Walderbacli.
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wird in der Geschichte des von Reimar begründeten Klosters Frauenzell erzählt, Pfarr- oder
daß beim Abbruche der alten Klosterkirche von Frauenzell 1747 die Gebeine Reimars Kioster-
kirche^
gefunden wurden.(VO.
XV, 374 {., 389O
Monstranz, Geräte.
Silber, zum Teil ver-
goldet. Am Ständer
die Figur der hl. Vero-
nika, dariiber Maria.
Mitgetriebenem Akan-
thus und Engelsköpf-
chen. Augsburger Be-
schauzeichen und
Marke MW. Anfang
des 18. Jahrhunderts.
H. 0,70 m. — Kelch,
Silber, vergoldet. Mit
getriebenem Muschel-
werk, Blumen und
Früchten verziert.
Augsburger Beschau-
zeichen mit dem Jah-
resbuchstaben Y und
Marke CXS. Gute
Rokokoarbeit um
175°— 177°- H- 0,275
m. — K e 1 c h, Silber,
vergoldet. Einfacher,
mit Muschelwerk und
Blumen getrieben.
Augsburger Beschau-
zeichen, ohne Meister-
marke. H. 0,243 m-
— Kelch, Silber,
vergoldet. Mit Mu-
schelwerk. In den
Kartuschen arn Fuß und an der Kupa Blumen. Augsburger Beschauzeichen mit dem
Jahresbuchstaben Y und Meistermarke IAG (undeutlich). H. 0,255 m. — Kelch,
Silber, vergoldet. Mit Muschelwerk und vereinzelten Blumen. Augsburger Beschau-
zeichen und Meistermarke GIB. (Goldschmied Georg Ignaz Bauer, j 1790, Rosen-
berg, 375.) H. 0,26 m. Alle drei Rokoko, um 1750—1770.
Zwei größere und eine kleine Glocke von Johann Florido in Straubing, 1777. Giocken.
EHEMALIGES KLOSTERGEBÄUDE. Der ehemalige Konventbau Kioster-
•erhebt sich an der Südseite der Kirche im Quadrat, einen Kreuzgarten umschließend. ee.bäude.
Er enthält jetzt das Kgl. Rentamt. Der stidliche Trakt ist nach Westen verlängert;
hier sowie im Westtrakt war ehemals die Prälatur und am weitesten gegen Westen
der Gastbau, jetzt Pfarrhof und Brauerei. (Fig. 191.) Die Gebäude sind dreigeschossig,
:im einfachen Barockstil. Die gewölbten Gänge und einzelne Räume mit einfachem
Fig. 193. Walderbach. Türe im ehem. Kloster, jetzt Pfarrhof.
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wird in der Geschichte des von Reimar begründeten Klosters Frauenzell erzählt, Pfarr- oder
daß beim Abbruche der alten Klosterkirche von Frauenzell 1747 die Gebeine Reimars Kioster-
kirche^
gefunden wurden.(VO.
XV, 374 {., 389O
Monstranz, Geräte.
Silber, zum Teil ver-
goldet. Am Ständer
die Figur der hl. Vero-
nika, dariiber Maria.
Mitgetriebenem Akan-
thus und Engelsköpf-
chen. Augsburger Be-
schauzeichen und
Marke MW. Anfang
des 18. Jahrhunderts.
H. 0,70 m. — Kelch,
Silber, vergoldet. Mit
getriebenem Muschel-
werk, Blumen und
Früchten verziert.
Augsburger Beschau-
zeichen mit dem Jah-
resbuchstaben Y und
Marke CXS. Gute
Rokokoarbeit um
175°— 177°- H- 0,275
m. — K e 1 c h, Silber,
vergoldet. Einfacher,
mit Muschelwerk und
Blumen getrieben.
Augsburger Beschau-
zeichen, ohne Meister-
marke. H. 0,243 m-
— Kelch, Silber,
vergoldet. Mit Mu-
schelwerk. In den
Kartuschen arn Fuß und an der Kupa Blumen. Augsburger Beschauzeichen mit dem
Jahresbuchstaben Y und Meistermarke IAG (undeutlich). H. 0,255 m. — Kelch,
Silber, vergoldet. Mit Muschelwerk und vereinzelten Blumen. Augsburger Beschau-
zeichen und Meistermarke GIB. (Goldschmied Georg Ignaz Bauer, j 1790, Rosen-
berg, 375.) H. 0,26 m. Alle drei Rokoko, um 1750—1770.
Zwei größere und eine kleine Glocke von Johann Florido in Straubing, 1777. Giocken.
EHEMALIGES KLOSTERGEBÄUDE. Der ehemalige Konventbau Kioster-
•erhebt sich an der Südseite der Kirche im Quadrat, einen Kreuzgarten umschließend. ee.bäude.
Er enthält jetzt das Kgl. Rentamt. Der stidliche Trakt ist nach Westen verlängert;
hier sowie im Westtrakt war ehemals die Prälatur und am weitesten gegen Westen
der Gastbau, jetzt Pfarrhof und Brauerei. (Fig. 191.) Die Gebäude sind dreigeschossig,
:im einfachen Barockstil. Die gewölbten Gänge und einzelne Räume mit einfachem
Fig. 193. Walderbach. Türe im ehem. Kloster, jetzt Pfarrhof.