2ÖO Projektionsverfahren. — Apparate zum Vergrößern von Negativen.
Blende verschluckt zwar einen Teil des Lichtes, wirkt aber
günstig auf die Bildwölbung ein und erhöht die Tiefen-
schärfe. Es entsteht so ein sehr leicht herzustellender Hohl-
spiegelapparat, bei dem der Spiegel aus Glas oder Metall
hergestellt ist. Die Lichtquelle kann auch in der gleichen
Kammer wie der Spiegel angeordnet sein und kann aus
einer oder mehreren Lampen bestehen („Phot. Ind.“ 1913,
S. 628).
Das Drägerwerk KS. in Lübeck bringt einen Reise-
projektionsapparat in den Handel, welcher in Fig. 74
abgebildet ist.
Automatische Lichtbildapparate (Skioptikon) mit
Bogenlampe und selbsttätig wechselnden Platten, erzeugt
’ Fig. 74.
nach dem Patent C. Sachadä die Fabrik für Präzisions-
mechanik und Elektromechanik Chemnitz-Hilbersdorf i. S.
Gordon konstruierte einen Spiegelkondensator für Ver-
größerungen. Er bringt eine Glühlampe an der Basis eines
sechs- bis zehnseitigen Prismas an, dessen hohle Innenseite
mit ebenso vielen Glasspiegeln ausgekleidet ist. Am anderen
Ende dieser spiegelnden Röhre ist das zu vergrößernde
Negativ angebracht („The Amateurphotographer“; La Photo-
graphie des Couleurs“, Paris 1912, S. 118).
Tageslichtproj ektionss chirme nennt man metallisch
reflektierende Schirme (mattierte glänzende Schichten), da
sie auch in etwas diffus erhellten Räumen den Beschauer
noch das Skioptikonbild erkennen lassen.
Auf einen Projektionsschirm aus mit feinem ge-
mahlenen Glasgebläse überzogener Leinewand erhielt die
Firma E. Schramm & Co., Berlin, Andreasstraße 32, das
Blende verschluckt zwar einen Teil des Lichtes, wirkt aber
günstig auf die Bildwölbung ein und erhöht die Tiefen-
schärfe. Es entsteht so ein sehr leicht herzustellender Hohl-
spiegelapparat, bei dem der Spiegel aus Glas oder Metall
hergestellt ist. Die Lichtquelle kann auch in der gleichen
Kammer wie der Spiegel angeordnet sein und kann aus
einer oder mehreren Lampen bestehen („Phot. Ind.“ 1913,
S. 628).
Das Drägerwerk KS. in Lübeck bringt einen Reise-
projektionsapparat in den Handel, welcher in Fig. 74
abgebildet ist.
Automatische Lichtbildapparate (Skioptikon) mit
Bogenlampe und selbsttätig wechselnden Platten, erzeugt
’ Fig. 74.
nach dem Patent C. Sachadä die Fabrik für Präzisions-
mechanik und Elektromechanik Chemnitz-Hilbersdorf i. S.
Gordon konstruierte einen Spiegelkondensator für Ver-
größerungen. Er bringt eine Glühlampe an der Basis eines
sechs- bis zehnseitigen Prismas an, dessen hohle Innenseite
mit ebenso vielen Glasspiegeln ausgekleidet ist. Am anderen
Ende dieser spiegelnden Röhre ist das zu vergrößernde
Negativ angebracht („The Amateurphotographer“; La Photo-
graphie des Couleurs“, Paris 1912, S. 118).
Tageslichtproj ektionss chirme nennt man metallisch
reflektierende Schirme (mattierte glänzende Schichten), da
sie auch in etwas diffus erhellten Räumen den Beschauer
noch das Skioptikonbild erkennen lassen.
Auf einen Projektionsschirm aus mit feinem ge-
mahlenen Glasgebläse überzogener Leinewand erhielt die
Firma E. Schramm & Co., Berlin, Andreasstraße 32, das