Ausstattung einst und heute
336. Der Mittelteil des Orgelprospektes
errichten, wie Domherr Botzheim an Schentzer schrieb: „ . . . sindt etlich der eitern
hern vom capittell gantz der mainung worden und ich ouch, diewil doch ye die orgel
gemacht soll werden, so syen sy der maynung, gentzlich ayn ganz grosz werck voll zu
machen“, wofür dem Meister 40—50 Gld. mehr bezahlt werden soll. (Der Brief Botz-
heims bei Rott, Qu. S. 131).
Am 3. Aug. 1515 meldet das Protokoll, „wie der organist, meister Laurentz (Reder) und
ander Buwmeister achten die fürgenommen orgel mit fugen wol mögen setzen, an der
groszen orgel statt, und den Fusz von Steinwerck machen“. Die Arbeiten gingen nur
langsam voran, vielleicht auch infolge von Meinungsverschiedenheiten, die sogar an-
scheinend eine vorübergehende Unterbrechung der Arbeiten brachten und eine aber-
malige Änderung des Vertrags. Auch über die Disposition war man sich nicht einig und
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336. Der Mittelteil des Orgelprospektes
errichten, wie Domherr Botzheim an Schentzer schrieb: „ . . . sindt etlich der eitern
hern vom capittell gantz der mainung worden und ich ouch, diewil doch ye die orgel
gemacht soll werden, so syen sy der maynung, gentzlich ayn ganz grosz werck voll zu
machen“, wofür dem Meister 40—50 Gld. mehr bezahlt werden soll. (Der Brief Botz-
heims bei Rott, Qu. S. 131).
Am 3. Aug. 1515 meldet das Protokoll, „wie der organist, meister Laurentz (Reder) und
ander Buwmeister achten die fürgenommen orgel mit fugen wol mögen setzen, an der
groszen orgel statt, und den Fusz von Steinwerck machen“. Die Arbeiten gingen nur
langsam voran, vielleicht auch infolge von Meinungsverschiedenheiten, die sogar an-
scheinend eine vorübergehende Unterbrechung der Arbeiten brachten und eine aber-
malige Änderung des Vertrags. Auch über die Disposition war man sich nicht einig und
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