Die Kunst für alle: Malerei, Plastik, Graphik, Architektur — 52.1936-1937
Cite this page
Please cite this page by using the following URL/DOI:
https://doi.org/10.11588/diglit.16484#0023
DOI article:
Hentzen, Alfred: Herbert Garbe
DOI Page / Citation link:https://doi.org/10.11588/diglit.16484#0023
Herbert Garbe. Frauenkopf
das Gepräge des heutigen plastischen Schaffens be-
stimmen, sind wie er um 1890 geboren. Die Gene-
rations-Gemeinschaft stellte alle diese Bildhauer vor
verwandte Aufgaben. Jeder von ihnen hat den Weg
von formal bedingten Stilerneuerungs-Versuchen zu
einer allgemein verbindlichen naturhaften Gestal-
tungsweise durchgemacht. Lnabhängig voneinander
und von verschiedenen Voraussetzungen ausgehend
haben sie sich alle zu einer innerlich verwandten Ein-
fachheit der Ausdrucksmittel hingefunden, die für die
heutige deutsche Bildhauerei kennzeichnend ist.
Garbe hat seinen Weg gemacht ohne sich in jedem
Stadium der Öffentlichkeit zu stellen. Durch anfäng-
liche leichte Erfolge in der Zeit des Formsuchens
19
das Gepräge des heutigen plastischen Schaffens be-
stimmen, sind wie er um 1890 geboren. Die Gene-
rations-Gemeinschaft stellte alle diese Bildhauer vor
verwandte Aufgaben. Jeder von ihnen hat den Weg
von formal bedingten Stilerneuerungs-Versuchen zu
einer allgemein verbindlichen naturhaften Gestal-
tungsweise durchgemacht. Lnabhängig voneinander
und von verschiedenen Voraussetzungen ausgehend
haben sie sich alle zu einer innerlich verwandten Ein-
fachheit der Ausdrucksmittel hingefunden, die für die
heutige deutsche Bildhauerei kennzeichnend ist.
Garbe hat seinen Weg gemacht ohne sich in jedem
Stadium der Öffentlichkeit zu stellen. Durch anfäng-
liche leichte Erfolge in der Zeit des Formsuchens
19