UatürUche Bcschasscnhnt.
3
Neuwürttembergische Bestandthsile:
Dieselben sind:
1. Die Reichsstadt Rottweil mit Altstadt und Eckhof, sowie
deren Gebietsorte: Böhringen, Bösingen, Deißlingen, Dietingen, Dun-
ningen, Feckenhausen mit Jungbrunnen, Göllsdorf, Herrenzimmern,
Horgen, Jrslingen mit Wildeck, Neusra, Stetten, Villingen, Zimmern
ob Rottweil.
2. Das Reichsstist Rottenmünster und dessen Gebietsorte:
V, Hausen mit Rothenstein, Lauffen, Locherhos, Neukirch mit Vai-
hingen, Zepfenhan mit Sonthof.
3. Vorder-östcrreichische (hohenbergische) Orte: Tautmergen und
Schömberg.
4. Ritterschastliche Orte Kantons Neckar-Schwarzwald: Dor-
mettingen (zuletzt ulmisch), Dotternhausen und Roßwangen (zuletzt
bissingisch), Hausen am Thann mit Oberhausen (zuletzt bachisch),
Lackendorf (ifflingerisch), Wellendingen (freibergisch), Zimmern unter
der Burg (zuletzt waldburg-zeil-trauchburgisch).
5. Dem Kloster St. Georgen, zu Villingen gehörig: Neckarburg.
Bildung der Bberflüche im Aligcmcinen.
Der Bezirk gehört der vielgegliederten Lücke zwischen dem Schwarz-
wald und der Alb an und beide Gebirge greisen noch theilweise in
denselben ein. Zwischen diesen beiden Gebirgen sind nun die meisten
in Württemberg vorkommenden, öfters weit verbreiteten Terrain-
charaktere zusammengedrängt ausgesprochen und gewähren ein äußerst
mannigfaltiges, intereflantes Bild der Oberfläche, das durch die hier
anstehenden Gebirgsformationen und Schichten entschieden bedingt wird.
Wir beginnen mit dcr natürlich ältesten Partie, dem Schwarz-
wald (Buntsandstein), von dem nur in ganz unbedeutender Ver-
breitung der östliche Saum (auf der Markung Dunningen) mit seinen
flachen, rothsandigen, zwischen lang gestreckten Thälchen hinziehenden
Ausläufern in den Bezirk hineinragt. Wenn man über den Saum
des Schwarzwaldes hinaustritt, so verräth nur die Farbe des Bodens,
3
Neuwürttembergische Bestandthsile:
Dieselben sind:
1. Die Reichsstadt Rottweil mit Altstadt und Eckhof, sowie
deren Gebietsorte: Böhringen, Bösingen, Deißlingen, Dietingen, Dun-
ningen, Feckenhausen mit Jungbrunnen, Göllsdorf, Herrenzimmern,
Horgen, Jrslingen mit Wildeck, Neusra, Stetten, Villingen, Zimmern
ob Rottweil.
2. Das Reichsstist Rottenmünster und dessen Gebietsorte:
V, Hausen mit Rothenstein, Lauffen, Locherhos, Neukirch mit Vai-
hingen, Zepfenhan mit Sonthof.
3. Vorder-östcrreichische (hohenbergische) Orte: Tautmergen und
Schömberg.
4. Ritterschastliche Orte Kantons Neckar-Schwarzwald: Dor-
mettingen (zuletzt ulmisch), Dotternhausen und Roßwangen (zuletzt
bissingisch), Hausen am Thann mit Oberhausen (zuletzt bachisch),
Lackendorf (ifflingerisch), Wellendingen (freibergisch), Zimmern unter
der Burg (zuletzt waldburg-zeil-trauchburgisch).
5. Dem Kloster St. Georgen, zu Villingen gehörig: Neckarburg.
Bildung der Bberflüche im Aligcmcinen.
Der Bezirk gehört der vielgegliederten Lücke zwischen dem Schwarz-
wald und der Alb an und beide Gebirge greisen noch theilweise in
denselben ein. Zwischen diesen beiden Gebirgen sind nun die meisten
in Württemberg vorkommenden, öfters weit verbreiteten Terrain-
charaktere zusammengedrängt ausgesprochen und gewähren ein äußerst
mannigfaltiges, intereflantes Bild der Oberfläche, das durch die hier
anstehenden Gebirgsformationen und Schichten entschieden bedingt wird.
Wir beginnen mit dcr natürlich ältesten Partie, dem Schwarz-
wald (Buntsandstein), von dem nur in ganz unbedeutender Ver-
breitung der östliche Saum (auf der Markung Dunningen) mit seinen
flachen, rothsandigen, zwischen lang gestreckten Thälchen hinziehenden
Ausläufern in den Bezirk hineinragt. Wenn man über den Saum
des Schwarzwaldes hinaustritt, so verräth nur die Farbe des Bodens,