afrikanischen und indischen Regierungen, mit einem Achsel-
zucken übergangen. Spätestens an diesem Punkt hat der Jux ein
Ende.
Gunnar Ekelöf
Choros
so ist es immer gewesen und so wird es immer sein
bis der letzte Mensch Feuer träumt und alles zu Ende ist
bis wir uns gegen alles erheben um uns selbst zu vernichten
aus dem Zirkel brechen und abbiegen von der Wirklichkeit
und so tief einatmen daß wir das Bewußtsein verlieren
so tief daß die ganze Milchstraße in den Lungen erstrahlt
um dann gen Nordost zu verschwinden
mit ruhigem Angesicht
Jacques Derrida
Die Apokalypse ist - apokalyptisch
Wenn ich auf sehr ungenügende und kaum einleitende Weise
Ihre Aufmerksamkeit auf die erzählende Sendung, auf die Ver-
flechtung der Stimmen und Sendungen in der diktierten oder
gerichteten Schrift lenke, so deshalb, weil man bei der Hypo-
these oder dem Programm einer unnachgiebigen Entmystifi-
zierung des apokalyptischen Tons, beim Stil der Aufklärung
oder der Aufklarung [i.O.d.] des zwanzigsten Jahrhunderts,
wenn man die Listen, Fallen, Tricks, Verführungen, Kriegs-
und Lust-Maschinerien, kurz all die Interessen des apokalypti-
schen Tons heutzutage demaskieren will, damit anfangen muß,
jene differenzierte Feineinstellung der Stimmen und Töne zu
beachten, die sie vielleicht über eine unterschiedene und be-
rechenbare Vielheit hinaus unterteilt. Man weiß nicht (weil es
zucken übergangen. Spätestens an diesem Punkt hat der Jux ein
Ende.
Gunnar Ekelöf
Choros
so ist es immer gewesen und so wird es immer sein
bis der letzte Mensch Feuer träumt und alles zu Ende ist
bis wir uns gegen alles erheben um uns selbst zu vernichten
aus dem Zirkel brechen und abbiegen von der Wirklichkeit
und so tief einatmen daß wir das Bewußtsein verlieren
so tief daß die ganze Milchstraße in den Lungen erstrahlt
um dann gen Nordost zu verschwinden
mit ruhigem Angesicht
Jacques Derrida
Die Apokalypse ist - apokalyptisch
Wenn ich auf sehr ungenügende und kaum einleitende Weise
Ihre Aufmerksamkeit auf die erzählende Sendung, auf die Ver-
flechtung der Stimmen und Sendungen in der diktierten oder
gerichteten Schrift lenke, so deshalb, weil man bei der Hypo-
these oder dem Programm einer unnachgiebigen Entmystifi-
zierung des apokalyptischen Tons, beim Stil der Aufklärung
oder der Aufklarung [i.O.d.] des zwanzigsten Jahrhunderts,
wenn man die Listen, Fallen, Tricks, Verführungen, Kriegs-
und Lust-Maschinerien, kurz all die Interessen des apokalypti-
schen Tons heutzutage demaskieren will, damit anfangen muß,
jene differenzierte Feineinstellung der Stimmen und Töne zu
beachten, die sie vielleicht über eine unterschiedene und be-
rechenbare Vielheit hinaus unterteilt. Man weiß nicht (weil es