319 PORTEFEUILLE MIT GOUACHEBILD aus gepunztem Leder. Flacher, recht*
eckiger Kasten mit leicht gewölbtem Deckel, der durch eine Lasche verschlossen
wird. Auf der Schauseite unter Glas Landschaft: „Aussicht vom Prater gegen
Döbling", bez. links unten Wigand.
WIEN, ANFANG 19. JAHRH. — Höhe 9,4 cm, Breite 13 cm, Tiefe 1,8 cm.
Früher Sammlung Figdor-Wien.
d) VERSCHIEDENE SILBERARBEITEN
320 KLEINE SCHALE. Silber getrieben und vergoldet. Drei Reihen gegeneinander
versetzte Buckel, deren innere als Blätter geformt sind, bilden die Schale mit
achtpassigem Rand. In der Mitte ein Kegelstutz, der das freiplastische Figürchen
eines bärtigen Mannes trägt. Zwei den Rand übersteigende Volutenhenkel. Auf
der Außenwand eingraviert „L S Z S VE Anno 1650". Österreichischer Repunzie*
rungsstempel für mittlere Silberarbeiten (R3 7876).
DEUTSCHLAND, UM 1650. — Höhe 5,5 cm, Breite 13,5 cm.
Früher Sammlung Figdor-Wien.
321 SATZBECHER aus Silber, zum Teil graviert und vergoldet. Der breite, vergoldete
Lippenrand von profilierten Reifen eingefaßt und mit graviertem Rankenwerk
verziert. Der eingezogene Fußrand ebenfalls profiliert und vergoldet. Salzburger
Beschauzeichen des 16. Jahrhunderts (R3 7828).
SALZBURG, 16. JAHRH. — Höhe 6,6 cm, Durchmesser 7,5 cm.
Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 23
322 STEHAUFBECHER. Silber getrieben und vergoldet. Die Wandung des kugel*
förmigen Bechers mit eingezogenem Rand ist mit getriebenen Pflanzen und ges
punzten Ranken verziert. Nürnberger Beschauzeichen (R3 3736) und Meistermarke
RR = Reinhold Riel, Meister seit 1652, gest. 1686 (R3 4232).
NÜRNBERG, 2. HÄLFTE 17. JAHRH. — Höhe 5,5 cm, Durchmesser 6,5 cm.
Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 23
323 SCHÄLCHEN aus olivgrünem Stein mit schwarzen Adern. Kreisrund, mit profi*
liertem Lippenrand und eingezogenem Fuß. Vergoldete Silberfassung, die den
Fuß umfaßt und mit zwei etwas gravierten Bändern, an denen Volutenhenkel
sitzen, über den Lippenrand greift. — Die Schale gekittet. Ein Stück des Lippen*
randes ausgebrochen.
DEUTSCHLAND, 17. JAHRH. — Höhe 5,6 cm, Durchmesser 9 cm.
Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 23
324 OVALE SCHALE aus Blutjaspis, mit vergoldeter Silbermontierung. Die Fassung
besteht aus einem eingezogenen Fuß und einem Lippenrand mit gravierten Blät*
tern, die durch zwei Bänder mit Volutenhenkeln verbunden sind.
DEUTSCHLAND, 17. JAHRH. — Höhe 5,7 cm, Länge 14,5 cm, Breite 14,1 cm.
Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 23
325 LIEGENDER HUND. Silber gegossen und ziseliert. Der Hund liegt auf der
linken Seite und hat den Kopf erhoben. Kopf abnehmbar. Am Falz des Kopfes
Augsburger Beschaumarke und ungedeutete Meistermarke (vgl. R3 352).
AUGSBURG, 17. JAHRH. — Höhe 6,5 cm, Breite 12,5 cm.
Früher Sammlung Figdor-Wien.
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eckiger Kasten mit leicht gewölbtem Deckel, der durch eine Lasche verschlossen
wird. Auf der Schauseite unter Glas Landschaft: „Aussicht vom Prater gegen
Döbling", bez. links unten Wigand.
WIEN, ANFANG 19. JAHRH. — Höhe 9,4 cm, Breite 13 cm, Tiefe 1,8 cm.
Früher Sammlung Figdor-Wien.
d) VERSCHIEDENE SILBERARBEITEN
320 KLEINE SCHALE. Silber getrieben und vergoldet. Drei Reihen gegeneinander
versetzte Buckel, deren innere als Blätter geformt sind, bilden die Schale mit
achtpassigem Rand. In der Mitte ein Kegelstutz, der das freiplastische Figürchen
eines bärtigen Mannes trägt. Zwei den Rand übersteigende Volutenhenkel. Auf
der Außenwand eingraviert „L S Z S VE Anno 1650". Österreichischer Repunzie*
rungsstempel für mittlere Silberarbeiten (R3 7876).
DEUTSCHLAND, UM 1650. — Höhe 5,5 cm, Breite 13,5 cm.
Früher Sammlung Figdor-Wien.
321 SATZBECHER aus Silber, zum Teil graviert und vergoldet. Der breite, vergoldete
Lippenrand von profilierten Reifen eingefaßt und mit graviertem Rankenwerk
verziert. Der eingezogene Fußrand ebenfalls profiliert und vergoldet. Salzburger
Beschauzeichen des 16. Jahrhunderts (R3 7828).
SALZBURG, 16. JAHRH. — Höhe 6,6 cm, Durchmesser 7,5 cm.
Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 23
322 STEHAUFBECHER. Silber getrieben und vergoldet. Die Wandung des kugel*
förmigen Bechers mit eingezogenem Rand ist mit getriebenen Pflanzen und ges
punzten Ranken verziert. Nürnberger Beschauzeichen (R3 3736) und Meistermarke
RR = Reinhold Riel, Meister seit 1652, gest. 1686 (R3 4232).
NÜRNBERG, 2. HÄLFTE 17. JAHRH. — Höhe 5,5 cm, Durchmesser 6,5 cm.
Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 23
323 SCHÄLCHEN aus olivgrünem Stein mit schwarzen Adern. Kreisrund, mit profi*
liertem Lippenrand und eingezogenem Fuß. Vergoldete Silberfassung, die den
Fuß umfaßt und mit zwei etwas gravierten Bändern, an denen Volutenhenkel
sitzen, über den Lippenrand greift. — Die Schale gekittet. Ein Stück des Lippen*
randes ausgebrochen.
DEUTSCHLAND, 17. JAHRH. — Höhe 5,6 cm, Durchmesser 9 cm.
Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 23
324 OVALE SCHALE aus Blutjaspis, mit vergoldeter Silbermontierung. Die Fassung
besteht aus einem eingezogenen Fuß und einem Lippenrand mit gravierten Blät*
tern, die durch zwei Bänder mit Volutenhenkeln verbunden sind.
DEUTSCHLAND, 17. JAHRH. — Höhe 5,7 cm, Länge 14,5 cm, Breite 14,1 cm.
Früher Sammlung Figdor-Wien. Tafel 23
325 LIEGENDER HUND. Silber gegossen und ziseliert. Der Hund liegt auf der
linken Seite und hat den Kopf erhoben. Kopf abnehmbar. Am Falz des Kopfes
Augsburger Beschaumarke und ungedeutete Meistermarke (vgl. R3 352).
AUGSBURG, 17. JAHRH. — Höhe 6,5 cm, Breite 12,5 cm.
Früher Sammlung Figdor-Wien.
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