnt-
tsnvmen.
Bekanntmachung.
KllltosselversorgW. Mterbeüars M/2ü.
Nach der Verordnung des Neichsernährungsministers ?
vom 4. September 1919 über Kartoffeln (Neichsgesetzblatt
S. 1611) sowie der Vollzugsverordnung des Ministeriums
des Jnnern vom 11. September 19i9 (Ges. und V.-O.Bl.
S. 472) ist der Kommunalverband Heidelberg-Stadt ver-
pflichtet, die für die Ernährung der Heidelbcrger Bevöl-
kerung biS zum 17. Juli 1920 erforderlichen Mengen cm
Speisekartoffeln zu beschaffen und danach die Kartoffel-
versorgung dcr Bevölkerung zu regeln.
Bis zum 16. November 1919 erhalten alte Haushal-
tungen, die nicht Selbstversorger sind, Kartoffeln aufgrund
der Kartoffelmarken nach Maßgabe der Bekanntmachungen.
Für die Zeit vom 16. Novembcr 1919 bis 17. Juli
1920 können die Haushaltungen die ihncn zustehepden
Mengen cntweder unmittelbar vom Erzevger auf-
gruud von BezugSscheinen oder vom Kommunal-
verband Heidclbcrg-Stadt im voraus beziehen.
Die Wochenkopfmenge der versorgungsberechtigten Be-
völkerung soll vom 15. September 1919 ab 7 Pfund be»
tragen. Dicse Menge soll während 3*/ü Monaten um
2 Pfund wöchentlich erhöht werden. Diese Erhöhung wird
gcmätz Ministerialbestimmung für 3V- Monate ab 16. No-
vember d. Js. gcwäbrt. Unter Zugrundelegung obiger -
Höchstverbrauchsmengen (35 Wochen x 7 Pfund ^ 245
Pfund, fowie 16 Wochen x 2 Pfund — 30 Pfund, zu-
sammen also 274 Pfund) sowie eines Zuschlages für
Schwund in Höhe von 25 Pfund, ist eine Person für die
Zeit vom 16. November 1919 bis 17. Juli 1920 (35 Wo-
chen) zunl Bezug von
berechtigt.
3 Zentnern Kartoffeln
A. Bezugsschein-Verfahren.
Wer Wintecvorrat (Höchstmenge pro Kopf 3 Zentner)
vom Erzcuger beziehen will, hat zunächst seinen Be-
zugsschein cPzufordern.
Die Bezugsscheinvordrucke werden gegeu eine Ge-
bühr Von 10 Pfg. per Stück am
Dienstag, derr 30. September 1S1S
von vormittags S Uhr bis abends 6 Uhr
iu denderEinwohuerschaft bekauntetr Brotkarten-
Ausgabestellcn verabfolgt.
Die BezugSscheinvordrucke sind einschlietzlich der UN-
terschriebenen Zusage des Kartoffettieserers, in
der Zeit vom
1. bis 18. Sktob. 1919, nachm. von 3—6 Uhr
unter Vorzeigung der grüueu AuöweiSkarte dem
stävtifcheu Nahrungsmittelamt, rlltes Rathaus,
Bürgerausschuhsaal, zur Genehmigung vorzulegen.
Zur Einholung der Genehmigung des AntragS zum
Kartoffelbezug hat dcr Haushaltuugsvorstand per-
sönlich zu erscheinen. Jm Verhinderungsfalle kann nur
ein rrwachsenes Haushaltuugsmitglied, wclcheS
auf alle Fragen Auskunft geben kann, den Antrag ge-
nehmigen lassen.
Schriftliche Eingabeu zweckS Genehmigung
sind zu vermeiden.
Die auf den genehmigten BezugSschcin zu liefernden
Kartoffeln mUssen spätesteus ain 30. November 1019
versandt fein.
8. Lieferung des Wintervorrats durch den
Kommunalverband Aei'oelberg-Stadt:
Haushaltungen, welche nicht vom Erzeuger, fondern
durchVermittlung des Nahrungsmittelamtes ihre Kartoffeln
für den Winterbedarf beziehen wollen, bedürfen der unter
IV. angeführten Bezugsscheinvordrucke nicht.
Hierüber werden nähere Bestimmungen nnterm l'. Ok-
tober ergehen.
