Du Straße!
Blutige Welle
soll dich aufwühlen heute!
Verflucht sei des Goldes Päan,
und da es duftet nach Frauen, Seide und Schokolade,
hängt man Gott nackt wie einen Dieb auf dem Markt auf.
O du Straße
heute -
werde zur roten Welle!
So brüllen wird der flammende Wind eines Tages
über der Pyramide der toten Landwehrmänner,
und die schwarzen Fahnen werden rot wie brennende Zungen
lecken,
die Scheiben der leichenblassen Häuser flackern wie Augen
von
Irren,
und vom Himmel wird Feuerregen in Strömen
auf die Stadt sich ergießen.
Alles zerstörend wird in der Straße der Rhythmus dröhnen:
Feuer! Feuer!
Die Himmelskugel brennt!
Und in dem Tanz von Sklaven, Königen, Frauen und Gesindel,
Trambahnen, Ochsen, Pferden, Kanonen, Winden,
Kartätschen,
im irren Zyklon von Feuer und Blut, wo das Glück der
Freiheit lodert,
wo sich die Gottheit der Lüge wie eine heilige Sonne dreht,
wird laut das Gelächter aufschluchzen
Seiner Majestät des Todes,
des großen Siegers.
Blutige Welle
soll dich aufwühlen heute!
Verflucht sei des Goldes Päan,
und da es duftet nach Frauen, Seide und Schokolade,
hängt man Gott nackt wie einen Dieb auf dem Markt auf.
O du Straße
heute -
werde zur roten Welle!
So brüllen wird der flammende Wind eines Tages
über der Pyramide der toten Landwehrmänner,
und die schwarzen Fahnen werden rot wie brennende Zungen
lecken,
die Scheiben der leichenblassen Häuser flackern wie Augen
von
Irren,
und vom Himmel wird Feuerregen in Strömen
auf die Stadt sich ergießen.
Alles zerstörend wird in der Straße der Rhythmus dröhnen:
Feuer! Feuer!
Die Himmelskugel brennt!
Und in dem Tanz von Sklaven, Königen, Frauen und Gesindel,
Trambahnen, Ochsen, Pferden, Kanonen, Winden,
Kartätschen,
im irren Zyklon von Feuer und Blut, wo das Glück der
Freiheit lodert,
wo sich die Gottheit der Lüge wie eine heilige Sonne dreht,
wird laut das Gelächter aufschluchzen
Seiner Majestät des Todes,
des großen Siegers.