Sibyllinische Bücher
Die Zeichen des endenden Lebens
Und Gott wird alsdann ein großes Zeichen vollführen.
Denn es erglänzt ein Stern einem leuchtenden Kranze fast
ähnlich,
Glänzend und überall leuchtend herab vom strahlenden
Himmel
Und nicht wenige Tage hindurch; denn vom Himmel wird er
dann
Zeigen am Siegerkranz den Menschen, die ihn sich erkämpfen.
Dann aber kommt auch die Zeit des festlichen großen
Triumphzugs
In die himmlische Stadt, und zwar sämtlichen Menschen
gemeinsam
Wird auf Erden er sein und den Ruhm der Unsterblichkeit
haben.
Und es wird jedes Volk alsdann in unsterblichen Kämpfen
Ringen um herrlichen Sieg; denn nicht wird einer dann
schamlos
Dort einen silbernen Kranz um Geld sich können erwerben;
Denn als Ordner des Kampfs mit strenger Gerechtigkeit
waltet
Christus: den Besten verleiht er den Kranz, und die Märtyrer-
krone
Allen, die treu und beharrlich den Kampf bis zum Tode durch-
kämpften.
Auch jungfräulichen Seelen, die rühmlich durchmaßen die
Laufbahn,
Gibt er den Preis und jedem, der Recht und Gerechtigkeit
übte,
Unter den Menschen zumal und den Völkern anderer Länder,
Welche untad'lig gelebt und Gott den Einen erkannten.
Denen jedoch, die lieben die Eh' und der Buhlerei fremd sind,
Gibt er reiche Geschenke dazu und ewige Hoffnung.
Denn eine jegliche Seele der Menschen ist göttliche Gabe,
Und kein Recht hat der Mensch, sie mit allerlei Schmach zu
beflecken.
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Die Zeichen des endenden Lebens
Und Gott wird alsdann ein großes Zeichen vollführen.
Denn es erglänzt ein Stern einem leuchtenden Kranze fast
ähnlich,
Glänzend und überall leuchtend herab vom strahlenden
Himmel
Und nicht wenige Tage hindurch; denn vom Himmel wird er
dann
Zeigen am Siegerkranz den Menschen, die ihn sich erkämpfen.
Dann aber kommt auch die Zeit des festlichen großen
Triumphzugs
In die himmlische Stadt, und zwar sämtlichen Menschen
gemeinsam
Wird auf Erden er sein und den Ruhm der Unsterblichkeit
haben.
Und es wird jedes Volk alsdann in unsterblichen Kämpfen
Ringen um herrlichen Sieg; denn nicht wird einer dann
schamlos
Dort einen silbernen Kranz um Geld sich können erwerben;
Denn als Ordner des Kampfs mit strenger Gerechtigkeit
waltet
Christus: den Besten verleiht er den Kranz, und die Märtyrer-
krone
Allen, die treu und beharrlich den Kampf bis zum Tode durch-
kämpften.
Auch jungfräulichen Seelen, die rühmlich durchmaßen die
Laufbahn,
Gibt er den Preis und jedem, der Recht und Gerechtigkeit
übte,
Unter den Menschen zumal und den Völkern anderer Länder,
Welche untad'lig gelebt und Gott den Einen erkannten.
Denen jedoch, die lieben die Eh' und der Buhlerei fremd sind,
Gibt er reiche Geschenke dazu und ewige Hoffnung.
Denn eine jegliche Seele der Menschen ist göttliche Gabe,
Und kein Recht hat der Mensch, sie mit allerlei Schmach zu
beflecken.
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