0. Kauf gegen Kartoffelmarken:
Wer den Winterbedarf nach ^ oder 8 im VorauS
eingedeckt hat, erhält für die Zeit vom 16. November 1919
bis 17. Jul: 1920 keine Kartoffelmarken.
Für alle anderen Haushaltungen verbleibt es auch
während der Zeit vom 16. November 1919 bis 17. Juli
1920 beim wöchentlichen Bezug gegen Kartoffelmarken.
Die näheren Bestimmungen über das Bezugsschein-
Verfahren sind aus dem Bezugsschejn-Vordruck ersichtlich.
Mündliche Auskunst erteilt im städtischen Nahrungs-
mittelamt während der Bürostufiden von 9—1 Uhr vor-
mittags nur die Nbteilnug Kartoffel-Versorgung,
Ztmmer 17.
Schriftliche Ansragen können infolge Arbeitsüberhäu-
fung der Kartoffekecsorgung lcider nicht berückstchtigt
werden.
Heidelberg, den 26. September 1919.
Städt. Nahrungsmittelamt.
Der Trubel
der Saison beginnt uud
können die einlauf.Aufträge
nur noch der Neihe nach
erledigt werden.
Elsa Faul, Hcidelbcrg,
Sophienstr. 7b u. 13. (7462
5763) LelbstAeber verieibl
schnell/Lal^ kstenrsti.
ckiskret vI»»^4-Aest2ttet-
ck. fflLU, 8amburL 6.
Vekanntmachung.
Wir bringcn hierdurch zur Kenntnis, daß wir den
jetzt schon mehrfach an uns herantretenden WUnschcn
auf Zuteilung bon Petroleunr fllr den Haushalt
vorerft nicht entsprechen können, da uns von der Zen.
tcalstelle sür Petroleumverteilung, Verlin fllr die dies-
jährige Bersorgungsperiode noch nichts zuaewiescn
wurde. Sobald Petroleum eintrifst, wiro eine Bekannt-
machung in den Tagesblättern erfolgen.
Heidelberg, dcn 26. September 1919. 7698
StädtischeS Nahrungsmittelamt.
TmbtMrjichllmg.
Am nächsten
Donnerstag, de»t 2. Oktober 1919,
nachmittags '/-2 Uhr
anfangend. läßt Frau Anna Hentz Witwe
in Wtesloch üas Erträgnis von 24 Viertel
Weinberg auf Gemarkung Wiesloch in verschie-
denen Parzellen öffentlich auf dem Platze gegen
Barzahlung versteigern.
Die Weinberge sind meist reiner Bestockung
und bestehen aus folgenden Sorten:
Vlauelken, Laska, Limbcrger Gut-
edel, Portngieser, Nieöling nsw.
Zusammenkunft vor der Behausung.
Tie vorherige Besichtigung der Traubcn
findet am nächstei: Mittwoch, den 1. Oktober,
nachmittags ^/,2 Uhr von der Vehausung aus
statt.
Wiesloch, den 25. September 1919.
Schmiit. 7609
Bekanntmachung.
Abgabe von Gemüsepflanzen beik.
An Wintersetzlingen können noch abgegeben wcrden:
Kopfsalat °/° 1.20 Mk.
Wirsing u. Weißkraut °/o 2.— „
Rotkrant °/° 2.40
Heidelberg, den 27. Scptember 1919.
Stadtgärtnerei.
7630
Soeben erschien in unserem Verlag
^Verrr!
Otte.iere k^ot- unci Wsik^sins,
pr,ML ^Ia8evsn^sins, Zute Mrken
ö. Kiülb?, LSUöl v. MdMW
7529 Srosso IVIsntolLssso 21.
r
o
Z Dr. Iulius Curtius (tzeidelberg) z
BismM Kil eincs r
i Deiitslhcii VolksivirtsAstsrats.
^ 55 Seiten 6°. PretS Mk. 2.20.
