Die Gartenkunst — 27.1914
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https://doi.org/10.11588/diglit.20974#0115
DOI Heft:
Nr. 7
DOI Artikel:Zobel, Victor: Baustoffe im Garten, [4]
DOI Seite / Zitierlink:https://doi.org/10.11588/diglit.20974#0115
Bild 4. Der Schloßhof von Schloß Domanze.
zelnen Steinen läßt man besser nicht mit dem sam und kostspielig sind; im allgemeinen aber
Fugeisen ausfugen. Es gibt wohl Fälle, in denen sind bandartig, häufig ungeschickt und unzweck-
auch diese saubere und glatte Art des Schutzes mäßig aufgelegte Fugen dem eigenwilligen Bruch-
der äußeren Mauerfläche gut aussieht, nament- steinmauerwerk nicht angemessen. Das beste ist,
lieh bei Anwendung der sogenannten verdeckten die Zwischenräume, ohne zu viel von der Stein-
Fugen, die vom Steinrand beiderseits überragt fläche zu verdecken, mit der Kelle satt und breit
werden, oft jedoch schwierig herzustellen, müh- auszustreichen.
Bild 5. Aus dem Heckengarten von Schloß Sdilanz (18. Jahrhundert).
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zelnen Steinen läßt man besser nicht mit dem sam und kostspielig sind; im allgemeinen aber
Fugeisen ausfugen. Es gibt wohl Fälle, in denen sind bandartig, häufig ungeschickt und unzweck-
auch diese saubere und glatte Art des Schutzes mäßig aufgelegte Fugen dem eigenwilligen Bruch-
der äußeren Mauerfläche gut aussieht, nament- steinmauerwerk nicht angemessen. Das beste ist,
lieh bei Anwendung der sogenannten verdeckten die Zwischenräume, ohne zu viel von der Stein-
Fugen, die vom Steinrand beiderseits überragt fläche zu verdecken, mit der Kelle satt und breit
werden, oft jedoch schwierig herzustellen, müh- auszustreichen.
Bild 5. Aus dem Heckengarten von Schloß Sdilanz (18. Jahrhundert).
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