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HEIDELBERGER

1841


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Rost: Wörterbuch der classischen Gräcität»
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Dies kann nun aber auf zweierlei Arten geschehen: entwe-
der betrachtet man die Eigennamen blos als eine eigene Classe
von Sprachformen, und begnügt sich mit der Angabe, ob es ein
(männlicher oder weiblicher) Personen- oder ein Orts-Name sey;
oder man zählt die verschiedenen Personen und Orte, welche in
den Schriftstellern unter diesem Namen aufgeführt werden, mit
kurzer Angabe der Hauptstellen auf*, verzichtet aber auf weitere
Ausführung, welche in die Real-Lexica gehört. Das erstere Ver-
fahren passt für das Schulwörterbuch, das zweite für den The-
saurus, daher es auch von Herrn R, gewählt worden ist. Aberiö
Rücksicht auf die Gleichraässigkeit der Behandlung und auf
Vollständigkeit ist hier Manches zu vermissen. Es versteht
sich von selbst, dass wir nicht verlangen, dass alle, auch die un-
bedeutendsten Menschen, welche einen bestimmten Namen führen,
aufgezählt werden; wir billigen es vielmehr, wenn alltägliche
Namen mit der Formel „ein häufig vorkommender Name“ abge-
fertigt werden. Wir verfahren daher wohl am billigsten, wenn
wir bei unserem Urtheil Herrn Rost^ eigenen Maasstab anlegen.
Unter Αλέξανδρος werden in einem mehr als eine CölunUie betra-
genden Artikel ausser den zwei bekanntesten Trägern dieses Na-
mens, dem Sohn des Priamus, sonst Paris genannt, und Alexander
dem Grossen, sechszehn Könige und politisch bedeutende Man»
ner, neun Gelehrte und Künstler, und endlich der betrügerische
Orakelverkünder, Άλ. 6 ΆβωνντΒΐχίτης, im Ganzen also acht und
zwanzig aüfgeführt, während sich der Pariser Thesaurus auf
den Paris und den grossen Maoedonier, G. Ch. Crusius in sei-
nem Wörterbuch der mythologischen, historischen
und geographischen Eigennamen auf acht beschränkt,
darunter aber einen mythischen Alexandros, Söhn des Eurystheus,
hat, den Herr R. auslässt. Mit dieser Vollständigkeit harraonirt
XXXIV. Jahrg. 6 Doppelheft. 56
 
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