I Jn heutiger Zeit der wirtschaftlichen Neu- ^
5 ordnung geben VlSmarcks btsher noch nicht selb- 5
ö ständig behandelten Pläne zur Schaffuug eines
X oeutschen Wirtschaftsparlamcntes wichtige Aus-
Abt. 4. Vand IV. O.°^.
159 zur Firma 7622
vr. Geyer L vr. Boolr
in Heidelberg.
Der Sitz der Gesellschaft ist
nach Mannheim ticrlcgt.
Hcidelberg, 24. Sept. 191g.
Bad. AmtSgericht M.
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weiße
80 cm breit Mk. 20.'—'mo
Meter zu vcrkausen. (7610
Kleinschmidtstr. 4« „.
Geld
erhalten Leute jedcu Stam
dcs von 100—30M M.. auch
ohne Vllrgcu. Ratcnrück-
zahlung durch N. Vccker,
Heidelberg, Eppelheimer.
straße 25. Sprechzcit von
6—7 und Conntags vorm.
Strenge Diskretion. (7620
llik Llkiüiiüg
Mü dillig,
vvenn msn s'e im ttause
nsck cken vorrilgUcken
fsvorit-LelinIttea selbst
scbneickert. 5ie sinck von
xeväbltemEesckmack, 8us-
8erst sparsam im Ltoikver-
braucb unck sinck auck kür
llmänckerungs- unck tteuker-
ricktunA destens ru ver-
vencken. ^nleltg. ckurcl, ckaz
I'avorit'/Nocksn-^Idum,
?svorlt - öaesnck - /Nocken-
^lbum, fsvorlt-ttsucksr-
belts-^Idum.
?reis je 1-50 51k., postkre!
165 /ilk., cker Internst.
Scbulltmsnnfsktur,
vrescken-tt.8. ttier erbält-
„ck be'i:
OoltLod Vetkvr'
ttsuptstraüe 106.
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Derkchen einc
Literatur aus>
o » Gleichzeitig fiillt das
^ Derkchen eine merkliche Lllcke in der Bismarck-
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Ls^§ssi-//6 -rsr/
li'Är LkL. 10.- vrsr/ss/M^tte/r vr'e/s «ce?-/v
nnck Lüns//e»-ise/i6 sowre oo/'MA/re/tsn
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L/L'. 4.-, 7Vo-6nrE?rsnt 7-6/V0 ^krine/ierr, I,6ssi'na-
/r'c/ert cker Vc-'/aA t/cr»»»»^^^"«^asss 7, umsonst
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lelepdon 82. tsrruptstr. 23.
Stadt-Theater
Heidelberg. 7008
Spielplan
Mittwoch, 1. Oktober,
abendS 7 Uhr
Eröffnungs-Vorstellung.
Auher M'icte.
„Was ihr wsttt",
Lustspielin 5AuszUgen von
W. Shakespeare.
Donnerstag, 2. Oktobcr,
abends 7 Ithr
1. VorsteÜung Miete -V.
„Die Fledermans",
Operette in 3 Akten Vvn
I. Strauh.
Freitag, den 3. Oktober,
abends 7 Nyr
1. Vorstellung Mieee 6.
„Dte treue Magd",
Komödie in 3 Akten von
Bruno Frank.
Natlonal Tffeater
Maniihetin.
Montag. 29. IX. 7 Uhr
„Der G'wiffenswnrm".
Dienstag. 30. IX., 7 llhr
Eine Nacht in Venedig".
Mittwoch, 1. X., b'/2 Uhr
.Romeo und Julia".
Nosengarten
Mannhcim.
Montag. 29. IX.. 7 Uhr
„Wenn zwei sich lieben".
Mittwoch, 1. X.. 8 Uhr
„Die Negimentstochter".
Bad. Landestheater
Karlsrnye.
Ticnstag. 30. IX.. 4'/^ Uhr
„Parsifal".j
Mittwoch. I. X.. 7 Uhr
Adam Eva, u. die Schlange.
t-lmllhimr
oder kleine B lla
(5—6 Zimmer) in der Nähe
Heidelbergs zn kaufen
gesncht. — Vermittlung
verbelen. — Angebote u.
