freue»!
*.mit
seinen
Deut.
22.2:
Reg
io,
Isa.
es.7.
Luc.
ir. Dann das iE ein feuer/das bis
ins verderben verzehrt / und alles ein»
kommen auswnrtzelt.
1;. Habe ich veracht das recht wer»
nes knechts oder meiner magd / wann
- sie mit mir haderten-
> i4. Was wollteich thun/wann
GOtt sich zu richten auffmacht? Und
was würde ich antworten / wann er
fraget?
»s.Hat ihn nicht auch der gemacht/
der mich in mutterleib machte ? und
der einige hat mich im leib eben so wol
bereit.
i^.Habe ich den dürfftigen ihre be-
gierd versagt/und die äugen der Witt»
wen lassen warten ?
17. Habe ich meinen bissen allein
gessen / und nicht der waise auch dar»
vongeffen?
18. Dann das mitleyden ist mit mir
von meiner jugend auffgewachsen/
und ist mit mir von meiner mutter lei-
be ausgangen.
, 19. Habe ich jemand verachtet/ der
fürhin gangen ist/ und kein kleid hat
gehabt/und den armen ohne deck gehen
lassen?
20. Haben mich nicht gesegnet seine
seiten/da er von den feiten meiner läm-
mer erwärmet ward?
21. Habe ich meine Hand an den
waisen gelegt / weil ich mich sähe un-
ter den Porten der fürnehmsten/
22. So falle meine schütter von der
achsel/und mein armb breche *von der
whren. ,
2?. Dann ich forchtete allezeit Heinen.
GOTT/wie die auffwällende was-
ser / und kunte sein last nicht ertra-
gen.
,24. Habe ich das gold für meine
starck geacht/und zu den goldglumpen
gesagt/meln tröst?
2s. Habe ich mich gefreuet/daß ich
groß gut hatte / und daß meine Hand
Ortzeit werden. 2-c. Habe ich die sonnen angesehen/ Deut.4
.M wem Hertz betrogen worden «wann sie hell leuchtete/ und den mond/ und
, »nx ^5... -'«'-"''-siwann er voll und klar gieng ? 17.)
l 27. Hat sich mein Hertz heimlich er.I^ap.*
i r.2. !
' -u.zo.zi. ' vq?'
"UTZch weinte etwan über den be- io. So muß mein weih von einem
levdiaten/und meine seel jammerte der andern geschändet werden/und andere
armen. ! müssen siebeschlaffen.
2-^. Ich wartete des guten/und ist n. Dann das ist em läster und em
mirdas'böse kommen.^Jch hoffte aufs! sehr grosse missethat.
liecht/ so sepnd herfür gebrochen die
stnsternnß.
27. Mein eingeweyde sieden ohne
alle ruhe/mich Haden überfallen die ta-
ge des elends.
28. Ich gieng betrübt einher/wie»
wohl ich mit niemand zürnete. Ich
stunde auff in dergemein/nnd schrye:
2?. Ich bin ein bruder gewesen
der schlangen/und ein gesell der straus-
sen.
w.Mein Haupt über mir ist schwach
worden/und mein gebein sepnd für Hitz
verdorret.
r i.Meine harpffist in ein klag ver-
wandelt worden/und meine pfeiff in
weinen.
Das XXXI Lapitel.
Der heilige Joberzehlct seines
gebens unschuld.
CH habe einen bund gemacht
LHMt meinen äugen / daß ich auch
^keinen gedancken hätte auss eine
jungfrau.
2.Dann wastheil hätte GOtt von
oben in mir / und was für ein erd der
allmächtig sonder höhe?
r. Verdirbt nicht der ungerechte/
und gebühret nicht den übelthätern/
daß ihnen entftemdt werde das erb der
heiligen.
4. Sihet er nicht meine weeg/und
zehlet alle meine gäng?
r. Habe ich gewandelt in eitel-
keit/oder hat mein fuß geeilet zum be-
trug/
c. So wage er mich auffrechter >
waaae/ so wird GOtt erfahren meine!
einfaltigkeit. ,
7. Hat mein gang gewichen aus
dem weeg / und mein Hertz meinen au-1
gen nachgefolget / und ist etwas un» z
reins in meinen Händen beklebt/
8. So muß ich säen/und ein ande-g.^^».
rer fresse es / und mein geschlecht muß viel gefunden hat?
ausgewurtzelt werden. '
über ein weid / und habe an meineslwann er voll und klar gieng ?
nächsten thurgelauret/_