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https://doi.org/10.11588/diglit.2939#0045
in ihr; denn der Herr, Gott, der Allherrscher, ist ihr Tempel
und das Lamm. Auch braucht die Stadt keine Sonne und keinen
Mond, damit sie ihr leuchten; denn die Herrlichkeit Gottes hat
sie erleuchtet, und ihre Leuchte ist das Lamm. In ihrem Lichte
werden die Völker wandeln und die Könige der Erde ihre
Herrlichkeit in sie hineintragen. Und ihre Tore werden tags-
über niemals geschlossen; Nacht wird es ja dort nicht geben.
Und die Schätze und die Kostbarkeiten der Völker wird man
zu ihr bringen. Aber nimmer wird irgend etwas Unreines in sie
eingehen noch einer, der Abscheuliches treibt und Lüge, son-
dern nur die, die eingetragen sind im Lebensbuch des Lammes.
Und er zeigte mir einen Strom von Lebenswasser, glänzend
wie Kristall; der geht vom Throne Gottes und des Lammes aus.
Inmitten ihres Platzes und zu beiden Seiten des Stromes steht
der Baum des Lebens, der zwölf Früchte trägt. Jeden Monat
spendet er seine Frucht, und die Blätter des Baumes dienen zur
Heilung der Völker.
Und nichts vom Fluch Getroffenes wird es fürder geben.
Und der Thron Gottes und des Lammes wird in ihr sein, und
seine Knechte werden ihm dienen. Und sie werden sein Ange-
sicht schauen, und sein Name wird auf ihren Stirnen sein. Und
Nacht wird nicht mehr sein, und sie brauchen weder Lampen-
licht noch Sonnenlicht; denn Gott der Herr wird leuchten über
ihnen, und sie werden herrschen von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Und er sprach zu mir: „Diese Worte sind zuverlässig und
wahr, und der Herr, der Gott der Prophetengeister, hat seinen
Engel ausgesandt, um seinen Knechten zu weisen, was in Bälde
geschehen muß." Und: „Siehe, ich komme bald. Selig, wer an
den prophetischen Worten dieses Buches festhält." Und ich,
Johannes, bin es, der dies hörte und schaute. Und nachdem ich
es gehört und geschaut hatte, fiel ich, um anzubeten, zu den
Füßen des Engels nieder, der mir das zeigte. Aber er spricht zu
mir: „Nur nicht! Ich bin dein Mitknecht und (der Mitknecht)
deiner Brüder, der Propheten und derer, die die Worte dieses
Buches bewahren. Gott bete an!"
Und er spricht zu mir: „Versiegle nicht die prophetischen
Worte dieses Buches; denn der Zeitpunkt ist nahe. Der Frevler
soll weiter Frevel begehen, der Beschmutzte soll sich weiter
beschmutzen, der Gerechte soll weiter Gerechtigkeit üben,
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und das Lamm. Auch braucht die Stadt keine Sonne und keinen
Mond, damit sie ihr leuchten; denn die Herrlichkeit Gottes hat
sie erleuchtet, und ihre Leuchte ist das Lamm. In ihrem Lichte
werden die Völker wandeln und die Könige der Erde ihre
Herrlichkeit in sie hineintragen. Und ihre Tore werden tags-
über niemals geschlossen; Nacht wird es ja dort nicht geben.
Und die Schätze und die Kostbarkeiten der Völker wird man
zu ihr bringen. Aber nimmer wird irgend etwas Unreines in sie
eingehen noch einer, der Abscheuliches treibt und Lüge, son-
dern nur die, die eingetragen sind im Lebensbuch des Lammes.
Und er zeigte mir einen Strom von Lebenswasser, glänzend
wie Kristall; der geht vom Throne Gottes und des Lammes aus.
Inmitten ihres Platzes und zu beiden Seiten des Stromes steht
der Baum des Lebens, der zwölf Früchte trägt. Jeden Monat
spendet er seine Frucht, und die Blätter des Baumes dienen zur
Heilung der Völker.
Und nichts vom Fluch Getroffenes wird es fürder geben.
Und der Thron Gottes und des Lammes wird in ihr sein, und
seine Knechte werden ihm dienen. Und sie werden sein Ange-
sicht schauen, und sein Name wird auf ihren Stirnen sein. Und
Nacht wird nicht mehr sein, und sie brauchen weder Lampen-
licht noch Sonnenlicht; denn Gott der Herr wird leuchten über
ihnen, und sie werden herrschen von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Und er sprach zu mir: „Diese Worte sind zuverlässig und
wahr, und der Herr, der Gott der Prophetengeister, hat seinen
Engel ausgesandt, um seinen Knechten zu weisen, was in Bälde
geschehen muß." Und: „Siehe, ich komme bald. Selig, wer an
den prophetischen Worten dieses Buches festhält." Und ich,
Johannes, bin es, der dies hörte und schaute. Und nachdem ich
es gehört und geschaut hatte, fiel ich, um anzubeten, zu den
Füßen des Engels nieder, der mir das zeigte. Aber er spricht zu
mir: „Nur nicht! Ich bin dein Mitknecht und (der Mitknecht)
deiner Brüder, der Propheten und derer, die die Worte dieses
Buches bewahren. Gott bete an!"
Und er spricht zu mir: „Versiegle nicht die prophetischen
Worte dieses Buches; denn der Zeitpunkt ist nahe. Der Frevler
soll weiter Frevel begehen, der Beschmutzte soll sich weiter
beschmutzen, der Gerechte soll weiter Gerechtigkeit üben,
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