400 au die „Bad. Post«.
digs Eründung eincs die sanze üaLische Landwirt-
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jreten zu rvollen. Der VezirksüauernverLand
^ppingen legte nachldrückLich Verwachrung ein
pescn die im Regierungsorgan der „Karlsruher
Zeitung" Nr. 210 vom 9. Septemüer 1919 vertre
tene Ansicht, dasr die Bewegung unter der Vauern
ft dio Jrucht wilder Agitatio-n mit üolschewisti-
en Zielen sei.
Ihringcn, 26. Sept. Erschütteriüie Meldungen
licgen über die Ruhrepidemie <uus Zhringen
vor, da die Näumrlichkeiten der KloinLinderschule
zur Anterbrinauns der Mlreicyen Kranken nicht
mohr ausreichen, ist jeht die Boilksschulle für die
BedauernÄwerten eingerichtet wovden. Zur Zeit
liosen 72 Perso'nen. Der Epidomie sind im Ganzen
schon an 60 Menschen zun: Opfer Mallen, nament-
lich die lclzton Tags haü-.-n so nmnches Menschen-
kind abüeruifen. Manche Famitten sind üüeraus
.schwer üetrMcn worden, Vater, Mutter uivd Toch-
ter liegen schwer krank darnieder. Einü andere
Naimilie hat üereits zwei Knaiüen hergeLen müssen
und nruf? niit dem Ableben des dritten Kindes
rechncn.
Frcrburg, 26. Sept. Infolae Stronnmaivgels ist'
dic Stragenüahn Lis «mf weiteres zu einer
emp-fjiidlichen Einschränkung dcs Fahrplans
gczwttngen. Sollten in den nächstvn Tagen die ober-
üadischon Kra-ftwerke die Lieferung nicht mchr
aukncHmen odcr nicht Zusuhren an Kohlen stntt-
finoen, so, ist mit eincin güii^lichen Ausfall der Be-
lieferung mik Äektrischsm Stro>mi zu rechnen.
Immendinaen. 26. Sept. Einem Neisendcn
wuwen auf dem hiesigen Ba5>niüoif nichi weniaer
eils 72 Pfund Butter aügenommen. 'Ste, wa-
ren für Frankfurt bestimmt.
Aus Stadt und Umgegend
* Aus der Studentsnschaft. Am 20. und 21.
Soptennber sand in Leipzitt eine mitteldcutsche
sreistudentische Konferenz staitt, die von
Vertretern aus allen Teilen Deutschllands besucht
war. Er üeschäiftigte sichj mit dem augenblicklickien
Stand, dcm Pre-sramm und der zukünfttsen Ar-
üeit der Freien Studsntcnschaft. Auch dio Frage
der Hochschulref'orm wurde eingohend Lehan-
,Lott. Zur Äusfprache uad Entschliesiuns kam ein-
mütig ein sLanker Elauüe an die Kraft und Zutunft
der freijstiudentischen Bewcgung zum Ausdruck.
* Das Puppenf?iel des jungen Goethe von
Weihnachten 1753 ist nack» den Uöüerresten im
Ymnkfurter Museum und cmf Grunv von Mittei-
lunaen in des Dichters Werken wiederhergestellt
worden. Auch die TheaterfiMren zu „Dcvvid und
Eoliath" wurden angeferiigt und das damals ver-
goführte Stück ails üiblische AusMvhlstelle nachge-
oichtet. Das Modell diefer neuesten von Stadt-
üiüliothakar Zink geschaffenen Kleinbühne ist
cinige Dage von (11—1 Uür mittass) in der städl.
Volkslesehalle mittlusgostellt. Es zeist ein Grup-
penüild aus Goethes „Historia von Escher im
Draina" (..Iahrmarktssest zu Mündevweilern").
Diche Nachüildung einer geschichtlichen Puppen-
üiihne ist als Anschauungsmitteil sür den Kinder-
lesehallendi-LNst gedacht. um dort d'amit die alten
reliüiosen und die nicht minder erzieherischi wirken-
den Märchensipiele den Kleinen wieder wirffam
naher zu bringen. Die sesuchten AuswahMllen
aus Evethes Dichtungen sind unter dem Tites „Mit
Coeche üeim deutschen Tiroaitergruppenspiel" zusam-
mense-fatzr, evgänzt und mit AüüULungen versehen.
