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Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Editor]; Hager, Georg [Oth.]
Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (2,1): Bezirksamt Roding — München, 1905

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https://doi.org/10.11588/diglit.26556#0188
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IÖ2

I. B.-A. Roding.

B u r g r u i n e.

Beschreibung.

zwischen den Grafen Dohna und Thiirheim lieißt es: Stockenfels ist ruiniert, hat
schon kein Dach rnehr, 45 Jahre haben die Bestanndtner (Pächter) alles verkommen lassen;
es ist schade urn das kostbare »Gepäu«, dem durch das Dach sein ganzer Bestand leicht
hätte gerettet werden können. (Oberschmid.) 1792 erhielt der Turrn wieder ein Dach.

Fig. 149. Stockenfels. Fenster und Wappen im dritten Obergeschoß des Turmbaues.

Die Burgruine liegt auf einer Bergkuppe aus Granit am rechtsseitigen Steil-
hang des Regentales bei Marienthal, 120 m hoch über dem Tale, mitten im Walde.
(Grundriß Fig. 140, Schnitt Fig. 141 u. 142, Details Fig. 146—149, 153, Ansichten
Fig. 139, 143—145, 150—152.) Die Burg beherrscht das Knie des Regenflusses, das
 
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