Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Österreichisches Archäologisches Institut [Hrsg.]
Jahreshefte des Österreichischen Archäologischen Institutes in Wien — 5.1902

DOI Artikel:
Kretschmer, Paul: Lesbische Inschriften
DOI Seite / Zitierlink:
https://doi.org/10.11588/diglit.31257#0150

DWork-Logo
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
140

breit, die Vorderfläche gerundet, die Rückseite flach und unbearbeitet. Oben und
auf der linken Seite ist der Stein abgebrochen, auf der rechten intact; unten ist
ein Stück der Grundfläche noch erhalten, und da der rechte Seitenrand im spitzen
Winkel zur unteren Grundlinie steht, so hat sich der Stein nach oben hin ver-
jüngt. An der rechten oberen Ecke scheint eine Anschwellung oder ein Wulst zu

15

-2





v^-

S-; '. ; V -.*vO'V!.


beginnen. Der Stein war offenbar mit seiner Rückseite an einem Gebäude, viel-
leicht am Eingang eines Tempels, angebracht, doch kann ich nicht bestimmen,
als was für ein Bauglied er fungiert hat.

Die auf der Vorderseite befindliche Inschrift ist von dem aus Eresos ge-
bürtigen ’Ejjip. AautS, jetzt Director des griechischen Gymnasiums in Salonik, in
 
Annotationen