Max Jungnickels Zeitschrift «Die Heimatüunst" zur
Deröffentlichung üüerlassen wsrden. Rudolf
Finzer, der bekannte hiesige Zeichner, k/at hierzu
einen farbige.n Titelholzs.hnitt angefertigt, der im
Aüdvuck ebenfalls aussslem ist.
* Ein Schaufrisieren wird di« Frisierkünsklerin,
Frau lForstmvnn, am Donnerslaa. den 2. Okt.,
n-achmittaas 4 Uhr und abends 74L Uhr im Saale
der Harmonie veranstalten. _
Stimmung her Versammlung Ausdruck. inden: sic
unter stürmischem Beifall hervorhob, dah wiv trotz
aller Erschöpfung die Zuversicht in uns tragen. aus
Üer Zersplitterung als Nation wieder zu erstar-
ken. Jn diesem Bewutztsein uns gegenseitig immer
wieder zu krästigen, soll eine der Ausgaben ües
Bundes sein. Was wir politisch erkämpfen woll-
ten, haüen wir erreicht. jetzt gilt es in die Ge-
schichte Deutschlands ein Stück nationalen Frauen-
lcüens einzustellen und eine geistige Einheit zu
schaffen, ohne die ein Wiederaufstieg unmöglich
wäre. „Nichts soll schöner. soll heiliger sein. als
unser Baterland!"
Damit schlotz die üedeutungsoolle elfte General-
versammlung des Vunhes Deutscher Frauenvereine,
der eine Gesamtvorstandssitzung solgte, in der, ne-
ben Satzungs- und Organtsationsüeratungen. die
vorstehend erwähnten Wahlen vollzogen wurden.
Jhr gliederte sich die 30. Generalversammlung des
Allgemeinen Deutschen Frauenver-
eins an. auf der das kommunalpolilische Frauen-
pvogramm üeraten und sestgelegt w-urde. Damit
wurde der Kreis geschlossen, in fdem sich die öffsnt-
liche Arüeit der Frauen nunmehr zu bewegen haüe.
Cie sruchtbringend zu gestalten, ist die Aufgabe und
das Ziel nicht nur aller Teilnehmerinnen der eln-
drucksrelchen Hamburger Frauentagung, sondern
mutz auch das jeder deutschen Frau setn, die sich
threr Vevantwortung sür Deutschlands Zukunft Le-
wuht ist. _, E.^St.
Neues aus aller Welt
* Belgischer Bilderbyzanlinismus. Die üelgi-
schen Besahuingslruvpen haüen im Bcrhnhof und
üm PostüSLäuLo von Mün chon-Glaldiback) Pilder
-ihre-s Königspaares auscüracht umld den
Bcmnten eiklärt, sie wüirLien srg für jede BcWädi-
sung verantwoMich machen. Unter der Bavölke-
rung der bcsetzten Stadt hervscht infolae dttssr Her-
aussoüderung leühaste EutrÄstumg und man hofst,
datz die dsutsche Regierung gegen crin' solches Üel-
sishes Atusttsten Vervxrhrung einlegen wiild.
Die.se Hoffrung wird nicht epfüllt. Dielse Regie-
ru,ng Ler roten und schwarzen Reich-'-ve.derüer läüt
sich ja doch alles gesiallen.
-i: Schieberrachc. Gegen den Leitov dep Berliner
Mirlitärpolizei, Mjwjor Hintersatz, dcr g-gen d-.e
Schicüerkröffo in letzter Zeit üeson. ders scharf
vorging. wurde sestern aüeuid anscheinend von Per-
sonen. die vechonlich RlRache an ihm nehmen woll
ten, ein Mordanschlaa vevübt. Der Mojor
, wurde cmn Kopf veistvundet. Die Täter, von denien
einer cin^n Schuh in die Prust erhielt, sind cnt-
tsnvmen.
Bekanntmachung.
KllltosselversorgW. Mterbeüars M/2ü.
