Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
IBS

Kürze Anzeige«.

Doch was stört dies stille Festgetön ?
Der der grausen Alpenwelt entrann.
Unterbrach es wilder nur, der Föhn;
Ach, wie war dem Welt verlesenen dann?
Wo sonst Himmel abgespiegelt haften,
Wühlen tiefer nur die Leidenschaften.
Wieder am See:
Ist nicht genug des Himmels Pracht
Auf dieses Wassers klarem Spiegel?
Der Alpen milderhabne Macht
Im Duftgebiet der Uferhügel?
Bedarfs noch ferner Glockenhalle,
Dass Aug* und Herz mir überwalle?

Vom See ins nussumlaubte Stübchen,
O Wirthin, mit dem holden Bübchen
Folg’ ich, und sehe, freudenarm,
Mich wärmer noch am schönsten Bilde,
Das die Natur verleiht die milde,
Am frohen Kind im Mutterarm.

O See, lazuren und smaragden,
Dem Jäger lass’ ich seine Jagden;
Du lieferst Bilder unermüdlich;
Ich raube wenige, doch friedlich.

Auch ein schwarzes Habenchor
Steigt am See gedrängt empor.
Wie ihr Schwarz den Duft und Schnee
Jener Alpen fernt vom See!

Halb abgestorben, grünst du Baum,
Noch halb am See- und Wellenselmum!
Wo neue Bilder stets sich färben,
Wirds auch dem Alter schwrer, zu sterben.

Dort in der heitern Alpen Kern,
Dort im Tyroler Lande fern,
Glüht hoch am Schnee das Abendroth,
Das in der Nähe lang’ ist todt,
Und selbst am Säntis schon ergraut
Nun ich dies Alpenglühn geschaut,
Bin ich mit deiner Schönheit fertig,
O Tag und deiner Nacht gewärtig»

Ιύ
ΙΑ Λ
υί zu 1
fette f
jHcillOO
HH«j fr
" lies, ins
Desf
| j» der
Ädern
j Mebtes i
jjk Hule
Joppelgl
PU
in“ (S.;
{tue leset
Im zw
ttt, un
11, traj
jtlende Lei
ny
M im
fe(wie i
j 4 ans, i
Ganze
| ^ die h
l^derkehri
'töte z, |
fci«
*l »in eil
** fie G
hlij;
 
Annotationen