man ein schwarzes Blumenmotiv auf blauem Emailgrund sieht. Rückseite weiß mit
schwarzen Blumen. Kartuschenförmiger, durchbrochener Rand aus schwarz«
weißen Blumen, auf der Vorderseite mit 25 Rubinen besetzt, b, c) Zwei Ohrs
gehänge. Ovales Medaillon in Kranz an Schleife hängend. Alle drei Einzelteile
durchbrochen, schwarz*weiß emailliert und mit Rubinen besetzt. Die Schleife des
einen Gehänges fehlt.
DEUTSCH, 17. JAHRH. — a) Höhe 5,8 cm, Breite 6,1 cm, — b) u. c) Höhe 4,1 cm, Breite 2,5 cm.
Stammt aus dem Ursulinerinnenkloster zu Laibach.
Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 19
281 BRUSTKREUZ aus Gold und Rubinen. In die Rubine sind die Buchstaben INRI
und die Passionswerkzeuge eingeschnitten. Die Vertiefungen mit Email ausgefüllt.
Auf der Rückseite der Fassung IHS und Pflanzenwerk. Das Kreuz hängt an einem
Zwischenglied, das als geflügelter Engelskopf gebildet ist. Der Kopf ist aus einem
Karneol geschnitten und in die goldenen, farbig emaillierten Flügel gefaßt. Auf der
Rückseite der Fassung Rankenwerk in schwarzem Email. Das farbige Email zum
Teil abgesprungen.
ITALIEN (?), 17. JAHRH. — Höhe 7,2 cm, Breite 3,2 cm.
Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 19
282 GOLDEMAIL*PLÄTTCHEN, oval. In kräftigem Relief das Christkind, in rosa
Kleid und blauem Mantel, auf den Kopf der Schlange tretend. Es hält mit der
Rechten das Kreuz mit der Dornenkrone. Mit der Linken stützt es sich auf die
Stäupsäule. Daneben ein Korb mit den anderen Marterwerkzeugen. Im Hinter*
gründe Landschaft. Bis auf die Passionssymbole, die das blanke Gold sehen lassen,
alles in naturalistischen Farben.
ITALIEN ODER SPANIEN, 17. JAHRH. - Höhe 4,7 cm, Breite 5,8 cm.
Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 19
283 PLAKETTE aus Elfenbein. Oval. Rechts sitzt die an einen Felsen gefesselte
Andromeda, links schwimmt das Meerungeheuer heran.
ITALIEN, 17. JAHRH. — Höhe 7,1 cm, Breite 5,6 cm.
Früher Sammlung Figdor-Wien.
284 ANHÄNGER. Rechteckige Glaskapsel in Goldfiligranrahmen. Vorn auf einem
Grund von rechtwinklig gelegten Haaren ein auf Elfenbein gemaltes Auge, von
dem Strahlen aus Golddraht ausgehen. Als Umrahmung Vergißmeinnichtbordüre.
Auf der Rückseite auf diagonal gelegten Haaren Schnitzerei aus Elfenbein und
Perlmutter: eine Frau trauert unter einer Weide an einer Urne mit der Aufschrift
„Julius". Der Goldfiligranrahmen zeigt feines Rankenwerk und enthält in der
Mitte der Seiten eine Koralle. Obere Koralle fehlt.
WIEN, UM 1820. — Höhe 6,9 cm, Breite 4,7 cm.
Früher Sammlung Figdor-Wien.
285 KETTE aus Silber, zum Teil vergoldet. Auf je zwei kordelartig aus dickem
Silberdraht gebildete Glieder folgt abwechselnd je ein kapselartig aus gekehlten
Reifen und freigearbeitetem Blattwerk gebildetes vergoldetes Glied, das einmal
langgestreckt, das andere Mal mehr kugelförmig ist. Als Anhänger dient ein vers
goldeter Knauf in Form einer Birne.