Nach der Verordnung des Neichsernährungsministers ?
vom 4. September 1919 über Kartoffeln (Neichsgesetzblatt
S. 1611) sowie der Vollzugsverordnung des Ministeriums
des Jnnern vom 11. September 19i9 (Ges. und V.-O.Bl.
S. 472) ist der Kommunalverband Heidelberg-Stadt ver-
pflichtet, die für die Ernährung der Heidelbcrger Bevöl-
kerung biS zum 17. Juli 1920 erforderlichen Mengen cm
Speisekartoffeln zu beschaffen und danach die Kartoffel-
versorgung dcr Bevölkerung zu regeln.
Bis zum 16. November 1919 erhalten alte Haushal-
tungen, die nicht Selbstversorger sind, Kartoffeln aufgrund
der Kartoffelmarken nach Maßgabe der Bekanntmachungen.
Für die Zeit vom 16. Novembcr 1919 bis 17. Juli
1920 können die Haushaltungen die ihncn zustehepden
Mengen cntweder unmittelbar vom Erzevger auf-
gruud von BezugSscheinen oder vom Kommunal-
verband Heidclbcrg-Stadt im voraus beziehen.
Die Wochenkopfmenge der versorgungsberechtigten Be-
völkerung soll vom 15. September 1919 ab 7 Pfund be»
tragen. Dicse Menge soll während 3*/ü Monaten um
2 Pfund wöchentlich erhöht werden. Diese Erhöhung wird
gcmätz Ministerialbestimmung für 3V- Monate ab 16. No-
vember d. Js. gcwäbrt. Unter Zugrundelegung obiger -
Höchstverbrauchsmengen (35 Wochen x 7 Pfund ^ 245
Pfund, fowie 16 Wochen x 2 Pfund — 30 Pfund, zu-
sammen also 274 Pfund) sowie eines Zuschlages für
Schwund in Höhe von 25 Pfund, ist eine Person für die
Zeit vom 16. November 1919 bis 17. Juli 1920 (35 Wo-
chen) zunl Bezug von
berechtigt.
3 Zentnern Kartoffeln
A. Bezugsschein-Verfahren.
Wer Wintecvorrat (Höchstmenge pro Kopf 3 Zentner)
vom Erzcuger beziehen will, hat zunächst seinen Be-
zugsschein cPzufordern.
Die Bezugsscheinvordrucke werden gegeu eine Ge-
bühr Von 10 Pfg. per Stück am
Dienstag, derr 30. September 1S1S
von vormittags S Uhr bis abends 6 Uhr
iu denderEinwohuerschaft bekauntetr Brotkarten-
Ausgabestellcn verabfolgt.
Die BezugSscheinvordrucke sind einschlietzlich der UN-
terschriebenen Zusage des Kartoffettieserers, in
der Zeit vom
1. bis 18. Sktob. 1919, nachm. von 3—6 Uhr
unter Vorzeigung der grüueu AuöweiSkarte dem
stävtifcheu Nahrungsmittelamt, rlltes Rathaus,
Bürgerausschuhsaal, zur Genehmigung vorzulegen.
Zur Einholung der Genehmigung des AntragS zum
Kartoffelbezug hat dcr Haushaltuugsvorstand per-
sönlich zu erscheinen. Jm Verhinderungsfalle kann nur
ein rrwachsenes Haushaltuugsmitglied, wclcheS
auf alle Fragen Auskunft geben kann, den Antrag ge-
nehmigen lassen.
Schriftliche Eingabeu zweckS Genehmigung
sind zu vermeiden.
Die auf den genehmigten BezugSschcin zu liefernden
Kartoffeln mUssen spätesteus ain 30. November 1019
versandt fein.
8. Lieferung des Wintervorrats durch den
Kommunalverband Aei'oelberg-Stadt:
Haushaltungen, welche nicht vom Erzeuger, fondern
durchVermittlung des Nahrungsmittelamtes ihre Kartoffeln
für den Winterbedarf beziehen wollen, bedürfen der unter
IV. angeführten Bezugsscheinvordrucke nicht.
Hierüber werden nähere Bestimmungen nnterm l'. Ok-
tober ergehen.
