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sion zum Tode verdammt. Er hatte erklärt, daß er
sich allein in der Absicht zu Paris aufgehalten habe, um
den'Repräsentanten Briot zu ermorden.
Die Bedingnisse des zwischen den Bevollmächtigter;
der fränkischen und helvetischen Republiken geschlossenen
Schuz und Truzbündnisses sind , im Fall eines Kriegs
mit Deutschland äußerst günstig zu Operationen von
der größten Wichtigkeit. Dieser Vertrag, der uns zu-
gleich einen sprechenden Beweis der Anhänglichkeit der
helvetischen Regierung an die fränkische Republik, und
die Sache der Freiheit und der aufrichtigen Absicht der
fränkischen Regierung, jeder Gerechten Beschwerde ih-
rer Verbündeten abzuhelfen , befreit Helvetien von dep
lästigen Vormundschaft gewisser Agenten, die leider nur
zu leicht in Versuchung gerathen, ihre Vollmachten
u mißbrauchen. Auö der Schließung dieses Vertrags
aßt sich natürlich folgern, daß die Note, die B. Zelt-
ler dem fränkischen Direktorium übergeben haben soll
deren wir in unserm lezten Blatte unter der Rubrik:
Sasel Meldung gethan haben) von einem ziemlich altm
Datum sein müsse.
Hier spricht man sehr viel darüber, ob wir mit dem
Neich ohne Oestreich Friede machen konnten. Hieran
ist nun kein Zweifel. Allein der Chef des Hauses Oest-
reich ist zugleich Reichsoberhaupt, dessen Genehmigung
,u einem Reichsfrieden nach der ReichSgrundverfassung
unumgänglich nothwendig ist. Wird Oestreich, seines
Privatvortheüs wegen diese Genehmigung versagen?
Kann der Mangel derselben auf eine solche Art ersezt
werden, daß das ohnehin morsche Gebäud vom Ein-
kurz bewahrt bleibe. Wenn man sich des östreichischen
Betragens nach dem Tod Karls des 6ten erinnert, ws
rs gar kein Recht auf seiner Seite hatte, muß man
schließen, daß es nun das Recht, das es wirklich hat,
mit all seiner Macht durchzusezen suchen werde.
Vom zren Fruktidor. Ein adriatischer Kapitän,
Uder am lyten Thermidor in Genua ankam, hat ausge-
sagt, daß er zwei Tage nach der Ankunft BuonaparteS
in Alexandrien diesen Haven verlassen, und nach zwei
Tagrersen die Eskader des Admirals Nelson angetrof-
i fen habe. (Ausz. aus dem Propagateur.)
Das Journal von Toulouse erzählt, daß man in
der Gemeinde Gautrive den größten Unruhstifter im
ganzen Kanton den Eidscheuen Priester Belm arretirt
habe.

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Nachrichten aus dem Innern.
^)aris vom 4. Fruktidor. Der General Bara-
guey D.Hillieres, der wegen seinem Betragen auf
der Fregatte die Em psi ndsame abgesezt worden ist,
verlangt vor ein Kriegsgericht gestellt zu werden.
Das Direktorium hat dre Insel Malta und was
dazu gehört, unter das Kommando der italischen Ar-
mee mitbegriffen.
Der B. Rewbel ist in Plombieres angekommen; sei-
ne Gesundheit ist in einem gefährlichen Zustande.
Briefe von Rochelle sagen, daß zwei Fregatten und
einige Korvetten, ....
Munition an Bor
abgesegelt seien. ' m
rere Schiffe aus r
diesen Küsten ange
das an einem Tag —
 
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