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Österreichisches Archäologisches Institut [Hrsg.]
Jahreshefte des Österreichischen Archäologischen Institutes in Wien — 15.1912

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Hülsen, Christian: Trajanische und Hadrianische Bauten im Marsfelde in Rom
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https://doi.org/10.11588/diglit.45420#0140

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83: Alo Giovannoli, Vedute delle vestigi antichi di Roma Taf. 39.
Trajanische und Hadrianische Bauten im Marsfelde in Rom.
I.
Das antike Gebäude, von dem die folgende Untersuchung ausgeht, bietet
eines der seltsamsten Probleme in der römischen Topographie. Daß mitten in der
bewohnten Stadt, zwischen Pantheon und Marc-Aurels-Säule, ein antikes Bauwerk
von merkwürdiger Konstruktion und Dekoration bis in den Anfang des XVII. Jhs.
wohl erhalten gestanden haben sollte, ohne daß Architekten und Archäologen,
Verfasser von Stadtbeschreibungen und Zeichner von Stadtplänen davon Notiz
genommen haben, erscheint fast unglaublich. Und nicht minder sonderbar scheint
es, daß, als um 1650 die Ruine abgetragen wurde, sie so spurlos zerstört worden
ist, daß man sogar über ihre Lage im Zweifel sein konnte. Von dem ganzen
Monument bot uns bis jetzt die einzige Kunde der beistehend (Fig. 83) wiederholte
alte Kupferstich, die 39. Tafel aus dem seltenen Werke des Alö Giovannoli: Vedute
delle vestigi antichi di Roma (Rom 1619).
Der Stich gibt Einblick in einen achteckigen Bau, der von einem modernen
Hause umschlossen und mit einem modernen Dach bedeckt ist. Die Wände des
antiken Oktogons sind durch Nischen gegliedert und mit vorgestellten Säulen
 
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