0. Kauf gegen Kartoffelmarken:
Wer den Winterbedarf nach ^ oder 8 im VorauS
eingedeckt hat, erhält für die Zeit vom 16. November 1919
bis 17. Jul: 1920 keine Kartoffelmarken.
Für alle anderen Haushaltungen verbleibt es auch
während der Zeit vom 16. November 1919 bis 17. Juli
1920 beim wöchentlichen Bezug gegen Kartoffelmarken.
Die näheren Bestimmungen über das Bezugsschein-
Verfahren sind aus dem Bezugsschejn-Vordruck ersichtlich.
Mündliche Auskunst erteilt im städtischen Nahrungs-
mittelamt während der Bürostufiden von 9—1 Uhr vor-
mittags nur die Nbteilnug Kartoffel-Versorgung,
Ztmmer 17.
Schriftliche Ansragen können infolge Arbeitsüberhäu-
fung der Kartoffekecsorgung lcider nicht berückstchtigt
werden.
Heidelberg, den 26. September 1919.
Städt. Nahrungsmittelamt.
Der Trubel
der Saison beginnt uud
können die einlauf.Aufträge
nur noch der Neihe nach
erledigt werden.
Elsa Faul, Hcidelbcrg,
Sophienstr. 7b u. 13. (7462
5763) LelbstAeber verieibl
schnell/Lal^ kstenrsti.
ckiskret vI»»^4-Aest2ttet-
ck. fflLU, 8amburL 6.
Vekanntmachung.
Wir bringcn hierdurch zur Kenntnis, daß wir den
jetzt schon mehrfach an uns herantretenden WUnschcn
auf Zuteilung bon Petroleunr fllr den Haushalt
vorerft nicht entsprechen können, da uns von der Zen.
tcalstelle sür Petroleumverteilung, Verlin fllr die dies-
jährige Bersorgungsperiode noch nichts zuaewiescn
wurde. Sobald Petroleum eintrifst, wiro eine Bekannt-
machung in den Tagesblättern erfolgen.
Heidelberg, dcn 26. September 1919. 7698
StädtischeS Nahrungsmittelamt.
TmbtMrjichllmg.
Am nächsten
Donnerstag, de»t 2. Oktober 1919,
nachmittags '/-2 Uhr
anfangend. läßt Frau Anna Hentz Witwe
in Wtesloch üas Erträgnis von 24 Viertel
Weinberg auf Gemarkung Wiesloch in verschie-
denen Parzellen öffentlich auf dem Platze gegen
Barzahlung versteigern.
Die Weinberge sind meist reiner Bestockung
und bestehen aus folgenden Sorten:
Vlauelken, Laska, Limbcrger Gut-
edel, Portngieser, Nieöling nsw.
Zusammenkunft vor der Behausung.
Tie vorherige Besichtigung der Traubcn
findet am nächstei: Mittwoch, den 1. Oktober,
nachmittags ^/,2 Uhr von der Vehausung aus
statt.
Wiesloch, den 25. September 1919.
Schmiit. 7609
Bekanntmachung.
Abgabe von Gemüsepflanzen beik.
An Wintersetzlingen können noch abgegeben wcrden:
Kopfsalat °/° 1.20 Mk.
Wirsing u. Weißkraut °/o 2.— „
Rotkrant °/° 2.40
Heidelberg, den 27. Scptember 1919.
Stadtgärtnerei.
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I Jn heutiger Zeit der wirtschaftlichen Neu- ^
5 ordnung geben VlSmarcks btsher noch nicht selb- 5
ö ständig behandelten Pläne zur Schaffuug eines
X oeutschen Wirtschaftsparlamcntes wichtige Aus-
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braucb unck sinck auck kür
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Donnerstag, 2. Oktobcr,
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„Die Fledermans",
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Freitag, den 3. Oktober,
abends 7 Nyr
1. Vorstellung Mieee 6.
„Dte treue Magd",
Komödie in 3 Akten von
Bruno Frank.
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Montag. 29. IX. 7 Uhr
„Der G'wiffenswnrm".
Dienstag. 30. IX., 7 llhr
Eine Nacht in Venedig".
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Montag. 29. IX.. 7 Uhr
„Wenn zwei sich lieben".
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