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Gell, Topography of Rome and its Vicinity.
und höchst nett und sauber ausgeführten Holzschnitten, wie sie
in Deutschland bisher wenigstens noch nicht geliefert worden
sind, dem Werbe selbst durch den Druck einverleibt sind; so z. B.
I, S. 76. die Wälle von Algidum, S. 174. die von Ardea, S. 197.
198. die von Artena, der Stadt wie der Citadelle, S. 205. die bei
Santa Balbina, S. 236. die von Scoccia Santo, S. 244. le Pedicati
bei Moricone, S. 352. von Empulum, S. 373. von Tarquinii, oder
II, S 49- die Wälle von Lanuvium, S. 38. die (vom älteren Styl
abweichenden) von Pohtorium, S. 53. die von Aricia, S. 91. 92.
die von Medullia, S. 120. die von Nepeta u. s. w. Dazu kommen
noch Abbildungen anderer kleiner Kunstprodukte, wie Vasen
(I, S. 218.) u. A. der Art: II, S. 117. ein opus reticulatum, II,
S. 251. eine schöne Darstellung von San Silvestro, oder II, S. 377.
895 ff', mehrere Ansichten der Tumuli bei Tarquinii, und Anderes
im Anhang II, S. 4°4 ff«
Die Eintheilung des Buches selbst ist folgende. Alle in den
näheren und ferneren Umgebungen Rom’s befindliche und auf der
Karte verzeichneten Orte werden in alphabetischer Ordnung in
dem Texte aufgeführt , bei einem jeden derselben wird genau
die Lage und die Beschaffenheit desselben angegeben, es werden
die etwa noch erhaltenen Reste des Alterthums beschrieben, und
daran knüpfen sich noch manche andere historische Betrachtun-
gen, insbesondere über die erste Anlage und Gründung dieser
Orte, und deren früheste Geschichte; Untersuchungen, welche
sich dann bei einigen Artikeln, die wir weiter unten noch näher
anführen w erden, noch weiter ausdehnen und über die Urge-
schichte von Griechenland und Italien, soweit sie nämlich nach
diesen allein noch vorhandenen Ueberbleibseln sich gestaltet, sich
verbreiten. Eben diese, mit gröfserer Ausführlichkeit, der Na-
tur'des Gegenstandes nach, ausgearbeiteten Theile abgerechnet,
sind die meisten Artikel in der oben bezeichneten Weise kurz
und bündig abgefafst, indem sie das Wesentlichste bestimmt und
Idar angeben und so weder durch seichte Oberflächlichkeit noch
durch ermüdende Breite und Umständlichkeit (wie sie bei einigen
in dies Gebiet einschlägigen Schriften, zu deren offenbaren Nach-
theil, so störend hervortritt), uns von dem Studium abscbrecken.
Wie werden demnächst einige Artikel, als Probe des Ganzen,
näher durchgehen, müssen aber vorher noch die allgemeine Be-
merkung vorausschicken, wie manche Stellen und Beschreibungen
d@r alten, griechischen wie römischen Autoren (z. B. Virgil,
Gell, Topography of Rome and its Vicinity.
und höchst nett und sauber ausgeführten Holzschnitten, wie sie
in Deutschland bisher wenigstens noch nicht geliefert worden
sind, dem Werbe selbst durch den Druck einverleibt sind; so z. B.
I, S. 76. die Wälle von Algidum, S. 174. die von Ardea, S. 197.
198. die von Artena, der Stadt wie der Citadelle, S. 205. die bei
Santa Balbina, S. 236. die von Scoccia Santo, S. 244. le Pedicati
bei Moricone, S. 352. von Empulum, S. 373. von Tarquinii, oder
II, S 49- die Wälle von Lanuvium, S. 38. die (vom älteren Styl
abweichenden) von Pohtorium, S. 53. die von Aricia, S. 91. 92.
die von Medullia, S. 120. die von Nepeta u. s. w. Dazu kommen
noch Abbildungen anderer kleiner Kunstprodukte, wie Vasen
(I, S. 218.) u. A. der Art: II, S. 117. ein opus reticulatum, II,
S. 251. eine schöne Darstellung von San Silvestro, oder II, S. 377.
895 ff', mehrere Ansichten der Tumuli bei Tarquinii, und Anderes
im Anhang II, S. 4°4 ff«
Die Eintheilung des Buches selbst ist folgende. Alle in den
näheren und ferneren Umgebungen Rom’s befindliche und auf der
Karte verzeichneten Orte werden in alphabetischer Ordnung in
dem Texte aufgeführt , bei einem jeden derselben wird genau
die Lage und die Beschaffenheit desselben angegeben, es werden
die etwa noch erhaltenen Reste des Alterthums beschrieben, und
daran knüpfen sich noch manche andere historische Betrachtun-
gen, insbesondere über die erste Anlage und Gründung dieser
Orte, und deren früheste Geschichte; Untersuchungen, welche
sich dann bei einigen Artikeln, die wir weiter unten noch näher
anführen w erden, noch weiter ausdehnen und über die Urge-
schichte von Griechenland und Italien, soweit sie nämlich nach
diesen allein noch vorhandenen Ueberbleibseln sich gestaltet, sich
verbreiten. Eben diese, mit gröfserer Ausführlichkeit, der Na-
tur'des Gegenstandes nach, ausgearbeiteten Theile abgerechnet,
sind die meisten Artikel in der oben bezeichneten Weise kurz
und bündig abgefafst, indem sie das Wesentlichste bestimmt und
Idar angeben und so weder durch seichte Oberflächlichkeit noch
durch ermüdende Breite und Umständlichkeit (wie sie bei einigen
in dies Gebiet einschlägigen Schriften, zu deren offenbaren Nach-
theil, so störend hervortritt), uns von dem Studium abscbrecken.
Wie werden demnächst einige Artikel, als Probe des Ganzen,
näher durchgehen, müssen aber vorher noch die allgemeine Be-
merkung vorausschicken, wie manche Stellen und Beschreibungen
d@r alten, griechischen wie römischen Autoren (z. B. Virgil,