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Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik — 27.1913

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Schrott, Paul von: Kinematographie und Bildtelegraphie
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https://doi.org/10.11588/diglit.45029#0159

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Kinematographie und Bildtelegraphie.

Oeffnen des Bildfensters in die Eingriffstellung vortretenden,
beim Schließen aus dieser zurücktretenden Anschlag für an
den Teilfarbenbildern einer Farbe des Bildbandes vorhandene
Einstellaussparungen („Phot. Ind.“ 1912, S. 585).
Engi. Pat. 12797 ab 30. Mai 1912 für E. Banul in Baden
bei Wien betrifft stereoskopische Kinematographie mit Hilfe
einer rotierenden Projektionstrommel und synchron rotieren-


den Blendenscheiben für den Zuseher („Brit. Journ. of Phot.“
1912, S. 941).
Das engl. Pat. 22910 ab 17. Oktober 1911 für Em. Cer-
ven k a in Paris betrifft Kinematographie mit stereo-
skopischem Effekt, welcher in der Weise hervorgerufen
wird, daß durch schwingende Spiegel der Standpunkt des
Beobachters scheinbar abwechselnd nach rechts und links
verschoben erscheint, man aber den Eindruck erhält, als
ob man die Gegend abwechselnd nur mit dem rechten
oder linken Auge betrachten würde („Brit. Journ. of Phot.“
1912, S. 467). (Fig. 21.)
 
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