DEUTSCHLAND, UM 1540. — Länge 97 cm.
Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 19
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schwarzen Blumen. Kartuschenförmiger, durchbrochener Rand aus schwarz«
weißen Blumen, auf der Vorderseite mit 25 Rubinen besetzt, b, c) Zwei Ohrs
gehänge. Ovales Medaillon in Kranz an Schleife hängend. Alle drei Einzelteile
durchbrochen, schwarz*weiß emailliert und mit Rubinen besetzt. Die Schleife des
einen Gehänges fehlt.
DEUTSCH, 17. JAHRH. — a) Höhe 5,8 cm, Breite 6,1 cm, — b) u. c) Höhe 4,1 cm, Breite 2,5 cm.
Stammt aus dem Ursulinerinnenkloster zu Laibach.
Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 19
281 BRUSTKREUZ aus Gold und Rubinen. In die Rubine sind die Buchstaben INRI
und die Passionswerkzeuge eingeschnitten. Die Vertiefungen mit Email ausgefüllt.
Auf der Rückseite der Fassung IHS und Pflanzenwerk. Das Kreuz hängt an einem
Zwischenglied, das als geflügelter Engelskopf gebildet ist. Der Kopf ist aus einem
Karneol geschnitten und in die goldenen, farbig emaillierten Flügel gefaßt. Auf der
Rückseite der Fassung Rankenwerk in schwarzem Email. Das farbige Email zum
Teil abgesprungen.
ITALIEN (?), 17. JAHRH. — Höhe 7,2 cm, Breite 3,2 cm.
Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 19
282 GOLDEMAIL*PLÄTTCHEN, oval. In kräftigem Relief das Christkind, in rosa
Kleid und blauem Mantel, auf den Kopf der Schlange tretend. Es hält mit der
Rechten das Kreuz mit der Dornenkrone. Mit der Linken stützt es sich auf die
Stäupsäule. Daneben ein Korb mit den anderen Marterwerkzeugen. Im Hinter*
gründe Landschaft. Bis auf die Passionssymbole, die das blanke Gold sehen lassen,
alles in naturalistischen Farben.
ITALIEN ODER SPANIEN, 17. JAHRH. - Höhe 4,7 cm, Breite 5,8 cm.
Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 19
283 PLAKETTE aus Elfenbein. Oval. Rechts sitzt die an einen Felsen gefesselte
Andromeda, links schwimmt das Meerungeheuer heran.
ITALIEN, 17. JAHRH. — Höhe 7,1 cm, Breite 5,6 cm.
Früher Sammlung Figdor-Wien.
284 ANHÄNGER. Rechteckige Glaskapsel in Goldfiligranrahmen. Vorn auf einem
Grund von rechtwinklig gelegten Haaren ein auf Elfenbein gemaltes Auge, von
dem Strahlen aus Golddraht ausgehen. Als Umrahmung Vergißmeinnichtbordüre.
Auf der Rückseite auf diagonal gelegten Haaren Schnitzerei aus Elfenbein und
Perlmutter: eine Frau trauert unter einer Weide an einer Urne mit der Aufschrift
„Julius". Der Goldfiligranrahmen zeigt feines Rankenwerk und enthält in der
Mitte der Seiten eine Koralle. Obere Koralle fehlt.
WIEN, UM 1820. — Höhe 6,9 cm, Breite 4,7 cm.
Früher Sammlung Figdor-Wien.
285 KETTE aus Silber, zum Teil vergoldet. Auf je zwei kordelartig aus dickem
Silberdraht gebildete Glieder folgt abwechselnd je ein kapselartig aus gekehlten
Reifen und freigearbeitetem Blattwerk gebildetes vergoldetes Glied, das einmal
langgestreckt, das andere Mal mehr kugelförmig ist. Als Anhänger dient ein vers
goldeter Knauf in Form einer Birne.
DEUTSCHLAND, UM 1540. — Länge 97 cm.
Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 19
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